Darwin auf Celeron PC

Petejo

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
23.04.2003
Beiträge
226
Reaktionspunkte
3
Darwin auf Pyramide-Server

Ich möchte auf einem Intel Celeron Pyramide-FileServer statt des vorinstallierten proprietären LINUX des Herstellers lieber Darwin für x386 installieren, denn ich verspreche mir eine besserere Kompatibilität zu den Mac Clients (1 x G3 266 (OS 9.1), 1x G3 350 bw OS 9.2, 2 x G4 silver (OS 9.1) und 1 x G5 (OS 10.3)

Dazu tauchen für mich einige Fragen auf:

1) Wie kann ich LINUX mit Darwin ersetzen, während LINUX gestartet ist?
2) Wie wird das eingebaute Bandlaufwerk angesprochen und welche Software gibt es (Retrospekt)?
3) Wie wird das Raid 5 System konfiguriert? Eingebaut sind 5 x 120 GB IBM-HDD.

Von den 360 GB sind über AppleTalk aktuell 20 GB im Netz verfügbar. Wie kann ich die ungenutzten 340 GB freigeben?

4) Die 100Mb-Ethernetkarte soll durch eine Gigabit-Karte ersetzt werden. Verfügt Darwin über Treiber, wo, und wie werden sie installiert?

5) Bei allem Respekt für die Liebhaber des Terminals, seit ich mit dem Mac arbeite, schätze ich seine grafische Oberfläche. Welche ist hier zu empfehlen, X11 sieht spartanisch aus, in KDE u.a habe ich noch nicht reingeguckt.


Ich habe in dem klugen Buch "wie werde ich UNIX-Guru" nachgeschlagen, werde aber hier nicht so richtig schlau daraus. :rolleyes:

Vielen Dank
 
Zu 3) Raid 5 ist doch i.d.R. OS-unabhängig, da vom Controller verwaltet.

ad
 
Wenn Du nicht unbedingt schon Unix-Guru bist, halte ich das für ein gewagtes Vorhaben. Wenn Du einer bist, lies nicht weiter ;)

... Auch die Motivation, eine verbesserte Kompatibilität zu OSX zu schaffen, muss nicht zwingend auf Darwin hinauslaufen. Als Fileserver unter Linux bzw. Samba kannst Du es eigentlich allen OSs recht machen. Ich schreibe das nicht, weil ich Darwin nichts zutraue (kenne es nur von meinem Mac und dort aus der Konsole), sondern weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass man als Linux-Neuling besser voran kommt, wenn man sich erstmal ein laufendes System nach und nach so hinbiegt, dass es das tut, was es soll.

Für X11 gibt es die Aufsätze KDE und Gnome, die (ACHTUNG! GRUNDSATZDISKUSSIONSALARM!) vom Komfort in Richtung OSX/Windows gehen, Gnome sieht schicker aus, KDE hat etwas mehr Gimmicks.

Sack
 
hi,

ich hatte bishe rnur eine Formac SCSI-Karte im Mac die Raid 0 fähig war. Sie wurde über Software konfiguriert. Ich denke, dass es bei Raid 5 auch systemabhängige Treibersortware geben muss. Kann ja sein, dass so etwas in einem UNIX-basierten OS auch drin ist.

Und wenn schon (Wieder-)Einstieg in die Welt der kryptischen Sonderzeichen, dann sollten wenigstens alle OSe im Haus aus dem selben Stall sein, den G4s im Haus droht früher oder späte r eh der Umstieg auf OS X.

Gru -ß an alle UNIX-Gurus /Pete -jo
 
Petejo schrieb:
Ich denke, dass es bei Raid 5 auch systemabhängige Treibersortware geben muss. Kann ja sein, dass so etwas in einem UNIX-basierten OS auch drin ist.
Die Mylex-Karte, die bei uns im Server steckt, wird vor der Installation mit ihren Platten bekannt gemacht. Für's Betriebsystem selber brauchst du zwar auch einen Treiber, von der Plattenkonfiguration bzw. der RAID-Konfiguration bekommst du dann aber nichts mehr mit. Du siehst dann nur noch die Netto-Kapazität.

ad
 
Meiner meinung ergeben sich keine Vorteile daraus Darwin als Betriebssystem zu nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
elninio schrieb:
Meiner meinung ergeben sich keine Vorteile daraus Darwin als Betriebssystem zu nutzen.

Meiner Meinung nach gibt es exakt genau EINEN Grund, ein Darwin oder OS X als Server zu verwenden: AFP. Der Fileserver.

Die Alternativen sind entweder irre teuer (Helios) oder irre rumpelig (netatalk) oder Krücken (SMB/NFS).

Für alles andere: Ne, bloß nicht...

Gruß, Ratti
 
Mmmm Server , warum nicht Linux ???
Schmeiß dein Linux runter und inst. dir Debian 3.1 . Dann nimmst du NetAtalk der in der 2.0 Version , das auch sehr gut ist . Hatte auch schon voriege Version am laufen und hatte wenig ärger . Darwin auf x86 , ja und nein . Läuft nur auf bestimmten Board´s mit FX Chipsatz , das heißt nur auf alten Rechnern . Da kann sich zwar etwas getan haben aber so war es noch vor einem Jahr . Darwin hat auch keinen AFP Server , das heißt du müsstest auch auf NetAtalk zurückgreifen .
 
5) Wieg mal zwischen Komfort und Nutzen/Nachteile ab ... und mit einer GUI kannst du meist auch nicht all das machen, was du manchmal auf der Konsole musst ;)
 
Saski schrieb:
5) Wieg mal zwischen Komfort und Nutzen/Nachteile ab ... und mit einer GUI kannst du meist auch nicht all das machen, was du manchmal auf der Konsole musst ;)

mist, da war ich zu langsam,
aber nochmal zut bekräftigung, wenn das ein fileserver werden soll, da brauchst du keine graphische oberfläche, das kann man alles viel komfortabler mit nem terminal machen, da alle einstellungen eh in ner textdatei vorliegen. mit dem kannst du auch von jedem clienten zugreifen und anpassungen vornehmen. das ist zwar am anfang ein bisschen mehr lernerei, wenn man das aber mal drauf hat will man es gar nicht mehr anders machen. ;)

ich würd dir auch nen linux empfehlen, da wird mittlerweile fast jede hardware unterstützt. ich hab gute erfahrungen mit debian gemacht, von der kompatibilität ist aber redhat (bzw fedora) auch nicht zu verachten.

phonaut
 
Zurück
Oben Unten