dateigrößenunterschied zw. tif + pdf

In Tiffs können Ebenen, Kanäle, Freisteller, Farbprofile usw. und in PDFs auch noch Bearbeitungsstufen und natürlich auch Ebenen, Profile usw., enthalten sein. In beiden kann ich unterschiedliche Kompressionsstufen (z.B. LZW oder ZIP) und Formate (z.B. JPEG) einstellen (Stichwort: Containerformat). Allein bei den Kompressionsstufen gibt es unterschiedliche Einstellungen 1-12, 1-8, minimal-maximal oder niedrig-hoch. Alles in allem ist es müßig diese Formate miteinander zu vergleichen und für den Versand von Bildern nimmt man auch nicht Mail sondern FTP, Cloud oder WeTransfer…;)
@Blain: Hast Du mal geschaut wie beim PDF schreiben mit Bitmap umgegangen wird? Normalerweise will Acrobat da gerne 1200 dpi, nicht dass er Dir das hochgerechnet hat.
 
@Blain: Hast Du mal geschaut wie beim PDF schreiben mit Bitmap umgegangen wird? Normalerweise will Acrobat da gerne 1200 dpi, nicht dass er Dir das hochgerechnet hat.
Hi,
ich habe keinen Acrobat drauf, sondern ich mache alles mit "Digitale Bilder". Da kann ich diesbezüglich überhaupt nichts einstellen...
Aber ich hör's fast schon raus... Ich glaub ich muss mir ein anderes Scan-Programm zulegen oder?
 
Hi,
ich habe keinen Acrobat drauf, sondern ich mache alles mit "Digitale Bilder". Da kann ich diesbezüglich überhaupt nichts einstellen...
Aber ich hör's fast schon raus... Ich glaub ich muss mir ein anderes Scan-Programm zulegen oder?
Also, mit "Digitale Bilder" kenne ich gar nicht aus aber wie gesagt, das TIFF kann komprimiert sein und das PDF nicht. Wie Apple dass handhabt kann ich nicht sagen, hat ja auch immer was mit Lizenzen zu tun und Adobe will das Monopol über PDF um jeden Preis. Also, wenn Du nur ab und an mal scannst wäre es Wurst aber bei tausenden Dokumenten fällt die Datenmenge dann schon ins Gewicht und es würde sich ein Profi-Programm lohnen, dann aber auch was mit durchsuchbarer Datenbank, da wäre dann aber TIFF bzw. Bitmap sowieso das falsche Format.
 
ich mache alles mit "Digitale Bilder". Da kann ich diesbezüglich überhaupt nichts einstellen...
Aber ich hör's fast schon raus... Ich glaub ich muss mir ein anderes Scan-Programm zulegen oder?

Moin,
nein, zum scannen musst Du Dir nicht zwingend ein andere Scan-Software zulegen. Digitale Bilder hat über TWAIN auf die Funktionen Zugriff, die der Scanner beherrscht. Ich habe die EPSON Scan App, die mit dem Scanner mitkam, mit Digitale Bilder verglichen. Da ist kein Unterschied.
Beim Speichern stellt sich die Frage, ob verlustfrei = .tif oder komprimiert = .jpg (mit Qualitätsabstrichen). Ein PDF ist bei Fotos oder Bildern wenig nutzbringend, es sei denn man will komprimieren. Allerdings kann Digitale Bilder dabei nicht mit den vielfältigen Einstellmöglichkeiten von Acrobat Pro mithalten. Das ist Apple-typisch dann eher für den Schnell-und-einfach-Anspruch.

Gruß
Günther
 
Oder gibts denn einen weg, eine PDF-Datei als Container mit mehreren TIFF-Scans anzulegen, so dass ich bei 10 Seiten nicht 10 TIFF-Dateien habe sondern 1 PDF mit 10 Seiten, welche aber im TIFF Format sind? Wie gesagt ein Scan mit "Digitale Bilder" in 600 DPI Schwarz/Weiss sind als PDF 2,4 MB und als TIFF 193 KB.
 
Uppps ... Antwort im falschen Thread gelandet ... sorry
 
Zuletzt bearbeitet:
Na sagen wir es so: ich sehe zwischen TIFF und PDF keinen Unterschied in der Qualität. Und trotzdem ist die Datei um den Faktor 10 größer. PDF ist aber halt einfacher in der Handhabung (Mehrere Seiten möglich). TIFF liefert das beste Qualitäts/Größenverhältnis. Aber von einem Buch alle Seiten einzeln als Datei abzulegen ist halt auch Schwachsinn...
 
Ja, Du öffnest das erste TIFF mit Vorschau, dann blendest Du Dir die Seitenleiste mit Miniaturen ein und ziehst die restilchen TIFFs vom Finder in die Seitenleiste. Dort kannst Du sie auch nachträglich noch umsortieren. Am Ende als PDF exportieren. Probiers aber erst mal mit wenigen TIFFs, ob es so für Dich klappt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blain
Ja, Du öffnest das erste TIFF mit Vorschau, dann blendest Du Dir die Seitenleiste mit Miniaturen ein und ziehst die restilchen TIFFs vom Finder in die Seitenleiste. Dort kannst Du sie auch nachträglich noch umsortieren. Am Ende als PDF exportieren. Probiers aber erst mal mit wenigen TIFFs, ob es so für Dich klappt...
Danke für den Tipp. Also wenn ich eine 193 KB große TIFF Datei (eine Din A4 Seite, 600 DPI, S/W) mit Vorschau als PDF "drucke", dann wird sie 556 KB groß (Direkter Scan als PDF war ja 2,4 MB) Kopiere ich die TIFF Datei 10x und drucke mit der Vorschau die 10 Dateien in eine PDF-Datei, dann wird es 5,6 MB groß, was ich ganz okay finde. Qualität ist Top. Wenn ich es direkt als PDF erzeugt worden wäre, dann wäre die Datei 24 MB groß, das ist also schon eine deutliche Verbesserung.

Ich glaub jetzt bin ich zufrieden. Danke für Eure Tipps.
 
Mit der gleichen Vorgehensweise komme ich übrigens bei 300 DPI auf eine Dateigröße von 2,1 MB (10 Seiten).

Die Qualität ist immer noch sehr gut. Klar man sieht Unterschiede beim Ausdruck, welche aber nicht besonders schlimm sind.
 
Mit der gleichen Vorgehensweise komme ich übrigens bei 300 DPI auf eine Dateigröße von 2,1 MB (10 Seiten).
Die Qualität ist immer noch sehr gut. Klar man sieht Unterschiede beim Ausdruck, welche aber nicht besonders schlimm sind.

Moin,
das ist auch papierabhängig. Bei schnödem 80-g-Kopierpapier, das für Laser-, Tintenstrahldruck und das Kopieren gleichermaßen geeignet ist, bekommst Du mit dem Laserdrucker um die 400 dpi aufs Papier. Bei "Tinte und Normalpapier" ist es eh weniger, weil diese auf Normalpapier etwas verläuft.
Sollten es Strichscans sein, die später im Offsetdruck produziert werden, dann sind die 600 dpi anzustreben.

Gruß
Günther
 
Hallo,
also ich habe ein ganz normales Papier verwendet (Navigator 80 Gramm; geeignet für Kopierer, Farbkopierer, Inkjetdrucker, Laser- und Farblaserdrucker). Die Scans werden nur für mich Privat und nicht für den Offset-Druck verwendet. Also bei guten Vorlagen werde ich die 300 DPI verwenden, bei schlechten Vorlagen die 600 DPI.

Grüße
Blain
 
Die 600 ppi nutzen bei schlechten Vorlagen nichts. 300 ppi reichen beim Laserdrucker völlig,
beim Tintenstrahler auf Normalpapier reichen 150 ppi locker, alles darüber wäre nutzlos.
Das gilt für Strichscans. Bei Bildern sieht es anders aus, da reichen etwa die halben Werte.
 
Also bei guten Vorlagen werde ich die 300 DPI verwenden, bei schlechten Vorlagen die 600 DPI.

Moin Blain,
andersrum wäre es sinnvoller. Bei schlechten Vorlagen führt eine hohe dpi-Zahl nicht zu besseren Ergebnissen. Da siehst Du das "Elend" nur deutlicher.

Gruß
Günther
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: antonioMO und Blain
Endlich habe ich für mich das Richtige gefunden: wenn man in der Vorschau App auf Papierformat "DIN A4" umstellt, dann kann man einen Haken setzten "Zu einer Datei zusammenfügen". Dann mit TIFF und 300 DPI und schon habe ich super Scans, welche a) in einer Datei sind und b) sogar noch nachbearbeitet werden können.

Jetzt passt alles.

Grüße
Blain
 
Zurück
Oben Unten