Carbon Copy Cloner Alternative für den Mac?

Keine Ahnung was da los ist. Funktioniert super, aber wenn ich versuche den Zeitplaner zu öffnen hängt sich das Programm auf.
Ich weiß nicht ob das was mit den "Rechten" zu tun hat. Jemand eine Idee
 
Du schreibst doch eindeutig (Zitat):

Also können wir schon einmal ausschliessen, dass ich etwas falsch verstanden habe.

Also es geht in der Diskussion um das Partitionieren darum das es grundsätzlich, unabhängig von dieser Clone Geschichte, so ist das Partitionen unter Mac sinnfrei sind? Verstehe ich das so richtig? Das wäre zwar eine andere Diskussion, interessiert mich nun aber doch. Warum ? Ich mag und habe seit Jahren größere Platten partitioniert der Übersicht/Diverser Einsatzgebiete wegen.
 
Also es geht in der Diskussion um das Partitionieren darum das es grundsätzlich, unabhängig von dieser Clone Geschichte, so ist das Partitionen unter Mac sinnfrei sind? Verstehe ich das so richtig? …

Nicht in jedem Fall. So gibt es durchaus Szenarien, wo man sogar auf Partitionen angewiesen ist (z.B. wenn mehrere Betriebssysteme nebeneinander installiert werden sollen).
Für den allgemeinen "Hausgebrauch" sind sie aber meistens unnütz. Ich versuche auch, Dir zu erklären, warum:
Du hast jetzt z.B. Deine Festplatte in zwei Partitionen unterteilt. Eine für das System und die allgemeinen Daten und die andere z.B. als "Scratch-Disk" für temporäre Dateien, die u.a. bei der Videobearbeitung anfallen.
Nun kann es aber vorkommen, dass die Grösse der anfallenden temporären Dateien das Fassungsvermögen dieser zweiten Partition überschreiten. Die Folge wird eine Fehlermeldung und der Abbruch des Vorgangs sein. Dann wirst Du erst einmal anfangen, auf der zweiten Partition Platz zu schaffen (z.B. durch das Verschieben oder Löschen nicht benötigter Daten), um dann erneut anzufangen.
Bei nur einer Partition wäre Dir das aber womöglich nicht passiert.
Zweiter Aspekt ist, dass Du ja (wie Du ja nun feststellst) mehr Aufwand bei der Datensicherung hast. Bei nur einer Partition könntest Du jetzt einfach TM z.B. in Verbindung mit einem der verfügbaren "Scheduler"-Programme nutzen, mit dem Du einstellen kannst, in welchen Intervallen und zu welcher Zeit die Backups erfolgen sollen.
Hier mal eine paar dieser gerade angesprochenen "Scheduler"-Programme:
http://www.klieme.com/TimeMachineScheduler.html
und
http://timesoftware.free.fr/timemachineeditor/
oder auch
http://www.macupdate.com/app/mac/50444/ischeduletimemachine
 
Eine für das System und die allgemeinen Daten und die andere z.B. als "Scratch-Disk" für temporäre Dateien, die u.a. bei der Videobearbeitung anfallen.
Nun kann es aber vorkommen, dass die Grösse der anfallenden temporären Dateien das Fassungsvermögen dieser zweiten Partition überschreiten. Die Folge wird eine Fehlermeldung und der Abbruch des Vorgangs sein. Dann wirst Du erst einmal anfangen, auf der zweiten Partition Platz zu schaffen (z.B. durch das Verschieben oder Löschen nicht benötigter Daten), um dann erneut anzufangen.

Die Swap-Partition ist aber auch wiederherum ein Beispiel FÜR Partitionierung: Swap-Partitionen hab nicht das Fragmentierungsproblem. Du kannst sie auch an eine Schnelle Plattenposition legen. Wenn ich mich nicht irre, wird da dann auch kein normales Filesystem benutzt, sonder raw drauf zugegriffen, was schonmal den Gang durch min. einen FS-Layer erspart. Die Kunst ist natürlich die richtige Größe abzuschätzen. Aber da gibt es ja nun hinreichend Erfahrungen zu. Und wenn dein Auslagerungsbedürfnis ausufert, ist i.d.R. nicht die gefählte Größe der Swap-Partition das Problem. Dann läuft dann irgendwas Amok und fängt Speicher zu fressen oder du hast zu wenig RAM für das Aufgabenszenario. Swap-Partitonen kann man auch auf andere, schnellere Laufwerke legen oder gar auf ein Stripeset, um die Geschwindig weiter zu erhöhen. Ok, das ist dann schon eher nichts für den normalen Mac-User. :)

Ich will nur sagen: es ist stets eine Abwägungssache: alles auf eine Partitionen bietet Bequemlichkeit, aber das erkauft man sich u.U. durch geringere Performance. Mehrere Partitionen verlangen einem kluges Abschätzen der Größen ab (-> Erfahrung nötig) und man hat meist mehr "Verschnitt", da man die Platzreserven pro Partition hat (mal abgesehen vom Swap).

Zweiter Aspekt ist, dass Du ja (wie Du ja nun feststellst) mehr Aufwand bei der Datensicherung hast. Bei nur einer Partition könntest Du jetzt einfach TM z.B. in Verbindung mit einem der verfügbaren "Scheduler"-Programme nutzen, mit dem Du einstellen kannst, in welchen Intervallen und zu welcher Zeit die Backups erfolgen sollen.
Das mit den Partitionen mag für simple Backup-Software wie TM problematisch sein, aber für vernünftige Backup-SW, wie z.B. CCC, macht das keinen wirklichen Unterschied. Dann legt man sich eben ein zusätzliches Backup-Schema an. Und bei dr Gelegenheit kann man da auch eine andere Backup-Zeitplanung machen (was unabhängig von der Anzahl der Partitionen sinnvoll sein kann).
 
CCC 3.4.7 war die letzte zwanglose Version. Und auch dafür hätte man Spenden sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frühere CCC-Versionen waren übrigens kostenlos, kann sein, daß sie noch auf neueren Systemen laufen.
Es war Donationware. In der kostenlosen Version bekam man einen Hinweis, dass man doch bitte eine Spende leisten möge. Hatte man eine Spende geleistet, so wie ich, wenn ich das mal anmerken darf, bekam man einen Code, um damit den Hinweis zu deaktivieren. Wahrscheinlich haben zu wenige Leute diese Spende geleistet und der Entwickler sah sich gezwungen, das Bezahlmodell umzustellen. Was ich verstehen kann, schließlich muss der Entwickler auch von etwas leben, so wie ich auch nicht für lau arbeite.
 
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Bevor ich einen eigenen neuen Thread dazu aufmache, hänge ich meine Fragen jetzt erst hier mit rein:

Bisher habe ich immer Time Machine zur Sicherung meiner Daten genutzt. Allerdings bin ich - Apple ist da gewissermassen selber daran schuld - dazu übergegangen, mir einen leistungsstarken und viel günstigeren Hackintosh zu bauen.
Da ich gerne das ganze Volume (startfähig, inkl. Bootloader etc.) geklont hätte, bin ich jetzt auf CCC aufmerksam geworden; zum einen wollte ich damit einen "einmaligen" Klon des Systems erstellen (auf USB Stick: Bootloader mit System und Grund-Programmen, ohne Nutzerdaten), was auch schon passiert ist, andererseits regelmässige Klons anlegen. Und jetzt kommen meine Fragen, bevor ich denen die gut € 40.- in den Rachen werfe:

a) Kopiert CCC wirklich immer das gesamte System, sprich 1.00:1.00 Klon?
b) Werden bei einer erneuten Sicherung nur die geänderten Daten (vgl. TM) oder jedes einzelne Mal das gesamte Volume geklont?
c) Habt ihr schon schlechte Erfahrungen mit CCC gemacht? (Man hört eigentlich immer eher Lobgesänge auf CCC, das im Gegensatz zu TM so viel besser - nahezu brillant - sei.)
d) Sind bei CCC die Versionen jedes Jahr zu erneuern oder kann man z.B. v3 immer noch mit El Capitan/macOS Sierra verwenden oder ist dafür bereits v4 nötig?
e) Wie geht man bei CCC vor, wenn man z.B. eine neues Gerät gekauft oder das alte geschrottet hat? Vom bootfähigen CCC Klon starten und von dort aus einfach das "Quellvolume" und das "Zielvolume" in der CCC-Applikation per Drag&Drop vertauschen, "zurück-"kopieren, neu starten, vom internen Volume und fertig?

@Fl0r!an ... du kennst dich vlt. damit aus.
 
Ich persönlich nutze TimeMachine an allen (echten und unechten) Macs. CCC sollte aber tatsächlich einen 1:1-Klon erzeugen, den auch ein Hackintosh booten kann. Lediglich der MBR wird nicht mitkopiert, das spielt seit UEFI aber zum Glück keine Rolle mehr.
 
Ich persönlich nutze TimeMachine an allen (echten und unechten) Macs. CCC sollte aber tatsächlich einen 1:1-Klon erzeugen, den auch ein Hackintosh booten kann. Lediglich der MBR wird nicht mitkopiert, das spielt seit UEFI aber zum Glück keine Rolle mehr.

Funktioniert denn TM mit einem unechten Mac auch problemlos? Was, wenn mir das System abraucht, wurden dann nur die OS X relevanten Daten gesichert oder wird da das Backup von Bootloader und/oder andrem "verunreinigt"?
BTW: Von der "Wiederherstellungspartition" kann man/ich beim Hackintosh nicht booten, daher müsste ein Backup von TM mit dem Migrationsassistenten wiederhergestellt werden, richtig?
Angenommen, Apple würde - davon zu träumen wage ich kaum noch, aber man weiss ja nie - einen neuen wirklich brauchbaren Mac (Pro) bringen, könnte ich dann das vom unechten Mac erstellte TM Backup dort problemlos wieder einspielen?
 
einen echten klon macht CCC nicht. das machst du mit dd/ddrescue oder clonezilla (auch auf pmagic). da gibt's dann auch keinen stress, wegen rücksichern etc., ist aber halt fix, auf dein image kommt nix mehr hinzu.
CCC ist dagegen dynamisch, du kannst immer den neuesten stand aufs backup bringen (inkrementell).
probier doch CCC einfach aus, für hackintoshs bootbar dürfte das AFAIK schon sein.

c) nein.
d) nein, aber du brauchst v4 für EC/sierra.
e) ja, so einfach ist es.
 

a) Jein. CCC klont auf Dateiebene. Es wird also keine bitgetreue Kopie des Dateisystems erzeugt, wie es z.B. dd & Co machen. Es wird aber eine bitgetreue Kopie der Dateien erzeugt. Einige Objekte, wie z.B. Cache-Dateien und Auslagerungsdateien, werden nicht geklont. Diese werden beim ersten Start vom Klon wieder neu erstellt, was auch einer der Gründe für den langsamen ersten Start sind.

b) so wie du es eingestellt hast. IdR also nur die Änderungen.
 
zu deinem a)
ein klon ist i.d.R. ein komplettes abbild des volumes oder gar der ganzen disk. da CCC kein asr (man asr) mehr verwendet, ist die antwort ein deutliches nein.
und eine dateikopie sollte doch wohl immer bitgetreu sein. wenn 1 bit umfällt, meldet diff es ist verschieden, also keine kopie, maximal ein versuch einer kopie. :noplan:
 
Schon klar. Ich wollte nur ausdrücken, daß es kein bitgetreuer Klon der Partition ist, aber dennoch ein Klon, der seinen Anforderungen voll genügen wird. :)
 
das auf jeden fall und zuverlässiger als TM allemal.
 
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