CSS Class definieren und anwenden auf Formulare

Original geschrieben von Yves
Und welchen Browsern ist der Vorzug zu geben?
 

Kommt darauf an, für wen die Seite sein soll.
Bei Universitäten ist z.B. noch öfter der Netscape 4 im Einsatz, der mit CSS erhebliche Probleme hat.
Internet Explorer 5 und 6 sind jedenfalls ein Muss. Dann kann es auch nicht schaden, auf einem Mozilla-Browser zu testen...
 
Also auf Netscape 4 nehme ich zusehens keine Rücksicht mehr, wohl wissend das in etlichen Institutionen der noch im Einsatz ist.
Aber zum einen haben wir inzwischen das Jahr 2004, die Spezifikationen zu CSS 2.0 sind nun auch schon rund 6 Jahre alt und man entwirft immer noch Webseiten als wäre es 1998.
Und es gibt zuverlässige Alternativen die man - alle Sicherheits und Stabilitätsaspekte abdeckend - auch an Universität oder in Bankenintranetzen oder sonstwo einsetzen kann.
Ich rede nicht davon, das Nutzer ausgesperrt werden sollen, gerade als Macuser stösst man ja immer mal wieder auf schlecht programmierte (und meist völlig sinnlose) Browserweichen die einen den Zutritt versperren wollen.
Doch gerade hier kommt ja 'ordentliches' (X)HTML und CSS ins Spiel, denn ein so geschriebene Seite wird bleibt auch auf einem alten Browser wie N4 voll funktionsfähig, ich werde an alle Inhalte herankommen (muss lediglich eine rudimentäre Darstellung in Kauf nehmen).
 
Original geschrieben von stegoe
Also auf Netscape 4 nehme ich zusehens keine Rücksicht mehr, wohl wissend das in etlichen Institutionen der noch im Einsatz ist.
Aber zum einen haben wir inzwischen das Jahr 2004, die Spezifikationen zu CSS 2.0 sind nun auch schon rund 6 Jahre alt und man entwirft immer noch Webseiten als wäre es 1998.

Schlimm ist ja, dass Netscape 4 von 1999 ist, also eigentlich CSS schon richtig beachtet haben könnte... aber die Programmierer haben wohl bewusst dagegen gearbeitet. :mad:

Doch gerade hier kommt ja 'ordentliches' (X)HTML und CSS ins Spiel, denn ein so geschriebene Seite wird bleibt auch auf einem alten Browser wie N4 voll funktionsfähig, ich werde an alle Inhalte herankommen (muss lediglich eine rudimentäre Darstellung in Kauf nehmen).
 

Richtig, wenn man validen Code schreibt wird zumindest alles dargestellt und nichts fällt irgendwie völlig weg. Unterschiede ergeben sich nur in der Art der Darstellung - das durch CSS geregelte Styling sieht anders aus. Wenn man also Wert auf Design legt, das bei allen Browsern gleich aussehen soll, muss man schon etwas herumprobieren.
 
Richtig, wenn man validen Code schreibt wird zumindest alles dargestellt und nichts fällt irgendwie völlig weg. Unterschiede ergeben sich nur in der Art der Darstellung - das durch CSS geregelte Styling sieht anders aus. Wenn man also Wert auf Design legt, das bei allen Browsern gleich aussehen soll, muss man schon etwas herumprobieren. [/B]
 
Vielleicht ist das aber auch eines der grossen Missverständnisse des Webdesigns, dieser Selbstverständnis das man vom 'klassischen' Grafikdesign (sprich: Druck) her kennt, das alles absolut gleich sein muss. Ein Browser bietet mir umfangreiche Möglichkeiten in die Gestaltung der Seite einzugreifen angefangen vom ändern der Schriftgröße über das ausblenden von Bildern bis hin zum aktivieren eigener Stylesheets. Das ganze wird zugegebenermaßen von wenigen Leuten genutzt, aber es ist auch etwas das man beim gestalten und anlegen einer Seite mal im Hinterkopf haben könnte.
Und mit dem Aufkommen von Internet- und Surffähigen Mobiltelefonen wird das ganze auch wieder aktueller; ein 'Netscape4-Kompatibles'-Tabellengefrickel wird man nicht sehr gut auf ein Handydisplay bekommen, eine handy.css legt man im Handumdrehen an (wenn man es überhaupt extra machen muss).
 
Original geschrieben von stegoe
 
Vielleicht ist das aber auch eines der grossen Missverständnisse des Webdesigns, dieser Selbstverständnis das man vom 'klassischen' Grafikdesign (sprich: Druck) her kennt, das alles absolut gleich sein muss.
 

Ich denke die Visualisierung von Content und das dort enthaltene graphische Konzept sind eine enorme Säule für erfolgreiches Werben im Internet. Usability hin und her… rein textbasierte „Informatiker/Programmierers Lieblingspages“ sind kalt und haben keine Seele. Und um eindeutig zu bleiben, sollte dieses Konzept und Design auch auf allen Browsern gleich aussehen.
Aber man muss differnzieren zwischen der Art der Seite. Reine Dienstleistungs-/Funktionsseiten ohne wirklich werbende Botschaft (Adminpanel zb.) brauchen kein Corporate Design, da kann das meinetwegen Variabel sein.
Aber wenn ich zb auf einer werbeaktiven Seite mit Sinn und Bedacht Typo setze, sollte sie auch überall genauso auftauchen wie ich es mir vorstelle.

Yves
 
Original geschrieben von HAL9500
So wie hier z.b.: CSS Zengarden.

P.S.: Reines CSS

;)
 

Das ist wirklich eine sehr schöne Seite;
Aber auf allen Browsern (oder besser gesagt Systemen) gleich sieht die auch nicht aus.
Wenn Du zB die Schrift Georgia nicht installiert hast, wird eine Standardschrift eingesetzt.
Der CSS Validator (ist unten auf der Seite verlinkt) gibt sogar eine Warnung aus, weill keine generische Schrift definiert wurde.
Trotzdem kommt die Seite dem Ideal der gleichen Darstellung wohl sehr nahe.

Allerdings tendiere auch ich zu der Meinung, dass man das nicht so eng sehen sollte wie das bei Drucklayouts üblich ist (schon allein deswegen, weil die Bildschirme kein DIN-Format haben)
Kommt natürlich auf die jeweilige Anforderung der Seite an.

Absolut gleiche Darstellung auf allen Systemen wird man aber vermutlich nie hinkriegen.
Da stellt sich dann auch irgendwann die Frage, wie weit herunter man auf den "kleinsten" gemeinsamen Nenner gehen möchte.
Bei den Farben müsste man sich dann zB entscheiden: 32bit, 16bit, 8bit, "websichere" Farben, 256 Grauwerte, s/w
 
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