CS2 + iviewMedia Pro -> Aperture sinnvoll?

kopmann

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
31.01.2005
Beiträge
139
Reaktionspunkte
0
Hallo zusammen,

ich habe Photoshop CS2 + iviewMedia Pro.
Wie kann mir Aperture weiterhelfen, meinen Workflow zu verbessern?

Grüße, Christian
 
Wenn man in RAWs macht vielleicht. Wenn nur EBV macht nein.
 
Dr. NoPlan schrieb:
Wenn man in RAWs macht vielleicht.

Danke Dir, für die schnelle Antwort.
D.h., wenn ich es in DNG mache, auf gar keinen Fall?

Grüße, Christian
 
kopmann schrieb:
Danke Dir, für die schnelle Antwort.
D.h., wenn ich es in DNG mache, auf gar keinen Fall?

Grüße, Christian

DNGs sind ja auch praktisch RAWs.
Dr. No Plan meinte hier jetzt JPEGs und so.
 
kopmann: es wäre schon nicht ganz so schlecht, wenn man wüsste, wie in etwa Dein Workflow oder Anforderungsprofil für Deine Arbeit aussieht...
 
kopmann schrieb:
Hust.....ja wirklich?
Dann kann also Aperture mit DNG umgehen?

Grüße, Christian

ja, wenn die kamera unterstützt ist, kann aperture auch mit dng umgehen :cool:.
 
joka schrieb:
kopmann: es wäre schon nicht ganz so schlecht, wenn man wüsste, wie in etwa Dein Workflow oder Anforderungsprofil für Deine Arbeit aussieht...

Ich bekomme demnächst meine 1. Kamera, die in RAW aufzeichnet. Wie im DAM-Buch beschrieben, möchte ich jedoch alle RAW's in DNG umwandeln, bearbeiten und archivieren.
Da mir aber iviewMedia mittlerweile 2mal abgestürzt ist und alle Daten nur nach mühseliger Arbeit wieder reproduzierbar waren, suche ich eine Alternative zu iview.
Und Apple schreibt nirgendwo, dass man mit Aperture auch DNG bearbeiten/katalogisieren kann.

@Peacekeeper: Es wird eine istDs. Ist nicht in der Apple-Liste mit drauf. Habe aber irgendwo gelesen, dass die Kamera nach einer Umbenennung der istDL-Datei - keine Ahnung wo - unterstützt wird.

Grüße, Christian
 
kopmann schrieb:
Ich bekomme demnächst meine 1. Kamera, die in RAW aufzeichnet. Wie im DAM-Buch beschrieben, möchte ich jedoch alle RAW's in DNG umwandeln, bearbeiten und archivieren.

....welche Kamera wirst du dir denn zulegen ... DNG ist nicht für jedes RAW empfehlenswert. Z.T. verlierst du einzelne RAW-funktionen, die du in der regel aber auch nur mit entsprechenden RAW-Konvertern der hersteller nutzen kannst.
 
Das Pentax Format wird von Aperture nicht unterstützt. Von daher ist es auch mit DNG nicht möglich die Bilder in Aperture zu bearbeiten.
So universal wie Adobe gerne hätte ist DNG nämlich nicht…
 
in2itiv schrieb:
....welche Kamera wirst du dir denn zulegen ...

..da müssen sich unsere Beiträge überschnitten haben. Es wird eine Pentax istDs

Grüße, Christian
 
Die Pentax istDs habe ich ebenfalls. Die Kamera ist gut, die Pentax Software ist, sagen wir mal umständlich! Jedenfalls funktioniert sie auf meinem iMac G5 nur teilweise, unter Windows soll es nihct viel besser sein, lt. Aussage aus dem

http://forum.digitalfotonetz.de/

Ich konvertiere meine RAWs momanten im GraficConverter, da ich bislang nur Photoshop 7.01 habe. CS2 kann Pentax istDs RAW öffnen habe ich gelesen?

Der Adobe DNG Converter wandelt meine RAW um, allerdings kann ich die auch nur Im GC öffnen. So warte ich also auf CS3.

Uria aalge
 
Hast Du schon einmal die neue Beta von Lightroom probiert?
 
joka schrieb:
Hast Du schon einmal die neue Beta von Lightroom probiert?
Habs mir gestern abend noch drauf gemacht. Ist jedoch nur englisch. Irgendwo habe ich gelesen, dass es auch eine deutsche Beta gibt. Ist dieses korrekt?

Grüße, Christian
 
Nein, Christian, nur englisch. Es wird wohl auch eine lokalisierte Version geben, wenn sie fertiggestellt ist.
Ich muß sagen, dass ich mit PS und iView sehr zufrieden bin. Für einen Job verschafft man sich einen guten Überblick mit iView; auch am Ende, um den Job abzuschliessen. RAWs verarbeite ich mit PS CS direkt.
Mir scheinen Aperture oder auch Lightroom dann sinnvoll, wenn man Shootings hat mit sehr großen Datenmengen. Mir scheint es allerdings nicht schlüssig, schon an den RAWs herumzuschrauben, um dann im PS wieder zu schrauben. Dann gehe ich gleich in PS. Bei einer Kamera, mit der man "out of the box" arbeiten kann, erschließt sich mir der Sinn von Aperture oder Lightroom fast nicht mehr.

Es ist aber - definitiv - eine subjektive Einschätzung, und eine Frage, wie man sich seinen Workflow erarbeitet und schätzt. Jeder macht das anders...
 
Zuletzt bearbeitet:
kopmann schrieb:
Ich bekomme demnächst meine 1. Kamera, die in RAW aufzeichnet. Wie im DAM-Buch beschrieben, möchte ich jedoch alle RAW's in DNG umwandeln, bearbeiten und archivieren.
Ich würde davon abraten, alles in DNG exklusiv abzuspeichern. Zusätzlich ist das vielleicht sinnvoll, aber als einziges Format wäre ich vorsichtig.

Ich habe das DAM-Buch (von Krogh) auch gelesen. Ich kann dir nur eines sagen: alles was Krogh in dem Buch beschreibt, wird von Aperture mustergültig umgesetzt. Z.B. eindeutige Namenskonventionen, klare Verzeichnisstrukturen, sauberes Keywording, automatische und vollständige Backups etc.
Wenn du iView oder anderes einsetzt, mußt du dich um den ganzen Kram selbst kümmern (worum es in dem Buch ja auch geht). Als ich es gelesen habe, war Aperture gerade auf den Markt gekommen. Ich dachte mir damals nur: wow, von Apple alles 1:1 umgesetzt, Thema erledigt.
 
Das hört sich ja toll an, wenn alles aus dem DAM-Buch umgesetzt wird.
Problem ist nur, dass die istDs wohl nicht unterstützt wird.

Ich muss allerdings jako recht geben, wenn er sagt, dass es unnötig ist, die RAW's erst in dem einen Programm zu bearbeiten, um sie dann wieder in PS zu öffnen und zu finalisieren.

Grüße, Christian
 
kopmann schrieb:
Ich muss allerdings jako recht geben, wenn er sagt, dass es unnötig ist, die RAW's erst in dem einen Programm zu bearbeiten, um sie dann wieder in PS zu öffnen und zu finalisieren.
Es kommt darauf an, was man alles in PS machen will. Viele benutzen PS, weil sie nichts anderes kennen. Tonwertkorrektur, Schärfe, Sättigung, Farbanpassung, S/W, Sepia, Kontrast, Exposure etc. geht alles schon in Aperture.
Wenn man aber auf verschiedene Layer und komplexere Bildkompositionen angewiesen ist, dann muß es PS sein.
 
Nun ja, ich retuschiere, mache zu jedem Bild, das auf Papier kommt, einen Rahmen. Mehr eigentlich nicht (Tonwertkorrektur, Schärfe, Sättigung, Farbanpassung, S/W, Sepia, Kontrast, Exposure natürlich auch)

Grüße, Christian
 
kopmann schrieb:
Nun ja, ich retuschiere, mache zu jedem Bild, das auf Papier kommt, einen Rahmen. Mehr eigentlich nicht (Tonwertkorrektur, Schärfe, Sättigung, Farbanpassung, S/W, Sepia, Kontrast, Exposure natürlich auch)
Retusche geht mit Aperture auch ("Spot&Patch"). Genügt um z.B. Sensorstaub zu entfernen oder als Kopierstempel um Objekte zu entfernen.

Rahmen gehen nicht, dafür braucht man dann PS. Aber dafür ist ja die Integration von PS gedacht. Aperture soll PS ja nicht ersetzen, sondern vor allem den Workflow optimieren. Wie weit man mit den Bildern geht, bleibt einem völlig offen.

Alleine die Tatsache, dass Aperture automatisch die Verbindung zwischen dem RAW-File und der PS-modifizierten Variante beibehält lohnt in meinen Augen die Investition. Macht man so etwas mit anderen Tools oder Bordmitteln, muß man sich wilde Dateinamenskonventionen, wie von Krogh vorgeschlagen, ausdenken und manuell den Überblick behalten. Aperture läßt alles schön zusammen.
 
Zurück
Oben Unten