CorelDraw 11

Ich kenne eine Stuttgarter Illustratorin, die ihre Flyer im Flash-Design ausschließlich mit Corel Draw anfertigt...

Wir stellten sie im Rahmen unseres Typografie-Projekts in unserem Magazin vor und die Mehrheit der Leute, denen wir dieses Interview gezeigt hatten, schüttelte Angesichts der unnötigen Arbeit, die sie sich damit aber gerne zu machen scheint, nur den Kopf - für ihre Designs wäre eindeutig Illustrator zu bevorzugen, da im Handling eindeutig das bessere Programm und die häufigste Frage, die aufkam: "Wieso Corel Draw und nicht Illustrator?!?"

Ich persönlich finde Corel zu umständlich und ungeordnet.
Aber vielleicht kommts ja nur auf das Handling an und wie lange man das Programm schon benutzt ;)
 
Neco schrieb:
Ich persönlich finde Corel zu umständlich und ungeordnet.
Aber vielleicht kommts ja nur auf das Handling an und wie lange man das Programm schon benutzt ;)

Da passt der Spruch "know your tools" ;-)
Mit Corel arbeite ich seit der 1.2 Version und wirklich schlecht fand/finde ich nur, dass man dort gerne neue Versionen herausbringt, die man für teures Geld kauft, nur um festzustellen, dass man sie erst mal für ein paar Monate in den Schrank stellen darf, weil sie zu buglastig sind. Wirklich lange habe ich an der 9er Version geklebt, dann wieder an der 12er. Die 7er war selbst mit allen späteren Updates nur was für die Tonne.
Jedenfalls wurden im Laufe der Jahre tausende von Druckdateien geschrieben (ob anfangs als ps/prn oder später selbst über den Distiller geschickt) und wenn es wirklich mal Probleme gab, hatte damals höchstens Leo die Datei zerschossen. Die Jungs in den Lithobuden hatten allerdings auch immer die Hände in den Haaren, wenn wir zum ersten Mal mit ner Druckdatei aus Corel bei ihnen ankamen ;)
Dieses im Kanon mitsingen, was "Corel oder meinetwegen auch Windows taugt grundsätzlich nix" angeht, finde ich jedenfalls mehr als stumpf, da es fast nie wirklich begründet wird. Und Problemlösungen werden dadurch auch nicht gefunden.

Als ich irgendwann mit Illustrator anfing, bekam ich auch die Krise, weil es anders geordnet war gewohnte Arbeitsweisen nicht auf Anhieb klappten. Ebenso verhielt es sich mit InDesign, NOF und anderen Programmen.

Corel 11 habe ich (wegen der Mac-Version) mal wieder aus dem Schrank geholt und es läuft ganz gut, allerdings tierisch lahm. Aber inzwischen gehen eh die meisten Dinge über Illustrator.

Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn hier einige etwas weniger eingenordet wären.
 
@rpoussin - Du hast keinesfalls unrecht mit den gelieferten Dateien, doch ist das keineswegs ein Corel-Merkmal (..bis Version 5 war es ja tatsächlich unfähig, korrektes PS auszugeben und somit eben dieser Albtraum .. auch für mich..da lüge ich mich nichts an...), sondern ein Merkmal derer, die Käsejobs abliefern. Ich habe halt auch schon extrem viele .FHx (..oder auch ohne Ext. .. aus Macs...) neu stricken müssen, weil "DTP-Kreative" irgendwelche Sandwiches übereinander gebosselt hatten, die dann im RIP weginterpretiert wurden etc.

Systemübergreifender Text macht bereits in verschiedenen Acrobat Probleme (..selbst, wenn er eingebettet ist...). Den sollte man immer als Pfade verlangen .. oder den Service in Rechnung stellen, was ja auch nicht schlecht ist .. ein gut bezahlter Albtraum von Kundendatei klingt für mich immer nach Euro in der Tasche...

Deshalb sage ich gerne, dass alles, was korrekt zweckgebunden erzeugt wurde auch klaglos weiterverarbeitbar ist, außer Daten aus MS Office (..bedeuten immer Nacharbeit...), egal, ob aus dem Mac oder aus Win.

..den Umgang mit Paletten in Corel musste auch ich mir erst maulend reinziehen, mittlerweile geht es im Halbschlaf, besonders bei Schmuck.

..Stanzformen mache ich ausschließlich mit Corel, weil die Bezier-Tools umwerfend schnell und logisch sind...

Wenn Ihr wollt und ich am WE mal etwas Zeit habe, kann ich Euch mal ein paar komplexe Corel-Jobs als pics ins Forum stellen.

@ Neco - ja, es kommt bei fast jeder App darauf an, wieviel Erfahrung man damit hat .. und sei mir nicht böse, aber Illu und Freihand sind eher weniger aufgeräumt als Corel - hast Du schon mal die Statusleiste gesehen - mächtiger als die von Quark - Du musst Sie Dir nur dorthin ziehen, wo sie Sinn macht etc. etc.

Gruß Alex
 
@ pleff - seit 1.2, dann kennst Du ja noch die zweigeteilte screen - schaffen auf dem Umriss, sehen in der Vorschau rechts daneben .. uff .. ich brauchte Corel für meinen Siemens-Kunden, da die auf MGX Designer gekünstelt hatten und ich eine Datenübernahme damals nur mit Corel 2 über .cgm bewerkstelligen konnte - aber selbst damals hat es bereits die Linotype gefressen und korrekte Filme rausgeraunzt (..bleibst Du heute über Nacht?...) - ich hatte zum Vorchecking einen Agfa Studiomaster Belichter und wusste so, was ich zum Offset bringe...

..später war ich dann selbst der Offset und angstfrei ob egal welcher Datei...

Hätte es jeder gekonnt, hätte ich wesentlich weniger Geld verdient.

Jetzt, wo die Harmonie der Systeme viel größer ist, geht weniger Geld für's Verfeinern über die Bühne und deshalb nehme ich die schnellsten Tools für den Job (..wobei mich die Update-Kosten von Quark für den Satz geradezu ankotzen...).

Werde mich mal um ein neueres InDesign kümmern müssen...
 
bestalever schrieb:
@ pleff - seit 1.2, dann kennst Du ja noch die zweigeteilte screen - schaffen auf dem Umriss, sehen in der Vorschau rechts daneben ..
:D ja genau...und der Corel-Stand auf der Cebit glich mehr oder weniger einem Tapeziertisch :D

bestalever schrieb:
- aber selbst damals hat es bereits die Linotype gefressen und korrekte Filme rausgeraunzt (..bleibst Du heute über Nacht?...) - ich hatte zum Vorchecking einen Agfa Studiomaster Belichter und wusste so, was ich zum Offset bringe...
ja, die "Proofs" bei mir waren zwar etwas gewöhnungsbedürftig, wenn die prn über einen PS-Laser mussten, aber etwas Kontrolle hatte man tatsächlich so.


bestalever schrieb:
Hätte es jeder gekonnt, hätte ich wesentlich weniger Geld verdient.

yep, obwohl PDF & Co. eigentlich alles einfacher macht, muss ich viel mehr arbeiten als früher :mad: :D

bestalever schrieb:
Jetzt, wo die Harmonie der Systeme viel größer ist, geht weniger Geld für's Verfeinern über die Bühne und deshalb nehme ich die schnellsten Tools für den Job (..wobei mich die Update-Kosten von Quark für den Satz geradezu ankotzen...).

Quark kenne ich nicht so gut, weil eben alles über Corel und Photoshop lief (und funxte), aber mein Adobe-Trio gefällt mir inzwischen richtig gut.
 
Baubio schrieb:
läuft Corel 11 für Mac auch unter OS X 10.4 ?

Hallo,

ich habe Corell 11 auf PC und Mac, obwohl die Corel-Gegner ja kein gutes Haar an dem Porgramm gelassen haben. Mein Fazit: Es klappt einwandfrei. Ich denke, die Probleme, die Corel unter 8 und 9 hatte, gehören der Vergangenheit an. Das Programm hat ein tolles Preis-Leistungsverhältnis und ich kann mich nicht beschweren. Vielleicht gibt es besser Programme, aber dann nicht zu diesem Preis.

Viele grüße
 
Pleff schrieb:
Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn hier einige etwas weniger eingenordet wären.

Ich halte mich gegenüber Grafik-Programmen eigentlich nicht für grundsätzlich eingenordet, zumal ich selbst mit Corel angefangen habe, aber für mich persönlich festgestellt haben, dass mir die Pendants der Adobe-Produktreihe besser liegen...

Deswegen mach ich Corel nicht schlechter als es tatsächlich ist, es liegt mir nur vom Handling einfach nicht. :)
Zudem würde beispielsweise meine FH sicher nicht in Corel Draw unterrichten, da sie mit der Creative Suite alle elementaren Funktionen der Adobe-Palette als Unterrichtsmittel zur Verfügung hat.
Wie das an anderen Schulen ausschaut weiß ich nicht - würde mich aber interessieren, ob Grafik/Design - Schulen auch mit Corel Draw unterrichten?

Umgekehrt hab ich Leute an Illustrator verzweifeln sehen und erst neulich schrie einer meiner Kommilitonen, er wolle Quark wieder haben, weil Indesign ihm die Zeilenumbrüche beim Flattersatz vollständig verschoben hatte.

Ist alles eine Frage der Übung und des persönlichen Gefühls :)
 
Neco schrieb:
Ist alles eine Frage der Übung und des persönlichen Gefühls :)

Dem kann ich mich nur anschliessen. Mir hat Corel von Anfang an gut gelegen. Hab auch mal mit Freehand angefangen und hatte den Eindruck das es mir auch liegt. Allerdings musste ich dann ein paar Sachen ausarbeiten und da hat dann die Routine gefehlt und ich hab schnell zu Corel gewechselt und Ruck Zuck war alles fertig. Irgendwie hab ich dann nicht weitergemacht (Zeitmangel). Wenn ich mich jetzt mit was neuem beschäftige wirds aber Illustrator und InDesign werden weil das auch als UB rauskommt. Corel und soweit ich weiss Freehand werden ja nicht mehr weiterentwickelt, also Corel für Mac. Oder irre ich da bei Freehand ? :kopfkratz:
Naja und dann müsst ich die Sachen ja auch erstmal kaufen, weiss nur nicht ob sich das als Privatanwender wirklich lohnt :hum:
 
rpoussin schrieb:
Sorry, mag ein gutes Programm sein, aber für Grafik-Dienstleister ein Albtraum. Ausnahmen sind -vielleicht- die Folienplotter.

Saintine schrieb:
Weil Corel für die spätere Produktion (zB Farbseparation etc.) einfach zu unpraktisch und kompliziert ist. Es gibt einfach bessere Programme. Für Hobby-Bastler ist es klasse. Dagegen würde ich nichts sagen :)

So, so ... da gibt es also in unserer Branche immer noch viele Mitarbeiter, die nicht über ihren Tellerrand von Mac, Illustrator und Freehand schauen können - oder nicht wollen - und die - bis auf wenige Ausnahmen - offensichtlich keinen Schimmer davon haben, was sich inzwischen in der Corel-Fraktion getan hat. Liebe Leute, auch wenn wir im Workflow ebenfalls Illustrator und Freehand den Vorzug geben, so halte ich es dennoch für empfehlenswert, sich zu informieren. Wer noch der selten dämlichen Meinung ist, mit den Applikationen von Corel wäre professionelles Design und Printwerbung nicht möglich, dem sei ein Besuch auf folgender Seite empfohlen (eine Seite unter tausenden von Corel Anwendern, die auch Diplom-Designer sind und professionell arbeiten):

http://www.agenturalbrecht.de/m.php?pid=41

Hier die Werkzeuge:
http://www.agenturalbrecht.de/m.php?pid=39

Alle Projekte und Referenzen sprechen für Corel Draw. Es müssen schon besonders unfähige Designer sein, die noch glauben, dass man nur mit Illustrator oder Freehand zum praktischen Ziel kommt.

Ergo:
Liebe Kollegen Designer, bitte verlasst man Eure Mondbasis und kehrt zurück auf die Erde. Inzwischen hat Illustrator mächtig Konkurrenz bekommen und das "ultimative" Werkzeug gibt es nicht. Entweder man informiert sich mal darüber oder man stirbt blöde – auch am Mac! Illustrator CS2 und Corel Draw X3 sind in einer Koexistenz mit Freehand wirklich nützlich! Wem ich das noch erläutern muss, hat nie mit X3 gearbeitet. Inzwischen ist X3 sogar mächtiger als das betagte Freehand. Na ja, ist ja auch nicht schwer, einen Toten zu überleben.

Amüsantes dazu (wenn man diverse Meinungen und praktische Ergebnisse verbindet):
Zwar reicht Corel Draw nicht für eine stümperhafte Visitenkarten- und 0815-Flyergestaltung vieler Amateure, aber dafür ist es für die professionelle Gestaltung von vielseitigen Broschüren, mehrsprachigen Katalogen und sonstigen Kommunikationslösungen in Agenturen bestens geeignet - wie auf o. a. Website zu sehen! Tja, soviel zur Software und zu Menschen, die ganz von Apple und Adobe geblendet sind.

- Sterling

...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Corel kann sogar viel was die Mitbeweber nicht können, z.B. jede Menge Effekthascherei: Schatten, Reflexionen, Schriften verbiegen, 3D-Effekte usw. Und gerade deswegen wird so viel Schrott mit dem Programm fabriziert. Weil die Möglichkeiten so groß (und tatsächlich auch relativ leicht zu bewerkstelligen) sind, müssen sie im jeweiligen Projekt auch immer zum Einsatz gebracht werden, was dann fast immer nach amerikanischem Kitsch-Design aussieht. Das sehe ich auch an vielen Werken der oben genannten Agentur Albrecht. Ich find's ziemlich grausam - aber handwerklich ist es OK.
 
Bert H. schrieb:
Ja, Corel kann sogar viel was die Mitbeweber nicht können, z.B. jede Menge Effekthascherei: Schatten, Reflexionen, Schriften verbiegen, 3D-Effekte usw. Und gerade deswegen wird so viel Schrott mit dem Programm fabriziert. Weil die Möglichkeiten so groß (und tatsächlich auch relativ leicht zu bewerkstelligen) sind, müssen sie im jeweiligen Projekt auch immer zum Einsatz gebracht werden, was dann fast immer nach amerikanischem Kitsch-Design aussieht. Das sehe ich auch an vielen Werken der oben genannten Agentur Albrecht. Ich find's ziemlich grausam - aber handwerklich ist es OK.

*zustimm* wobei viele einfach vergessen, dass die Programme eigentlich nix anderes als Werkzeuge sind. Drückst du zwei unterschiedlich kreativen Typen jeweils ein Blatt Papier und einen Belistift in die Hand, bekommst du von dem einen ein Strichmänneken und vom anderen vielleicht eine kreative Meisterleistung zurück.

btw: alle von dir aufgeführten "Effekte" sind auch im Illustrator vorhanden ;) ... nur das Adobe clever genug war, die Vorgängerversionen ihrer Produkte nicht direkt bei HP in der Packung der Tintenpratonen zu verschleudern. Entsprechend oft ist Corel eben auch auf vielen Rechnern zu finden. :D

@neco:ich meine nicht dich speziell, sondern die typischen "Corel ibah, quäl deinen Mac damit nicht, Corel?..du loser-Antworten.
 
ne ne... geht nicht alles mit Illustratopr und Co.: z.B. diese ganzen grausamen Schrifteffekte mit verbogen, rundgesetzten, regenbogenfarbigen 3dimensonalen Headlines, die uns von jedem zweiten Amateurflyer anlächeln. Ich lächle allerdings nicht zurück, sondern muss schleunigst zur Kotztüte greifen.
Das geht zwar irgendwie auch in Illustrator (wenn man sich gut damit auskennt). ABER dort gibt es definiv KEINE PRESETS für derartige Verbrechen. Und genau das werfe ich Corel vor: Vorsätzliche Beihilfe und Aufforderung zu grafischen Grausamkeiten!
 
klar, die cliparts und Voreinstellungen sind schon heftig und typisch "US", aber das ist mehr eine "Philosophie", denn auch in allen Podcasts und vielen Schulungen geht es den Amis meist mehr um's "schneller" als um's "besser". Von den meist 4 CDs fast aller Corelversionen liegen Nr. 2-4 bei mir ungeöffnet im Schrank.
Man kann jedenfalls all die Effekte problemlos mit Illustrator hinbekommen, aber "man" will es meist zum Glück nicht.
 
Wer eine Alternative zu Illustrator und Freehand auf dem Mac sucht, sollte sich statt Corel eher mal CANVAS anschauhen. Das ist ein wirklich vielseitiges, echtes Mac-Programm, und zudem wie ich glaube sogar noch günstiger als CorelDraw.
 
Ach, ein Hauptargument gegen Corel habe ich doch glatt vergessen: Corels Firmenpolitik. Seit Jahren kaufen die innovative Softwarschmieden auf, um sie anschließend in der Versenkung versauern zu lassen. Oder entwickeln die Software nur noch lustlos für Windows weiter. Traurige Beispiele, die früher mal Glanzlichter unter den Mac-Programmen waren: Painter, Knock Out, Kais Power Tools etc. ... und jetzt gibt's wohl auch bald kein CorelDraw mehr für den Mac (oder habe ich etwas übersehen?). Letzteres ist wirklich kein Unglück.
Nein, wer mit Macintosh arbeitet, sollte schon aus ideologischen Gründen die Finger von Corel lassen. Sowas muß man nicht unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist zwar bestimmt ein Argument Bert, aber Adobe ist nun auch nicht gerade der Samariter unter den Softwarefirmen… Irgendwie kriegen sie alle irgendwann den Größenwahn wenn sie zu erfolgreich werden… :mad:
 
Adobe gliedert zugekaufte Produkte immerhin in seine Softwarepalette ein, anstatt sie zu vernichten. Ist aber auch Monopolismus - da gebe ich Dir Recht.
 
Bert H. schrieb:
... immer nach amerikanischem Kitsch-Design aussieht. Das sehe ich auch an vielen Werken der oben genannten Agentur Albrecht. Ich find's ziemlich grausam - aber handwerklich ist es OK.

Hallo, Bert H.!

Du warst offensichtlich auf der Seite der Brüder Albrecht (Aldi), denn die Ergebnisse der Agentur Albrecht (bitte nicht verwechseln) sind durchweg in der Qualität, wie es die Kunden der Agenturen wohl gern haben. Ich sehe auf den Seiten weder den von Dir genannten Kitsch, den ich sonst bei Studenten finde, noch eine Inanspruchnahme von unnötigen Effekten. Schau Dir einfach mal das Portfolio unter dem Kriterium an, dass die Ergebnisse ausschließlich(!) mit Produkten von Corel realisiert wurden:

Portfolio:
http://www.agenturalbrecht.de/m.php?pc=5

"K" wie konservativ, aber sicher nicht "K" wie Kot**! Typische Ergebnisse eben, die sich bei jeder Agentur im Portfolio finden, weil es Kunden so wünschen. Manchmal sollte man einfach akzeptieren, dass es Agenturen gibt, die mit weniger Anspruch mehr Erfolg haben. Wie konnte die Stockfotografie sonst überleben? Weil die Nachfrage nach dem biederen US-Saubermann-Image im Business eben von zahlreichen Unternehmen verlangt wird und die Nachfrage bedient werden muss. Selbst bei Jung von Matt kommen mehr konservative Lösungen zum Einsatz als Innovationen. Ursache: Designer mögen zwar flippige Ideen haben, aber die meisten Kunden können damit nichts anfangen. Ein guter Designer kompensiert seine Fähigkeiten auf das, was Kunden wünschen. Die Agentur Albrecht ist dafür ein gutes Beispiel. Alles zwar sehr konservativ und stets im rechten Winkel gedacht, aber trotzdem professionell genug, auch wenn Überraschungen ausbleiben.

Wenn mit Corel Draw X3 die Wege zum Ergebnis nur halb so lang sind wie in Illustrator, dann zahlt sich das für jede Agentur aus!

- Sterling
 
Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen :rolleyes:

Corel 11 läuft unter 10.4.8... aber ziemlich zäh.
Mit Parallels und Windows XP geht Corel ab wie Schmits Katze :)

*duckundwech*
 
arbibor schrieb:
Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen
Danke arbibor.

An die anderen: bitte haltet euch ein bisschen zurück, ihr müsst
nicht jeden Thread, der mit Corel, Illustrator oder Freehand zu tun
hat gleich immer kapern und ihn zu einer im Grunde eh sinnlosen
Grundsatzdiskussion machen.
Ich wäre euch sehr verbunden.

:)
lea
 
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