Daten von PPT in EXCEL

Q

Quarkfreak

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
16.06.2008
Beiträge
27
Reaktionspunkte
0
Hi!

Ich soll im Rahmen meiner Diss. einen Test validieren, der als PoweRpoint-Präsentation vorliegt.
Die Testperson bekommt hierbei Items präsentiert, die mit wahr oder falsch zu bewerten sind.
Bislang läuft das so, dass ich ein Lösungsblatt neben dem Computer liegen habe & die Antworten der Probanden von Hand eintrage und danach manuell auswerte.
Das ist allerdings ziemlich umständlich..

Sehr viel angenehmer wäre es, in die Päsentation ein Feld einzufügen, in das man den entspr. Wert einträgt, und welches mit einer Excel-Tabelle verlinkt ist, in die dieser Wert dann direkt übernommen wird.
Geht das?

Hat jemand eine Idee????? :confused:
 
:rolleyes: Leider keine Lösung.
Nur der Verdacht, dass die Herangehensweise bereits verkorkst ist:

Einen Test mit Ankreuz- oder Auswahlfeldern hätte ich nimmer in PowerPoint, sondern in Word (oder meinswegen auch in Excel) erfasst, wo ggf. via VB(A) auf Werte aus Formularsteuerelementen zugegriffen werden kann.

Wer kommt eigentlich nur immer auf die Idee, dass PP die einzig wahre Software für sowas sein soll? Mal nüchtern betrachtet: PP ist ein Mittel zur Visualisierung von Ergebnissen, nicht zum Erfassen derer Prämissen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Udo2009
Wer kommt eigentlich nur immer auf die Idee, dass PP die einzig wahre Software für sowas sein soll? Mal nüchtern betrachtet: PP ist ein Mittel zur Visualisierung von Ergebnissen, nicht zum Erfassen derer Prämissen.

:jaja: :upten:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: otuerpe
Danke, aber das hilft mir leider kein Stück weiter...
Bitte nur sinnvolle Vorschläge!

Die Sache ist die: Es geht um Encodierungsprozesse, bei welchen der Proband selbst eigentlich selbst nichts ankreuzen, sondern Bilder wiedererkennen muss (die eben über Powerpoint präsentiert werden).
Der Proband soll meine Auswertung (Angabe ob richtig oder falsch) während der Präsentation nicht sehen.

Gibt es ein Programm mit dem beides geht?
präsentieren UND erfassen?

Ich bin eigentlich nicht an PPT gebunden, von daher wäre mir jede andere Software mit der so etwas durchführbar ist genauso recht.
 
Wieviele Probanden und wieviele Testitems hast du denn? Mir scheint, das von Hand eintragen noch das effizienteste ist. Zumindest müsste man in PP/Excel ordentlich programmieren können. Bis das funktioniert und zuverlässig läuft ist wahrscheinlich ein halbes Jahr 'rum. Kannst du nicht mal ein paar Profs oder deren untergebenen in dem FB fragen, ob es dafür eine Spezialsoftware gibt?

EDIT: Übersicht Spezialsoftware hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_behavioral_experiment_software

Das da sieht auf den ersten Blick so aus als könnte es, was du willst:
http://www.psychopy.org/overview.html

Code:
[B]Features[/B]

There are many advantages to using PsychoPy, but here are some of the key ones

        Simple install process

        Huge variety of stimuli (see screenshots) generated in real-time:
                linear gratings, bitmaps constantly updating
                radial gratings
                random dots
                movies (DivX, mov, mpg...)
                text (unicode in any truetype font)
                shapes
                sounds (tones, numpy arrays, wav, ogg...)

        Platform independent - run the same script on Win, OS X or Linux

        Flexible stimulus units (degrees, cm, or pixels)

        Coder interface for those that like to program

        Builder interface for those that don’t

        Input from keyboard, mouse or button boxes

        Multi-monitor support

        Automated monitor calibration (for supported photometers)

EDIT2: Hab PsychoPy gerade mal auspobiert. Schmeißt sogar Excel-Dateien nach einem Versuch aus.

Gruesse, Pablo
 
Zuletzt bearbeitet:
So schwierig kann das nun nicht sein.
Es sind doch ohnehin 2 Monitore nötig, auf denen für den Probanden und den Tester teilweise unterschiedliche Inhalte zu sehen sein sollen.
So etwas geht mit nahezu jedem Officeprogramm.

Interessanter dürfte die Frage der Auswertung sein. Dann bleiben Tabellen oder Datenbankprogramme übrig.
 
… bei welchen der Proband selbst eigentlich selbst nichts ankreuzen, sondern Bilder wiedererkennen muss … Der Proband soll meine Auswertung (Angabe ob richtig oder falsch) während der Präsentation nicht sehen …
Bezüglich des Ausfüllens klingt das jetzt hier aber konkreter als in #1.

:noplan: Was hindert dich daran, dass der Proband auf Rechner A die PowerPoint-Präsentation zu Gesicht bekommt, während du auf Rechner B seine Anworten in eine Excel-Arbeitsmappe einträgst, anstelle seine Antworten auf einem Blatt Papier zu erfassen?

;) Wenn denn eh der Proband nichts selber eintragen muss und du beim Präsentieren dabei bist, ist deine Formulierung aus #1 beirrend — und zwar nicht nur für etwaige Lösungsvorschläger, sondern bereits für dich selbst: Du vermengst dir gedanklich offenbar selber Handlungsstränge, die nach deiner eigenen Beschreibung getrennt ablaufen.

:rolleyes: Wenn der Proband nur mündlich eine Bewertung aufgrund der Darstellung in der Präsentation mitteilen soll, gibt's in die Präsentation doch auch nix einzutragen; wenn dort nix eingetragen wird, braucht aus der Präsentation auch nix in eine Arbeitsmappe ausgelesen werden können.
 
Danke für die Software-Anregungen!!

@ fa66:
Im Prinzip hast du Recht. Das mit den 2 Rechnern geht zwar, ist aber umständlich, und eigentlich etwas, was ich zu vermeiden versuche.
Stell dir das so vor: der Proband ist i.d.R. nicht mehr der Jüngste, d.h. z.T. muss man die Leute durch die Präsentation führen. Das würde wieder bedeuten, dass ich zwischen 2 Rechnern hin und her laufe, da ja der Proband nicht auf meinen Bildschirm sehen sollte.
Außer ich verschlüssle die eingegebenen Daten nochmal.
Hier war dann die Idee, ob man sich einen Computer sparen könnte, indem man einfach in die Präsentation ein Textfeld, o.ä. einbastelt, in das man, während man die Versuchsperson durch die Präsentation führt, ein Ergebnis (meinetwegen auch verschlüsselt) einträgt. Dieses Feld wäre dann eleganter Weise mit einer Exceltabelle verbunden, welche dann die eingegebenen Werte (z.B. x für korrekt, und y für falsch) entsprechend umwandelt und direkt auswertet.
Es hat mich einfach interessiert, ob so etwas möglich ist.

By the way: ich habe diesen Test von meinem Doktorvater in Form einer PPT geliefert bekommen. Besonders begeistert war ich von dieser Form der Durchführung nicht.
Wenn es dafür was Brauchbareres gibt, bin ich für Vorschläge diesbezüglich weiterhin offen.

@palmann:
Es sind zwischen 250 und 400 Probanden.
Pro Proband hat man etwa 200 Bilder zu Präsentieren unter welchen 30 Targets zu identifizieren sind.
Danke nochmal!
 
Zurück
Oben Unten