defragmentieren

Leachim schrieb:
sondern…?

(Man muss dir auch wirklich alles aus der Nase ziehen) :)

Edit: ok, sehe gerade auf meiner Backupplatte, in Panther gab es den Ordner "Launch Daemons" noch gar nicht
Du hast die Antwort doch schon fast selbst bereits gegeben. Cron ist ab Tiger gar nicht mehr involviert.
Für mich waren das schon immer periodic Jobs.
Bis 10.3 hat Cron die Zeitsteuerung übernommen, ab 10.4 wird das von launchd gesteuert.
 
egal wie die regelmässig stattfindenden scripte heisse. da sie mit dem befehl "sudo periodic daily weekly monthly" gestartet werden heissen sie wohl aber periodics und nicht cron jobs...

es wird dabei keine defragmentierung durchgeführt.

das system defragmentiert aber selbstständig files bis zu einer gewissen grösse (wurde ja oben schon einmal gesagt). das heisst ein file defrag wird durchgeführt, jedoch kein disk defrag.
wer viel mit grossen dateien arbeitet die er ständig neu erstellt und wieder löscht und zusätzlich noch eine recht volle platte hat, dann wird das system wirklich spürbar langsamer.

ich selber hantiere täglich mit massig riesigen dateien +20 gb rum und da wird das system schon etwas langsamer. nach einem halben jahr mert man scho einen unterschied. das habe ich auch per stoppuhr gemessen beim start des rechners und starten von programmen. nach einem halbe jahr war alles rund 10% langsamer. nach dem defragmentieren der platte (mit drive genius) war der geschwindigkeitsverlust wieder weg und der rechner war so schnell wie nach der neuinstallation.
der wurde sogar trotz des internen raid0 langsamer nach einam halben jahr.

beim PB titanium meines dads, der eh nur mails schreibt und mit word arbeitet oder fotos von der digicam drauf schiebt, konnte ich selbst nach 1.5 jahren keinen geschwindigkeitsverlust feststellen. dort zeigte "drive genius" aber auch nehzu keine fragmentierung an.

also macht defragmentieren bei einigen wenigen schon sinn, die masse an usern sollte das einfach vergessen und seine zeit mit sinnvollerem verbringen.

und wer unbedingt defragmentieren will, der sollte unbedingt vorher ein backup wenns geht der gesamten platte machen, weil wenn das währenddessen abschmiert könnte durchaus etwas verloren gehen.
 
hi zusammen!
ich wundere mich immer wieder bei solchen diskussionen, dass kein mensch den "DiskWarrior" von alsoft erwähnt.
ich lasse osx eigentlich immer in ruhe sein zeug selbermachen und kümmere mich nicht gross drum, aber nach ein/zwei jahren kann man schon mal defragmentieren.
ich war selbst überrascht: der performance-zuwachs nach dem defrag war beträchtlich und ganz sicherlich keine einbildung. wer es nicht machen will, lässt es halt bleiben - kitzelt dann aber auch nicht das optimale aus seinem rechner raus.

der kauf lohnt sich:
http://www.alsoft.com/DiskWarrior/

mit diesem programm kann man sich alles in einem graphen darstellen lassen. dachte, ich hätte noch screenshots davon rumliegen, finde sie jetzt aber leider nicht.

mfg
Plastik

PS: für die, die sich wundern werden, warum diskwarrior sich nach dem defrag selbst beendet - es ist normal! :D
 
Also ich hab eben meine Festplatte überprüft und hatte nur eine Fragmentierung von max. 0,4 % nach einen Jahr Nutzung, obwohl ich auch manchmal mit Dateien >20GB arbeite. Defragmentierung ist also für den Durchschnittsnutzer uninteressant.
 
Cadel schrieb:
wie defragmentiere ich denn mit osx eine externe fat32 platte?
ich möchte nicht, dass sie nach ein paar monaten intensivem gebrauch extremst langsam wird
äh.. mich interessiert das wirklich.
gibts nun ne möglichkeit zu defragmentieren?

außerdem ist mir gerade beim systemstart aufgefallen, dass mein imac irgendwie deutlich, deutlich lahmer geworden ist im gegensatz zum zeitpunkt als er neu war.

die festplatte rattert sich minutenlang nen wolf bis ich überhaupt erstmal was machen kann.
ich hab zwar einige programme im autostart (adium, mail, adressbuch, ical und skype) aber das kanns doch wohl nicht sein, dass die jetzt plötzlich das system minutenlang bremsen.
auch das booten an sich (also der weiße screen mit dem apfel und der ladebalken vor dem anmeldeschirm) brauchen inzwischen spürbar länger.

da ich viele daten (große als auch kleine) schiebe, kann ich mir schon vorstellen, dass ich ne ordentliche fragmentierung habe...

wie kann ich denn nun eine defragmentierung drüber laufen lassen?

kann doch nicht sein, dass das nur mit dem 100€ teurem diskwarrior geht oder?
 
http://www.coriolis-systems.com/iDefrag.php

Eine Systeminterne Funktion ist mir nicht bekannt.

Du könntest versuchen mal die Optimierung von Onyx mal durchlaufen zu lassen, aber wie immer auf eigene Gefahr mit der Sicherheit eines Backups.
 
Zuletzt bearbeitet:
das kostet ja auch geld..

kann doch nicht sein, dass es sowas elementares wie defragmentieren nicht kostenlos gibt...

das vorurteil "am mac kostet jede kleinigkeit geld" scheint sich zu bewahrheiten (siehe quicktime -> für vollbild pro kaufen müssen)
 
Ein extra Defragmentierungsprogramm ist ja auch im Normalfall (für >90% der Anwender) unnötig. Für Vollbild benötigt man kein Quicktime Pro, dafür gibt es Freeware.
 
Cadel schrieb:
das vorurteil "am mac kostet jede kleinigkeit geld" scheint sich zu bewahrheiten (siehe quicktime -> für vollbild pro kaufen müssen)

...ach ja, und bei windows bekommst wohl kaum umsonst ein Photoverwaltungsprogram, eine Filmschnittprogram und ein DVD-editierprogram dabei.

...dafür gibt es ja defrag oder clock ....auch sehr spannende programme .... vor defrag kann man stundenlang sitzen und hat immer des beruhigende gefühl, das der rechner sinnvoll arbeitet :D
 
man kann auch mit bordmitteln einen kommpletten Klon der systemplatte anlegen und das dann wieder zurückspielen.
dann dürfte die Festplatte vollständig Defragmentiert sein.

ich weiss bloß nicht, ob es da probleme mit irgendwelchen bootcamp/windows partitionen gibt, und ob die danach noch gehen..
 
cadel schrieb:
die festplatte rattert sich minutenlang nen wolf bis ich überhaupt erstmal was machen kann.
ich hab zwar einige programme im autostart (adium, mail, adressbuch, ical und skype) aber das kanns doch wohl nicht sein, dass die jetzt plötzlich das system minutenlang bremsen.

starte mal 5 Programme gleichzeitig, von denen 3 eine Verbindung zu Servern im Web suchen, und schau auf die Verarbeitungszeit ;) Wer sowasa in den Autostart tut und sich über die lange Bootphase ärgert, der macht halt was falsch!

Zum Thema: Jedes Filesystem defragmentiert. Es ist nur die Frage entscheidend das für die Stabilität und Performanz ist. Bei dem vom Mac OS verwendeten hat es bei weitem nicht die Auswirkungen wie Du sie offenbar von Windows her noch kennst. Dein Glaube mit nem Defrag den Auostart der obigen Programme zu beschleunigen, ist jedenfalls ein Irrglaube!

Ein Defragmentations-Tool würde aber auch einem Mac OS in der Tat mal ganz gut zu Gesicht stehen; rein der Vollständigkeit halber.
 
soweit ich das richtig mitbekommen habe, defragmentiert OSX z.b. nach programminstallationen (wenn da steht "system wird optimiert").
 
hallo zusammen...

also hier werden ja die unterschiedlischsten Meinungen vertreten. Die einen sagen ein Zusatztool ist notwendig die anderen sagen das geschieht in der nacht wenn der Rechner läuft...
Es ist vllt eine sehr komplizierte Frage von mir, aber wie ist es nun?? Wie verhalte ich mich damit ich die Platte nicht "zumülle" und somit die Rechnerleistung kontinuierlich minimiere?!
habe selbst keine Ahnung von diesem Thema ...
 
Guten Morgen!
Ich finds herrlich wie sich hier die verschiedenen Lager anzanken ;)

Im Ernst:

lauchd; so heist der Daemon der die Jobs anschmeisst und verwaltet.
vom Prinzip ist es (einfach) gesehen ein Crond oder unter Windows ein "at".

Das Dateisystem unter den Intel Macs ist kein "reines" HFS+ mehr.

Fragmentierungen entstehen auch unter BSD-Unix Derivaten - sprich Mac OS X!
Diese Dateisysteme sind aufgrund ihrer Superblock Journaling Struktur aber wesentlich unanfälliger bei Fragmentierten Daten.

supa Start in den Tag noch!

p.s. ONYX werde ich auch mal reinschauen... :p
 
dan em schrieb:
die anderen sagen das geschieht in der nacht wenn der Rechner läuft...

das wurde ja bereits beantwortet. die cronjobs haben mit defragmentierung nichts zu tun, sie räumen nur logs, temps usw auf. übrigens muss man davon abgesehn den rechner (seit tiger) eben nicht nachts laufen lassen. wenn er nachts aus ist, werden die jobs durchgeführt sobald der rechner läuft und freie ressourcen hat.

dan em schrieb:
Wie verhalte ich mich damit ich die Platte nicht "zumülle" und somit die Rechnerleistung kontinuierlich minimiere?!
habe selbst keine Ahnung von diesem Thema ...

achte einfach darauf, dass du immer mindestens 10% freien festplattenplatz hast, dann kümmert sich OSX selbst darum.
 
und wie schon gesagt, ein komplettbackup mit anschliessendem zurücksichern löst das problem sofort.

wennn denn ein problem bestehen sollte...
 
Cadel schrieb:
das kostet ja auch geld..

kann doch nicht sein, dass es sowas elementares wie defragmentieren nicht kostenlos gibt...

das vorurteil "am mac kostet jede kleinigkeit geld" scheint sich zu bewahrheiten (siehe quicktime -> für vollbild pro kaufen müssen)


Was umsonst ist bringt ja auch nicht viel, oder warum sind Windowsysteme ständig krank obwohl sie soetwas integriert haben.
Ein Startfähiges System mit dem man auch noch Reparaturen/Aufräumarbeiten machen kann kostet nun mal.
Es ist ja wohl nicht sinnvoll eine Festplatte zu defragmentieren wenn sie in Gebrauch ist, oder putzt du auch die Dusche wärend Du Dich duscht?
 
Was umsonst ist bringt ja auch nicht viel, oder warum sind Windowsysteme ständig krank obwohl sie soetwas integriert haben.
genau, was nichts kostet, ist nichts wert..

oh mann..

ich klink mich aus. hier haben ja eh die meisten die weisheit mit den löffeln gefressen.
 
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