Vielleicht bin ich jetzt doof, aber was meinst Du 1. mit Apps und 2. mit Bundlestruktur?
Wenn Du mit Apps Dinge meinst wie die iApps unter OSX, also kleine nützliche Hilfsprogramme, so gab es die eigentlich von Anfang an. Das waren damals schon kleine Programme wie z. B. SimpleText, SimpleSound, Notizzettel usw. Die lagen meist als Tools oder Kontrollfelder im Apfel-Menü vor.
Bundle:
Bundles, also rechnergebundene Systeme und Tools gibt es, seit Apple vom 68k-Mac auf PPC umgestiegen ist, spätestens jedoch seit der OS 8.5, das definitiv nicht mehr auf 68k-Macs läuft. Zudem unterscheiden sich Systeme für Tower und Power- bzw. iBooks. Den ersten Performas mit PPC-Prozessor lagen eigene Systeme bei, die ausschliesslich auf diesen Rechnern liefen, das zog sich später durch die ganze Produktpalette durch. Diese Systeme sind nicht käuflich, sondern wurden und werden nur mit den betreffenden Rechnern ausgeliefert.
Im Handel sind jedoch sogenannte Freie Systeme erhältlich, die auf so ziemlich jedem Rechner laufen, so er die Grundvoraussetzungen erfüllt.
Gebundelte Apps kenne ich eigentlich weniger. Innerhalb des klassichen Systems sind diese kleinen Tools eigentlich meist auf eine höhere Version zu übernehmen. Ausnahmen sind wohl einzig die Spezial-Tools, die nur für die alten PowerBooks galten.
Google doch einfach mal nach MacTracker. Das ist die ultimative Mac-Datenbank. Das teht so ungefähr alles drin, was Du zu Hard- und Software aus dem Hause Apple finden kannst.