Cubase 4 oder Logic Express 7.2?

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bassman.kh

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Ja, die Thematik Cubase oder Logic wurde schon oft besprochen und ich habe auch schon die "Suche" bemüht. Mit geht es aber um folgendes:

Ich habe ein Powerbook G4 und einen IMac Intel 20". Nun mache ich auch in einer Band Musik und habe mir über die letzten Jahre ein schönes kleines Studio eingerichtet. Da ich aber nun zwei Plattformen (PPC und Intel) besitze, liegt jetzt ein Neukauf von Software an. Jedoch ist auch mein Buget nur begrenzt.

Bisher habe ich mit Cubase SX 2 und auch mit Logic Express gearbeitet. Wobei eigentlich hauptsächlich Cubase zum Einsatz kam, den ich arbeite mit vielen Musikern zusammen und tausche die Ideen und Songs via CD oder Internet aus. Und da man als logic-User doch oft mit Windows sprich Cubase Usern Kontakt hat bin ich zwischen zwei Welten gefangen.

So jetzt aber zu meinem Anliegen.
Ich überlege mir nun die Anschaffung von Cubase 4 oder die von Logic Express 7.2. Das Update von Cubase würde mich 199€ kosten und da ich eine gebrauchte Version von Logic habe wo der Vorbesitzer schon das Update zum Vorzugspreis gekauft hat, bleibt mir nur der Neukauf der Logic version von 279€.

Ich hoffe ihr versteht jetzt was ich meine.

1. Gibt es schon Infos wie Cubase 4 auf Apple läuft?
2. Welche Vorteile habe ich wirklich bei Logic Express gegenüber der
Vollversion Cubase?
3. Was würdet ihr machen?

Danke für eure Antworten.
 
unter anbetracht deines daten austausches mit windows user und dem update preis von 199 euro empfehle ich dir cubase4.

cubase4 wird auf einem intel mac sehr gut laufen da genügend power da ist, ich glaube dass die performance beider programme sehr ähnlich ist, da es ja nun auch eh meist von den externen plugins abhängt. auch die audio-engine von logic ist gegenüber cubase sehr dürftig, was noch ein plus punkt für cubase ist.

hättest du gefragt nach logic pro oder cubase 4... hätte ich ähnlich entschieden, aber das dann nur im bezug auf die audio-engine und dem datenaustausch. die logic pro version ist schon mit einigen gimmiks der cubase geschichte voraus. wobei abzuwarten bleibt was für tolle funktion cubase 4 jetzt integriert hat.

mein tip: nimm cubase 4!
 
Ich kann dir nur teilweise antworten. Besitze selber Logic Pro 7 und Cubase Sl2 auf einem PC.
Logic Express würde ich dir nicht empfehlen. Das Problem mit der Express Version ist, dass sie an zu vielen Stellen eingegrenzt wurde. Je mehr du dich in den Sequencer einarbeitest, desto mehr Einschränkungen fallen dir auf. Das geht mit der Zeit mächtig auf den Wecker.
Bei den Cubase Versionen ist der Unterschied an Features deutlich geringer. Deshalb würde ich dir eher Cubase Studio 4 empfehlen. Hättest du mehr Geld, dann würde ich Logic Pro aber den Vorrang geben.
 
Danke schon mal für eure Antworten.
Der Punkt, welcher mich zu Cubase zieht ist halt wirklich der Preis und der Datenaustausch. Es bleibt dann halt nur abzuwarten in wie weit die Umsetzung von Steinberg für die UB-Version gearbeitet wurde, den die Tests der Logic Version waren oder sind ja echt der Hammer auf dem Intel Mac.
Wann rechnet ihr mit ersten Reviews in Zeitschriften? Und in welchen?
 
so ich bin nun verwirrt :confused:

da ich momentan an einer doch schon lang andauernden, aber sich langsam lösenden (ich nehme schon wieder die Gitarre in die Hand, ohne Aggressiv zu werden ;) ) Blockade leide, und mich dementsprechend eine Zeitlang so gut wie gar nicht mit dem Thema Musikproduktion befasse, trifft mich Cubase 4 nun wie ein Schlag. Es ist schon da? :eek:
Und es ist UB?

Mann, ich werd dann doch nicht auf Logic umsteigen müssen.
Und mir dünkt, dass es der Hammer ist!

Zum Topic, ich weiß, Mac+Logic= Magic, aber wenn man wirklich ein eingefleischter Cubase User ist, dann ist da nichts schlimmes dabei, bei Cubase zu bleiben.

Ich bin entzückt, und freue mich nun richtig auf meinen IntelMac :xsmile:
 
bassman.kh schrieb:
Danke schon mal für eure Antworten.
Der Punkt, welcher mich zu Cubase zieht ist halt wirklich der Preis und der Datenaustausch. Es bleibt dann halt nur abzuwarten in wie weit die Umsetzung von Steinberg für die UB-Version gearbeitet wurde, den die Tests der Logic Version waren oder sind ja echt der Hammer auf dem Intel Mac.
Wann rechnet ihr mit ersten Reviews in Zeitschriften? Und in welchen?

Eins vorweg. Vergiss irgendwelche Tests in Zeitschriften. Diese fallen immer positiv aus, Negatives wird allenfals diplomatisch angemerkt. Das gilt nicht nur für Software.
Mit einem modernen Computer kannst du heute Musik machen auf eine Art und Weise, die vor kurzem noch undenkbar war. Ob Cubase oder Logic, das ist nur noch eine persönliche Geschmackssache und welche Features einem wichtiger sind.
Da du mehr mit SX2 gearbeitet hast, und dich darin wohlfühlst, solltest du meiner Ansicht nach dabei bleiben.

Nebenbei, ich bin ein Logicuser (ehemaliger Cubaseuser).
 
Ich habe beides (nicht die neueste Version)!
Aber irgendwie konnte ich mich nie an Cubase gewöhnen und habe es selten benutzt.
Werde aber vielleicht wegen des günstigen Updatepreises updaten!
Logic finde ich als alter Logic/ Notator- User viel einfacher zu bedienen.
Intuitiv kann ich nur den Logic bedienen, nicht Cubase.
Ich habe nicht vor, wirklich ernsthaft mit Cubase zu arbeiten.
Freue mich aber über das neue Cubase- so wird Apple wieder einmal (hoffentlich) gezwungen, etwas neues in Sachen Logic herauszubringen.
Hannes
 
Hi
Bin selber Logic User und ich sage dir nur eins, den Endverbraucher interessiert es nicht ob du mit Logic arbeitest oder mit Cubase, Hauptsache es klingt gut ;-)

Gruß
 
hallo,

habe ebenfalls beides, cubase sx3 und logic. habe füher eigendlich überwiegend mit logic gearbeitet (auf einem pc), jetzt aber um kompatibel mit unserem studio (dort wird nuendo benutzt) überwiegend mit cubase gearbeitet. ich persönlich fand den umstieg zuerst etwas anstrengend, bin aber mittlerweile mit cubase aber besser zufrieden als mit logic. trotzdem stimmt natürlich die aussage, dass es letztlich egal ist mit welchem programm ich zum ziel komme. das ergebnis ist entscheidend. und beim weg dorthin kommt es halt darauf an womit man persönlich besser zurecht kommt.

ciao johannes :D
 
Frage.

Laufen die die Cubase 3er Version auf Intel-Macs oder nicht.
Mir ist schon klar das die in Rossetta laufen.
Aber die UB von Cubase 4 (beide Versionen) ist mir für meine Verhältnisse zu teuer...
 
Nein, nur Cubase 4 ist UB. Und richtig arbeiten kann man mit allen Versionen vorher nett.
 
Tracktion?!

Sorry, aber wenn ich auf so einen thread stoße, kann ich dem Drang, die frohe Botschaft zu verkünden, selten nachgeben. ;)

Ich habe lange Zeit mit Cubase (seit ca. 1997) auf Windows Musik aufgenommen. Und in diversen Studios sowie bei musizierenden Bekannten bin ich seitdem auch mit Logic intensiv in Kontakt gekommen.

Was die Audioengine angeht, weiss ich nicht, was es über Logic zu meckern gibt. Es hat das am besten funktionierende Threadverteilung für Doppelprozessoren. Beide Programme bieten eine gigantische Fülle von Möglichkeiten, und beide sind imho für Nichtproduzenten (also für Musiker!) gleichermaßen schlecht geeignet!

Die mit Abstand musikerfreundlichste, intuitivste Sequenzer Software mit dem durchdachtesten Interface heisst Tracktion. Für mich als Musiker lautet die Frage daher schon lange nicht mehr Cubase oder Logic, sondern vielmehr: Willst Du Musik machen (vor allem Audiorecording) und dabei Spaß haben, dann nimm Tracktion, oder willst Du produzieren und Dich durch 1000 Menüs zu den unmöglichsten Funktionen durchkämpfen, dann such Dir eins von den anderen aus (da gibt's aufm Mac z.B. auch noch Digital Performer, Pro Tools etc.)?

Jedem, der primär seine Musik aufnehmen will, kann ich nur zu Tracktion raten. Das gibt's für Windows und Mac (UB leider erst Anfang nächsten Jahres) und man kriegt die aktuelle Version für etwa 150 Euro Strassenpreis, was angesichts der klaren Überlegenheit in Punkto schneller und einfacher Bedienung geradezu lächerlich ist.

Tracktion ist noch immer ein sehr junges Programm mit einem viel kleineren Entwicklerteam als Steinberg oder Apple aufbieten können, daher fehlt vor allem im Midibereich auch mir noch das ein oder andere Feature. Dennoch habe ich, seit ich vor 2 Jahren umgestiegen bin, nicht mehr zurückgeschaut.

Noch mal sorry für die schamlose Werbung. Ich bin normalerweise nicht so :D

Gruß,
Johnny
 
Johnny Value schrieb:
Sorry, aber wenn ich auf so einen thread stoße, kann ich dem Drang, die frohe Botschaft zu verkünden, selten nachgeben. ;)

Ich habe lange Zeit mit Cubase (seit ca. 1997) auf Windows Musik aufgenommen. Und in diversen Studios sowie bei musizierenden Bekannten bin ich seitdem auch mit Logic intensiv in Kontakt gekommen.

Was die Audioengine angeht, weiss ich nicht, was es über Logic zu meckern gibt. Es hat das am besten funktionierende Threadverteilung für Doppelprozessoren. Beide Programme bieten eine gigantische Fülle von Möglichkeiten, und beide sind imho für Nichtproduzenten (also für Musiker!) gleichermaßen schlecht geeignet!

Die mit Abstand musikerfreundlichste, intuitivste Sequenzer Software mit dem durchdachtesten Interface heisst Tracktion. Für mich als Musiker lautet die Frage daher schon lange nicht mehr Cubase oder Logic, sondern vielmehr: Willst Du Musik machen (vor allem Audiorecording) und dabei Spaß haben, dann nimm Tracktion, oder willst Du produzieren und Dich durch 1000 Menüs zu den unmöglichsten Funktionen durchkämpfen, dann such Dir eins von den anderen aus (da gibt's aufm Mac z.B. auch noch Digital Performer, Pro Tools etc.)?

Jedem, der primär seine Musik aufnehmen will, kann ich nur zu Tracktion raten. Das gibt's für Windows und Mac (UB leider erst Anfang nächsten Jahres) und man kriegt die aktuelle Version für etwa 150 Euro Strassenpreis, was angesichts der klaren Überlegenheit in Punkto schneller und einfacher Bedienung geradezu lächerlich ist.

Tracktion ist noch immer ein sehr junges Programm mit einem viel kleineren Entwicklerteam als Steinberg oder Apple aufbieten können, daher fehlt vor allem im Midibereich auch mir noch das ein oder andere Feature. Dennoch habe ich, seit ich vor 2 Jahren umgestiegen bin, nicht mehr zurückgeschaut.

Noch mal sorry für die schamlose Werbung. Ich bin normalerweise nicht so :D

Gruß,
Johnny

Sorry, aber ich kann deine Begeisterung nicht wirklich nachvollziehen. Habe mir mal kurz die Demo gezogen und mich echt 1,5 Std damit beschäfftigt. Also ich finde das es nix anderes wie GarageBand ist. Es fehlen wichtige Funktionen wie ein Mixer (leider auch in GarageBand). Klar, es ist einfach zu bedienen, jedoch umhauen tut es mich nicht. Klar, "für Musiker" soll es sein, aber da kann man auch getrost auf GarageBand zurück greifen und das ist dann auch noch viel billiger.
 
Die Frage, ob Tracktion einen Mixer haben soll, war schon Gegenstand unzähliger Debatten im KVR Forum. Es war aber eine bewusste Designentscheidung, sich vom Paradigma eines simulierten Hardwarestudios zu löesen und den Mixer wegzulassen. Wenn Du Dich ein wenig in Rackfilter vertiefst, wirst Du merken, dass in Wirklichkeit Tracktions Routingmöglichkeiten flexibler sind, als es mit einem Mixer möglich wäre.

Ich habe Garageband ein oder zweimal aufgemacht, als ich meinen Mini neu hatte, aber die Möglichkeiten sind mir viel zu eingeschränkt (audioediting, routing, Automatisierung, Midi). Manche Dinge funktionieren in Tracktion so einfach, dass man auf Anhieb gar nicht drauf kommt. Es ist Garageband wirklich haushoch überlegen.

Ich kann Dir nur raten, Dich vielleicht noch mal ein paar Stunden damit zu beschäftigen. Allein die Navigation mit Scrollwheel ist so genial. Im Endeffekt ist alles Geschmackssache, nur Dein Vergleich mit Garageband zeigt mir, dass Du noch nicht tief genug eingestiegen bist.

Egal, was Du schließlich benutzt, hab Spass dabei und mach Musik!

Gruß,
Johnny
 
vielleicht hilft dir bei deiner entscheidung
das folgende forum
logicuser.de
ist das grösste deutsche forum für den bereich hobby und profimusikproduktion
dort werden die vorteile und nachteile der einzelnen proggis in den unterforen oft ausgiebig dargestellt und diskutiert

im grossen und ganzen kann man wohl sagen, dass man sich "wohlfühlen" muss mit dem programm mit dem man arbeitet
einige leute benutzen sogar ableton live für die von dir genannten aufgaben...
obwohl ableton eigentlich für ganz andere sachen gedacht ist
ich komme mit logic express super klar und cubase (kenne nur ältere versionen) hat mich immer abgeschreckt...
wie gesagt- wirf mal einen blick ins oben genannte forum

was garage band angeht, so ist dieses zum einstieg ganz nett - ist ja auch umsonst...
allerdings gerät man schnell an seine grenzen und die performance von garage band stösst auch schnell an grenzen
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
bekomme bald nen Mac und wuerde gerne wissen ob Notation mit GarageBand möglich ist oder welches Prog sich dafür besser eignet.Danke

MFG

OBSIA
 
hallo,
bekomme bald nen Mac und wuerde gerne wissen ob Notation mit GarageBand möglich ist oder welches Prog sich dafür besser eignet.Danke

Also, mit GarageBand ist Notation nicht möglich. Mit Cubase war das zu VST Zeiten so, das hab ich aber kaum benutzt, weil es doch mehr eine nette Beigabe zum Sequenzer und nicht sehr flexibel war.

Als Alternativen gibt es zur Zeit:

- Lime: Shareware und ziemlich vielseitig, aber sehr kryptisch. Wird ausserdem scheinbar nicht mehr weiterentwickelt.

- Lilypond: Free, aber rein textbasiert. Wer gerne mit tex rumbastelt, wird seine Freude haben, ich war aber sehr schnell frustriert.

- Finale: ich habe über meinen Arbeitgeber eine Lizenz für die aktuelle Version bekommen und arbeite seitdem damit. Finale ist vielleicht das meistverwendete Notensatzprogramm überhaupt und sehr mächtig, aber das Interface treibt mich in den Wahnsinn. Völligst unintuitiv!

- Sibelius: Die Alternative zu Finale. Soll angeblich etwas benutzerfreundlicher sein. Ich kenn es aber nicht. Ist ähnlich teuer wie Finale.

Fazit: Ich kenne KEIN Programm, mit dem Notensatz Spaß macht. Bin daher immer für Tipps offen.

Gruß,
Johnny
 
Johnny Value schrieb:
Also, mit GarageBand ist Notation nicht möglich. Mit Cubase war das zu VST Zeiten so, das hab ich aber kaum benutzt, weil es doch mehr eine nette Beigabe zum Sequenzer und nicht sehr flexibel war.

Als Alternativen gibt es zur Zeit:

- Lime: Shareware und ziemlich vielseitig, aber sehr kryptisch. Wird ausserdem scheinbar nicht mehr weiterentwickelt.

- Lilypond: Free, aber rein textbasiert. Wer gerne mit tex rumbastelt, wird seine Freude haben, ich war aber sehr schnell frustriert.

- Finale: ich habe über meinen Arbeitgeber eine Lizenz für die aktuelle Version bekommen und arbeite seitdem damit. Finale ist vielleicht das meistverwendete Notensatzprogramm überhaupt und sehr mächtig, aber das Interface treibt mich in den Wahnsinn. Völligst unintuitiv!

- Sibelius: Die Alternative zu Finale. Soll angeblich etwas benutzerfreundlicher sein. Ich kenn es aber nicht. Ist ähnlich teuer wie Finale.

Fazit: Ich kenne KEIN Programm, mit dem Notensatz Spaß macht. Bin daher immer für Tipps offen.

Gruß,
Johnny

...ja Sibelius 4 hab ich im mom damit klappt das wirklich gut...wusste net das es das für den Mac gibt...gibts sonst irgendeine gute Freeware?

MFG
 
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