>console - zurückblättern und virtuelle Terminals

maceis

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hallo zusammen,

da ich mich zur Zeit öfter mal im Single User mode bzw. in der >console rumtreibe vermisse ich dann doch die Möglichkeit, den Bildschirminhalt zurückzublättern.

einzelen Befehle kann man ja noch in ne pipe nach more or less schicken;
aber was, wenn man mal ein wenig weiter zurückblätern möchte.

Gibts da was ?

Was ich noch mehr vermisse, sind virtuelle terminals.
Oder wie soll man sonst ein systemlog beobachten, während man etwas macht ?

Das wäre mal ein Fortschritt, der dem Panther wirklich gut zu Gesicht stehen würde - finde ich.
 
Vielleicht gibt es screen für Darwin. Splitscreen wäre zumindest möglich.
 
gruess euch,

hoch / runterscrollen mit apfel-pageup / pagedown

auf ner powerbook tastatur (auf jeden fall Al-Books): fn-apfel-cursor hoch / -runter
sbx
 
hallo starbuxx

hoch / runterscrollen mit apfel-pageup / pagedown

auf ner powerbook tastatur (auf jeden fall Al-Books): fn-apfel-cursor hoch / -runter
geht bei mir leider nicht.
ich meine hier wohl gemerkt nicht das Terminal, sondern die >console ohne GUI

screen habe ich nicht gefunden (für OS X) nur das hier..
Bezieht sich allerdings auf x86 er.
Weiss jemand wo das bei uns liegt ?
 
hmm... normalerweise kann das die shell. geht auch auf meinen linuxkisten mit bash, und die haben noch nie in ihrem leben nen xserver gesehen.

ich probiers glaich aber auch mal in der >console.

stay tuned :)

gruesse,
sbx
 
hallo starbuxx,

dass das auf linux geht, ist mir bekannt.

umso schlimmer, dass der mac das noch nicht drauf hat -
im Grunde ist das ja eine Basisanforderung; wie soll man sonst sinnvoll arbeiten können ?

auch die virtuellen consolen, die ja unter linux standard sind, vermisse ich schon lange
 
hmmm...

habs grad probiert. sowas aergerliches. aber der single user mode ist ja auch eine ziemlich abgespeckte shell.

geht einfach nicht.

schade.

gruesse,
sbx
 
hallo starbuxx,

es geht eber nicht nur um den singleusermode, sondern auh um reine Darvin Installationen und um das Arbeiten im "Console Modus".

In einem hast du aber 100%ig recht.
Es ist sehr ärgerlich.
 
Bei einer reinen Darwin-Installation ist das kein Problem. Da ist X dabei (auch bei der Darwin-Distri von Apple; wird automatisch mit installiert) und mit "startx" lassen sich im fvwm X-Terms öffnen.
 
hallo ._ut

... und mit "startx" lassen sich im fvwm X-Terms öffnen.
womit wir wieder bei einer GUI wären, oder ?
Abgesehen davon, lassen sich auch unter Aqua X-Terms öffnen sogar im fvwm.

Mein Ziel ist aber unter OS X ohne GUI virtuelle Konsolen zu verwenden und in der Console einige Bildschirme zurückzugehen.

Leider scheint da niemand eine, Lösung zu haben.
 
womit wir wieder bei einer GUI wären, oder ?
Ob man den fvwm wirklich schon als GUI bezeichenen kann? ;)

Abgesehen davon, lassen sich auch unter Aqua X-Terms öffnen sogar im fvwm.
Aber nur, wenn X installiert ist. Und das ist bei Mac OS X optional, bei Darwin aber Standard.

Mein Ziel ist aber unter OS X ohne GUI virtuelle Konsolen zu verwenden und in der Console einige Bildschirme zurückzugehen.

Leider scheint da niemand eine, Lösung zu haben.
Die Shell ist im Mac OS X ja standardmäßig nicht konfiguriert. Auch im Terminal kann man normalerweise außerhalb von less o.ä. nicht zurückblättern. Wahrscheinlich ist das das gleiche Problem.
Wie blättert man denn bei Linux oder BSD ohne X zurück und welches sind die entsprechenden Konfigfiles? Die dürften dann doch auch unter Mac OS X >console bzw. Darwin funktionieren.
 
hallo zusammne ,

Ob man den fvwm wirklich schon als GUI bezeichenen kann?
aber sicher doch
was ist ein Fenstermanager denn anderes als ein GUI ???
das ist doch der Sinn vonn X - oder was sonst ?
bei Darwin aber Standard
un dennoch ist der Start desselben optional - oder nicht ?
Auch im Terminal kann man normalerweise außerhalb von less o.ä. nicht zurückblättern. Wahrscheinlich ist das das gleiche Problem.
Na das halte ich aber für ein Gerücht :D
Wozu dient eigentlich "Terminal > Einstellungen > Puffer > Puffergröße > xyz "
Wie blättert man denn bei Linux oder BSD ohne X zurück
page up/down
und welches sind die entsprechenden Konfigfiles?
Hab ich vergessen;
jedefalls kann man unter Linux die Anzahl der virtuellen Konsolen (Standard sieben) per Datei beeinflussen.
Die dürften dann doch auch unter Mac OS X >console bzw. Darwin funktionieren.
Schön wärs, aber bisher ist das leider nur ein frommer Wunsch.
Ich denke man darf da auch nicht vergleichbar mit gleich verwechseln.
 
Original geschrieben von maceis
das ist doch der Sinn vonn X - oder was sonst ?
Mehrere virtuelle Terminals gleichzeitig auf einen Bildschirm zu bringen;)
:D

P.S. @ maceis
Hast Du das eigentlich mal bei einem richtigen Darwin (also nicht Mac OS X) ausprobiert oder nur im Grafik-losen Modus von Mac OS X (= >console)? Ich vermute, die verhalten sich hier deutlich unterschiedlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo ._ut

Original geschrieben von maceis
das ist doch der Sinn vonn X - oder was sonst ?
 
Mehrere virtuelle Terminals gleichzeitig auf einen Bildschirm zu bringen
Das gleitet jetzt ein wenig in eine semantische Diskussion ab.
Ich vermute, die verhalten sich hier deutlich unterschiedlich.
Glaub ich eher nicht, und wenn ja, würde ich mich mal wieder ver-apple-t fühlen.
Proiert hab ichs noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke dennoch, dass du da ein paar dinge durcheinander wuerfelst.

puffergroesse spielt eine rolle, wenn du in einem terminalfenster zurueckscrollst - wieviele zeilen da quasi noch zwischengespeichert werden.

mit screen wurde sicher die moeglichkeit gegeben, aktive prozesse in den background zu packen, so dass diese weiterlaufen - auch wenn die aktive (shell)session beendet wurde..
 
Original geschrieben von maceis
Glaub ich eher nicht, und wenn ja, würde ich mich mal wieder ver-apple-t fühlen.
Wieso? Apple schreibt doch (jedenfalls haben sie das früher so geschrieben), dass Darwin mehr ist, als Mac OS X ohne Aqua, dass beide sozusagen eine gemeinsame Schnittmenge besitzen, aber sowohl Mac OS X, als auch Darwin eigene Erweiterungen besitzen.
 
hallo marcoo,

puffergroesse spielt eine rolle, wenn du in einem terminalfenster zurueckscrollst - wieviele zeilen da quasi noch zwischengespeichert werden
das ist doch genau das, was ich in der console auch möchte,
zurückscrollen (oder blättern) zu vorigen Bildschirminhalten, ob zeilen oder Bildschirmweise ist mir wurscht.
und dazu brauch ich in Terminal.app kein less - oder ?
und
Auch im Terminal kann man normalerweise außerhalb von less o.ä. nicht zurückblättern. Wahrscheinlich ist das das gleiche Problem.
Doch, das kann man eben mit den pageup/down Tasten.
Oder schlaf´ ich jetzt auf der Leitung ???
---
aktive Prozesse in den Hintergrund bringen kann man auch mit &.
Oder meinst du jetzt was anderes ?
Ah kapiert (glaub ich) - wenn ich in der Console die aktive Shellsession beende. okay-

aber das heisst am Ende doch immer noch nicht, dass ich mehrere shells parallel zur Verfügung habe - allerhöchstens doch geschachtelt und in eine shell-Session, die ich beende komm ich gar nicht mehr rein (oder doch ? - wüsste jetzt nicht wie)

Was aber, wenn ich während ich einen komplizierten Befehl eingebe in einer oder mehreren manpages nachsehen will, oder während eines laufenden shellskripts (z. B. ein interaktives) oder während einer ftp- oder telnet-Session die logfiles mitbeobachten möchte ?

Screen hab ich übrigens nicht gefunden
 
Original geschrieben von maceis
das ist doch genau das, was ich in der console auch möchte,
zurückscrollen (oder blättern) zu vorigen Bildschirminhalten, ob zeilen oder Bildschirmweise ist mir wurscht.
das geht, wie schon oben beschrieben, mit pageup/down - aber irgendwann ist da auch mal schluss mit den gepufferten zeilen.

und dazu brauch ich in Terminal.app kein less - oder ?
oehm?

aktive Prozesse in den Hintergrund bringen kann man auch mit &
mag sein. aber ich find es passender, screen (enter), programmname (enter) und gut ist. so mach ich das seit suse 5 glaub:)

wenn du eine shell-session nicht in den hintergrund gelegt hast (via screen), dann kannst du darauf auch nicht mehr zurueckgreifen, wenn du das fenster geschlossen hast. falls doch doch mit screen gearbeitet hast, reicht ein screen -r, um wieder weitermachen zu koennen.

Was aber, wenn ich während ich einen komplizierten Befehl eingebe in einer oder mehreren manpages nachsehen will, oder während eines laufenden shellskripts (z. B. ein interaktives) oder während einer ftp- oder telnet-Session die logfiles mitbeobachten möchte ?
klaro kannst du mehrere shells geoeffnet haben. mach halt das terminal auf, druecke mal apfel n und los gehts. alternativ ablage - neues shellfenster. da kannste dir dann deinen desktop mit fenstern zukleistern, wie ich jeden tag.

Screen hab ich übrigens nicht gefunden
mh 'screen' in der shell eingegeben? ansonsten mal via fink oder apt-get probieren.
 
hallo marcoo,

vielen Dank für deine Antwort.
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei

Original geschrieben von marcoo
das geht, wie schon oben beschrieben, mit pageup/down - aber irgendwann ist da auch mal schluss mit den gepufferten zeilen.
Also bei mir geht das nicht in der console ohne GUI, ( im Terminal oder xterm natürlich schon)
Original geschrieben von marcoo
mag sein. aber ich find es passender, screen (enter), programmname (enter) und gut ist. so mach ich das seit suse 5 glaub:)
Geschmackssache - Ich finde programname &(enter) einfacher; geht bei Linux auch; der Unterschied ist wohl (screen hab ich noch nicht verwendet), dass das Programm trotzdem in der aktuelle shell Session läuft; also keine logout ohne Abbruch möglich.
Was mich interessieren würde:
Wenn du mit deiner Methode ein Programm/Kommando startest, und die Shell beendest, dann läuft das Programm/Kommando weiter, wenn ich dich richtig verstanden habe.
Wie wird das aber intern verwaltet, oder anders gesagt, was gibt das Kommando "w" bzw. "ps" aus.
Original geschrieben von marcoo
wenn du eine shell-session nicht in den hintergrund gelegt hast (via screen), dann kannst du darauf auch nicht mehr zurueckgreifen, wenn du das fenster geschlossen hast. falls doch doch mit screen gearbeitet hast, reicht ein screen -r, um wieder weitermachen zu koennen.
klaro kannst du mehrere shells geoeffnet haben. mach halt das terminal auf, druecke mal apfel n und los gehts. alternativ ablage - neues shellfenster. da kannste dir dann deinen desktop mit fenstern zukleistern, wie ich jeden tag.
 
Nochmal: es geht um die console ohne GUI, also auch ohne Fenster, die man öffnen oder schließen könnte.

Irgendwie scheine ich mich nicht klar ausgedrückt zu haben.
Hier noch einmal meine Ziele:
1. Ich möchte in der console (also nicht in "Terminal" oder "xterm") zurückblättern oder -scrollen können.
2. Ich möchte n der console (also nicht in "Terminal" oder "xterm") mehrere virtuelle Terminals benutzen können, so wie das unter Linux (ohne X-Window System) seit langem ganz selbstverständlich geht, indem man einfach mittels der F1-7 Tasten von einer zur anderen wechselt.
Man kann sogar mehr als die Standardanzal von 7 virt. Terminals verwenden.
wenn X11 instaliert ist liegt auf der F7 Taste üblciherweise das grafische Interface.

Mit console meine ich das, was aufgeht, wenn man in den single user mode startet oder wenn man die Datei /etc/ttys entsprechend ändert und boot-args="-v" verwendet.

Um mit Darwin sinnvoll arbeiten zu können sind beide Anforderungen m. E. unverzichtbar
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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