Dateisystem ändern

HD Toolkit. Hatte der Bauer-Verlag damals im Einsatz. Bin mir aber nicht ganz sicher, was der zu IDE sagt. Dochm klar, geht, PowerBook hat ja auch IDE-Platten..... kopfklatsch!
 
chrischiwitt schrieb:
HD Toolkit. Hatte der Bauer-Verlag damals im Einsatz. Bin mir aber nicht ganz sicher, was der zu IDE sagt. Dochm klar, geht, PowerBook hat ja auch IDE-Platten..... kopfklatsch!
Also genau das Programm ist doch eigentlich kommerziell?!


Micky
 
Ich meine, da gab es zwei Versionen.
Auf einem Rechner hab ich mal eine wohl abgespeckte Fassung bekommen, die sah nicht nach Registrierung aus. Da müsste ich wirklich mal auf das Book schauen.

Ich hab aber eben auch diese Profi-Version. Nur die kann ich nicht außerhalb meines engsten Kreises rausgeben, dann krieg ich massiv Ärger.

Ich schau mal, ob ich was finde, wenn ja, schick ich es die Tage rüber.
 
Liebe Chrischiiiii,

HD Toolkit bedient völlig andere Funktionen als die Norton Utilities!

HDT ist eine reine Formatier-Software, wenn man so will eine universellere Version von Apples "Laufwerke konfigurieren".
Mit den letzten Versionen konnte man SCSI, IDE und Firewire Laufwerke einrichten, mounten, per Password schützen, testen etc.

Die Norton Utilities können dagegen defragmentieren, Fehler beseitigen, Dateien recovern, reparieren, Festplatten und Computer testen und diverse andere Sachen.
Interessant ist auch der Disk-Editor. Damit kann man sich (wenn man weis, was man tut!) in die Untiefen der Dateistruktur begeben.
 
Moment. Fehler beseitigen und HDs reparieren kann das Toolkit auch! Saß selbst daneben, als mein Kumpel damit meine desolate Platte reanimiert hat!
 
Und die Norton Utilities beinhalten auch ein flottes Suchprogramm.
 
chrischiwitt schrieb:
Moment. Fehler beseitigen und HDs reparieren kann das Toolkit auch! Saß selbst daneben, als mein Kumpel damit meine desolate Platte reanimiert hat!


HDT kann nur Fehler in der Festplattenstruktur beseitigen aber keine Dateien reparieren.
HDT kann auch keine Verzeichnisse reparieren oder verlorengegangenen Dateien wieder hervorzaubern.

z.B. kann HDT fehlerhaften Festplattenzonen kennzeichnen, so das sie zukünftig nicht mehr benutzt werden.

HDT hat ganz einfach andere Funktionen.
 
Leute, Norton-Bashing ist im anderen Thread!

Bramix, nochmal zum HD Toolkit.
Ganz korrekt ist Deine Aussage nicht, daß es VÖLLIG andere Funktionen hat. Es hat einige mehr als Norton, dafür sind aber Dateioperationen nicht möglich. Wie Du ganz richtig sagst: Es geht bei HDT um Eingriffe in die Festplattenstruktur. Und ich sag Dir was: Ich hab einen Heidenrespekt vor diesem Programm (Profi-Version), seit ich mit einem Systemfuzzi dadran saß und der mir erklärt hat, was man durch falsche Angaben alles versieben kann. Aber auch eine Defragmentation ist ein Eingriff in die Dateistruktur, die ich jetzt bitte nicht erklären muss, oder? Und dieses kann es. (Ich könnte übrigens würgen. Komme nicht an den Hardcore-Bereich des Programms ran - ich hab die Zugangsdaten versust)

Dateien reparieren, verlorene solche aufspüren - persönlich weiß ich nicht, inwieweit dafür eine kommerzielle Software großen Sinn macht. Es ist mir lieber, vor größeren Änderungen am System ein Backup zu machen und im Ernstfall alles komplett neu aufspielen zu können. Damit habe ich den letzten Stand wieder, ein laufendes System und muß mich nicht mit eventuell mies reparierten Dateien rumschlagen.
Aber das ist halt meine Arbeitsweise unter OS 8/9.

Und ändert nichts dran, daß man zwischen HFS und HFS* nur durch eine Neuformatierung der Platte wechseln kann.
 
Hallo Chrischi,
Du hast es immer noch nicht begriffen.

Die Primär-Funktion von HDT ist das Formatieren und Partitionieren von Festplatten und austauschbaren Datenträgern wie MO etc.
Nebenbei kann es Festplatten etc. auch auf rein physische Defekte untersuchen und diese in eine speziellen Datei eintragen, so das diese Bereiche nicht mehr verwendet werden.
Mit FWB Configure kann man zusätzlich noch spezielle Manipulationen vornehmen.
Kurz: HDT ist vergleichbar mit Apples Formatierungstool "Laufwerke konfigurieren", hat aber erheblich mehr Möglichkeiten und spricht sehr viel mehr SCSI Laufwerke an. Es ist einfach sehr viel universeller, besonders für SCSI Liebhaber.

Die Norton Utilities sind dagegen vergleichbar mit Apples "Erste Hilfe", haben aber noch diverse andere Möglichkeiten. Sie legen z.B. ein zweites Hauptverzeichnis an, auf das im Notfall zurückgegriffen werden kann. Außerdem können sie (manchmal) gelöschte Dateien wiederherstellen, Verzeichnisse auf ihre Integrität prüfen usw.

Ob man diese Zusatzmöglichkeiten braucht, muß jeder für sich entscheiden.
Ich fand und finde sie nützlich.

Defragmentierung ist nichts weiter als eine Neuanordnung der der Speicherorte.
Meine Festplatte macht das täglich, wenn ich irgend etwas speichere.
Speed Disk macht das halt mit allen Dateien in einem Aufwasch.
Es läuft übrigens erheblich flotter, wen man ihm satt Speicher (z.B. 64 MB) zuteilt.

HDT kann und konnte definitiv nicht defragmentieren.
 
Bramix, ich habe es begriffen, und Du weisst, ich rede gern mal gegenan.
Sei es aud Prinzip, oder um zu provozieren.
Die Version von ezwa 1999, die ich hier vorliegen habe, aber leider nicht mehr komplett starten kann, ist mehr als ein Laufwerke konfigurieren. Da ist auch eine Erste Hilfe mit drin. Und halt mehr. Ein verdammt gefährliches Tool.
Ehe ich sage, ich habe Angst vor einem Programm, muß einiges passieren. Und ich habe nicht nur die Module, die sich da nennen: Mounter, Primer, Benchtest, Ext.Config. Ich hab da einige mehr, die ich auf keiner Version auf keinem meiner mittlerweile 11 Macs gesehen habe. Von denen jeder ein HDT an Bord hatte.

Aber es ist irgendwo auch wurscht. Jeder muß für sich wissen, was er machen und ggfs. demolieren möchte. Bislang bin ich eigentlich mit den Bordmitteln von OS Classic (nicht Classic-Umgebung) gut gefahren und hab lieber einmal mehr Backups gemacht oder die Platten ausgetauscht.
 
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