Car Navigation System verhindert Umstieg auf Mac

Burning_Dice

Burning_Dice

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
10.02.2004
Beiträge
992
Reaktionspunkte
35
Moin Leute,

endlich habe ich es geschafft, ein Familienmitglied dazu zu bekommen, sein uraltes Windows-Notebook gegen ein G4-iBook zu tauschen.

Leider hat mein Vater sich eine Hardwareumgebung geschaffen, die zu 80% aus Aldi-Medion-Hardware besteht. Soweit kein Problem, er ist sogar bereit, seinen Scanner, (PS/2-) Kartenleser, Maus und Tastatur zu ersetzen.

Nun hat er aber auch einen PocketPC (auch Aldi :rolleyes: ), den er heiß und innig liebt. Denn es ist auch sein Navigationssytem in seinem Auto.
(Auf der Karte ziehen immer Aldi-Logos vorbei, wenn man auf der Autobahn damit untewegs ist)

PocketPC und MissingSync erkennen das Gerät übrigens nicht nur nicht, PocketMac hat mein halbes System lahm gelegt.

Da mein Vater aber eigentlich die Nase voll hat von Windows und wirklich umsteigen will, würde er (falls es sich im finanziellen Rahmen hält) vielleicht sogar seinen PocketPC gegen ein Palm-basierten PDA ersetzen.

Darum meine Frage:
Wer hat hier ein Palm-GPS-Car Naviations System, das "nur" mit einem iBook zu betreiben und gleichzeitig ein fähiger PDA (also gut mit iCal und Adressbuch syncronisierbar) ist? Und welches Modell habt ihr?

Danke!

BD
 
navigationssysteme und mac ist ein sehr dunkles kapitel. nach meinem wissen läuft das nur über VPC. eine gute seite zu dem thema ist von andreas klostermaier -> hier lang bitte

ansonsten kenn ich noch mac gps pro -> infos gibt es hier

ww
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo zusammen,
erst einmal etwas grundsätzliches. wenn man sich für den mac entscheidet muss man sich von einigen wenn nicht sogar von allen windoofapplikatinen trennen. ich habe den wechsel von windoof zum mac 1999 vollzogen. damals noch mit einem 233mhz imac und dem mac os 8.5. anfangs hatte ich auch gedacht ich komme ohne virtual pc nicht aus, aber denkste!!!
nun zu deinem problem.
momentan benutze ich ein ibook700 mit mac os 10.2.8 und als pda einen palm vx. auf dem mac läuft als navigationsprogramm route 66/2004 und auf dem palm läuft power routing. beides problemlos.
ich habe es vor langer zeit aufgegeben virtual pc zu benutzen, es bremst den mac voll aus und drückt ihn in die knie.
mfg
 
Ich habe das Problem relativ einfach gelöst:
TomTom Go
Einmal auf dem Rechner des Schwiegervaters alle Karten installiert, die ich brauchte, steht das Ding mal in meinem Auto, mal in seinem oder auch mal im Auto meiner weiblicheren Hälfte und verrichtet seine Arbeit, ohne mit all den anderen PDA-Spielereien abzulenken... (Z.B. syncen... :D )
 
Erstmal danke für die Antworten... Da in dem betreffenden Haushalt nach wie vor ein Windows-Rechner stehen wird, wäre es ja sogar möglich, auf diesem die Karten aufzuspielen... blos die täglichen PDA-Aufgaben müssten perfekt mit dem Mac funktionieren. Wie soll ich denn sonst die Überlegenheit von Apple demonstrieren, wenn der PocketPC "seamless"iger ist als sein Mac-Pendant? :)

Das heisst also wahrscheinlich, den GPS-Empfänger+Karten und Palm separat erstehen, richtig?
Diese ganzen "PocketPC + eingebautem GPS-Empfänger + alle Karten dieser Welt (incl. Nordkorea) für nur 299 Euro jetzt bei Max Bahr"-Angebote machen es einem ja schwer...
 
ich habe auch ein TomTom Go und es ist überhaupt kein Problem die Karten über Virtual PC zu verwalten und aufzuspielen.
 
Wieso kauft dein Vater sich nicht einfach ein richtiges Navi ?!
Das Blaupunkt E1 gibt es als Neugerät schon für 550 €. Das Gerät, ich habe es selber, ist wirklich sehr gut. Die Navi-CD muss nach Berechnung der Navigation auch nicht im CD Laufwerk bleiben, so dass man während der navigation auch Musik hören kann.
Ausserdem bietet so ein Navi ja auch TMC, so dass das Gerät über UKW digitale Staumeldungen empfangen kann und die Route anpasst.

Ich kann diese ganze PDA-Navi Geschichte wirklich nicht verstehen, die Dinger kosten fast genauso viel wie ein richtiges Navi sind aber wesentlich unflexibler:
- Nur begrenzte Navi-Daten speicherbar
- wenn man sich einen großen Speicherstick kauft ist man insgesamt gleich beim Preis eines richtigen Navi
- kein TMC
- meistens kein Anschluss an die Fahrzeug-Lautsprecher
- Batterie-Laufzeit, ansonsten als Lösung noch ein Kabel zum Zigarettenanzünder -> unschön
- GPS Modul fliegt irgendwo auf der Ablage rum

Also insgesamt Schrott für viel Geld. Aber passt zum PC Konzept :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ich es vergesse: sehr nützlich ist natürlich das ein echtes Navi den Radio/CD-Ton ausblendet wenn das Navi seine Anweisungen gibt.

Dagegen braucht die grafischen Anzeige der Route, wie es bei einem PDA möglich ist, kein Mensch. Das lenkt nur ab und ist gefährlich.
 
Grüezi!

Ich bin zur Zeit ebenfalls auf der Suche nach einer gescheiten Lösung. Momentan muss noch mein Powerbook mit Route 66 Prof. (!?!) und eine GPS Maus herhalten. Route 66 ist ja wohl der grösste Mist, den ich je gesehen hab. Das war es nicht wert, es auf den MAC portieren zu lassen. So was von lahm... (PB 1GHz, 1GB RAM) und das mit oder ohne GPS Maus. Einfach fragwürdig, wo der Zusatz "Professional" herkommt.
An Garmin stört mich
a) kein USB -bis auf die neuen Geräte
b) Karten aus der Garmin-Apotheke, die nicht mal besonders gut sind.

Da ich ebenfalls auf topographische Daten angewiesen bin, finde ich GPSyPro und GPS Pro recht interessant. Schaut aus wie Fugawi für den MAC. Hat das eigentlich jemand? Gibt es Deutsche/Europäische Bezugsadressen?

Zu TomTom Go: Es gibt eine MAc-Software zum aufspielen der Karten: TamTam

Gruss,

Christian
 
Dass eine PDA-basierte Navigation unflexibel ist halte ich für ein böses Gerücht. Allein die POI-Funktionalität (POI=Point of Interest) ist für viele Autofahrer eine tolle Sache. Wer mag denn schon gerne Sehenswürdigkeiten am Straßenrand wie z.B. Starenkästen verpassen!? Desweiteren kann man es ad hoc in anderen KFZ benutzen, auf dem (Moto-)Bike oder auch per pedes in der fremden Stadt ("Wo war noch gleich das Parkhaus?"). Ich finde es auch sehr praktisch schnell mal eine Übersichtskarte anzuzeigen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Gerade bei schwierigen Verkehrführungen ist das wirklich enorm hilfreich!
Im Übrigen bieten heutzutage viele Autoradios eine Radiostummschaltung. Der findige User hat schnell was gebastelt, um die entsprechende Leitung am Radio auf Masse zu schalten...

Just my 2 cents.

Greetz,
macfreak
 
Gerade bei schwierigen Verkehrsführungen ist das wirklich enorm hilfreich!

Also mein Navi hat mich da noch nie im stich gelassen, gerade bei "schwierigen Verkehrsführungen" will ich nicht auf eine Karte glotzen, da ich genug zu tun habe auf die Strasse zu schauen. Ich brauche eine Stimme und sonst nix.

Der findige User hat schnell was gebastelt, um die entsprechende Leitung am Radio auf Masse zu schalten...
Ich sagte es ja: passend zum PC Konzept.

Also mit der Motorrad Geschichte hast Du wohl recht, ansonsten aber ist so ein PDA Navi Spielerei - verglichen mit einem "richtigen" navi.
 
Laceverglichen mit einem "richtigen" navi.[/QUOTE schrieb:
Klingt so, als wären PDA-basierte Lösungen Pseudo-"Ich-will-ich-kann-aber-nicht"-"Wenn-ich-mal-groß-bin-dann-..."-Navis :rolleyes:

Und ob ich nun auf die Karte auf dem PDA-Display schaue, in den Stadtatlas auf dem Beifahrersitz oder gar den Schilderwald am Straßenrand, das ist doch alles dasselbe. Und die freundliche Ansage von bspws. TomTom steht ja der einer DIN-Schacht-Navigation in NICHTS nach. Ich verstehe nicht woher die Abneigung kommt!?

Greetz,
macfreak
 
@macfreak-ac

Wir reden total aneinander vorbei. Ich rede gerade von einem Navi das den Fahrer während der Fahrt unterstützt, nicht von
Und ob ich nun auf die Karte auf dem PDA-Display schaue, in den Stadtatlas auf dem Beifahrersitz oder gar den Schilderwald am Straßenrand, das ist doch alles dasselbe.
Ich rede garnicht von Karten. Karten braucht keiner, sonder Anweisungen.
Meine "DIN-Schacht" navigation funktioniert IMMER, wann immer ich will. Ich muss dafür nicht erst zuhause sein und wissen das ich das Ding heute brauchen -könnte-, sonder es ist einfach da. Inkl. Navi-Daten. Jederzeit. Es ist perfekt mit meinem Autoradio abgestimmt. Es verursacht keinen unnötigen Kabelwust in meinem Auto.
Das nenne ich nützlich. Wenn diese Transportablen Dinger 100 € kosten würden, ok. You get what you pay for. Aber sie kosten eben fast genauso viel wie ein Einbau-Navi das einem eben ALLE Qualitäten eines Navis bietet, und nicht nur ein paar.
Deswegen kann ich eben nicht verstehen wieso man sich für so ein Spielzeug entscheiden kann wenn man für ein paar Euro mehr was wirklich nützliches kriegt.

Aber Du musst mir diese Einstellung verzeihen, denn genau aus diesem Gedanken heraus besitze ich ja auch nen mac und keinen PC :)
 
Nunja, die PDA-geneigten User wissen die Vorteile ihrer Geräte auch zu schätzen, denn DESWEGEN haben sie sie ja gekauft bzw. wollen sie sie kaufen. Neben der Navigation gibt es ja noch zahlreiche andere Anwendungmöglichkeiten, die ein PDA mitbringt. Und idR ist der PDA auch stets bereit, wenn man im Auto sitzt, denn wer einen PDA hat, hat ihn idR auch immer dabei. Kabelsalat erspart man sich, wenn man sich von vornherein für eine Bluetooth-Lösung entscheidet. Da verschwindet die GPS-Maus direkt im Handschuhfach und damit ist das Thema abgehakt. Einzig die Batterielaufzeit mancher PDAs könnte dem Navi-Spaß ein Ende bereiten. Aber 6h sollten für die meisten Routen genügen. Und ich betone nochmals ausdrücklich, dass die PDA-Navigation ebenfalls klare und deutliche Anweisungen gibt!

Aber ich merke schon, dass es sinnlos ist mit Dir zu diskutieren. Nebenbei bemerkt finde ich es sehr traurig, dass Du so herablassend über PDAs, deren Anwendungsmöglichkeiten und insbesondere auch über deren User schmunzelst.

Aber jedem das Seine... :rolleyes:

Greetz,
macfreak
 
Zuletzt bearbeitet:
dass Du so herablassend über PDAs, deren Anwendungsmöglichkeiten

Das soll jetzt nicht herablassend sein: Welche Anwendungsmöglichkeiten ?
 
Lace schrieb:
Das soll jetzt nicht herablassend sein: Welche Anwendungsmöglichkeiten ?
lol, wenn Du das selber nicht siehst, dann kann man sich den Mund fusselig reden ohne jemals ein Erfolgserlebnis zu verzeichnen...

Greetz,
macfreak
 
Also,ich (im Aussendienst ) gebe auch mal meinen "senf" dazu,meine Erfahrung mit verschiedenen navisystemen(jetzt doch bei T3 und TomTom gelandet-wegen preiswert,flexibel......) ,
wer nur auf die Stimme hört und im "großstadtdschungel" als beispiel, unterwegs ist,sorry,das ist absoluter quatsch!
ausser man bleibt bei jeder Ansage stehen.
 
Lace schrieb:
Wieso kauft dein Vater sich nicht einfach ein richtiges Navi ?!
Das Blaupunkt E1 gibt es als Neugerät schon für 550 €. Das Gerät, ich habe es selber, ist wirklich sehr gut.

Er steht halt auf ein Navi-System, das gleichzeitig seine Termine und Konkate verwaltet.
Und am besten muss alles bei Aldi oder Max Bahr zu kaufen sein. ;)
Das ganze über VPC zu syncen würde zwar funktionieren, aber: Wenn er seine Kontakte/Email/Termine mit dem emulierten Windows-Outlook synchronisiert, kann er auch gleich bei Windows bleiben;
Warum er den Umstieg erwog (und warum ich ihn auch nicht dagegen geredet hab) war ja DAS typische Mac-Argument: Kein Gebastel mehr.

Inzwischen hab ich´s allerdings so ziemlich aufgegeben, nachdem er einfach nicht aufhört, seine Perepherie bei Aldi zu kaufen. :)
 
@Lace:
TMC-Module gibt's übrigens auch für den PPC! Von Navigon. Ich denke, dem ist nun nichts mehr hinzuzufügen. - Jeder soll selber für sich entscheiden, welche die beste Lösung für ihn ist...

Greetz,
macfreak
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich konnte mit meinem MDA mit TomTom, auch mit der Navigonsoftware und Destinator gut navigieren. Das hab ich auch drei Jahre so gemacht. Mit meinem Blaupunkt kann mans trotzdem nicht vergleichen. Dagegen sind PDA-Navis zu schwach. Das ist nun mal so. Die messen schließlich auch nicht die Radumdrehungen und haben auch keinen Kompass und dergleichen. Die wenigsten können um einen Stau rumführen, usw. Wenn das aber nicht geht, brauch ich auch kein Navi. Führ mich sind die PDA-Navis ok, wenn man sich nicht mehr leisten kann/will, nur ab und an eins braucht oder eben als Spielerei. Jeder, der sowas im Arbeitsalltag, Aussendienst usw. braucht hat ein Festeinbaugerät und das hat seinen Grund. Und da wird sich der Rest der Welt auch nicht von einem PDA-Fan mit Scheuklappen bekehren lassen.

Dein Dad sollte ein günstiges Festeinbaugerät kaufen, gibts schon ab 399 Euro und schlägt jeden PDA um Längen. Was die PIM-Daten angeht. Da tuts doch jeder Palm oder ein Handy von Sony Ericsson. Wenn man switched muss man halt auch n bissl umstellen und flexibel sein. Wenn dann mal alles läuft, hat man umso mehr davon.

PS: Auf den Symbianhandys läuft Tomtom auch. Wär also auch ne Lösung, wenns kein Festeinbau sein darf.

Gruß Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten