Buchhaltungs- und Rechnungssoftware

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LJMic

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Hallo liebe Mac Gemeinde.

Ich bin gerade dabei mich Selbständig zu machen und bin deshalb dringend auf der suche nach einer Lösung für meine zukünftige Buchhaltung und co.

Ich suche nach eine Buchhaltungssoftware mit der ich Angebote und Rechnungen schreiben kann. Mit dem ich die Rechnungen , Kontakte, Kunden, Lieferanten, Material und Co veralten kann.
Im Idealfall etwas das ich vom iPhone auch nutzen kann.

Ich würde dafür auch etwas Geld ausgeben. Soll aber schon unter 100€ bleiben.

Im Idealfall ist es für Österreich zugeschnitten.

Kennt oder Verwendet jemand eine Software oder andere Lösung, die er mir empfehlen kann? ? ?
 
Monkey Office kommt nicht in Frage, da nicht wirklich Free und die Funktionen kosten richtig Geld.

Azuro und MiniBüro budget sind schon zu alt und zu lange nicht mehr nachgebessert worden um damit wirklich gut arbeiten zu können.
 
Preislich noch gerade im gesetzten Rahmen und wohl auch in Österreich nutzbar (z.B. MwSt. und Kontenrahmen anpassbar, etc.):
Small Office von DeltaworX : http://www.deltaworx.de/small-office/
 
Hi,

da muss ich dann doch schmunzeln: da wird ein Rechner für deutlich mehr als 1000 Euro gekauft - die Software, die zum Geld verdienen benötigt wird, soll dann aber praktisch nichts kosten. Dafür aber alles können und natürlich auf Jahrzehnte gepflegt, erweitert und ergänzt werden. Natürlich auch für lau... Aber zum Glück gibt es ja genug Programmier/innen, die sich in freiwilliger Selbstausbeutung hingeben.

Peter
 
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Reaktionen: jenso und Phrasenbieger
Ich würde es noch drastischer ausdrücken wollen weil es dabei nicht nur um den Rechner geht.
viele Leute wollen nicht verstehen das ein gut geführte Buchhaltung/Rechnungserstellung + CRM Mitunter das Kaital der Firma ist, und mMn wichtiger ist als das Produkt/Idee ist was man verkauft! Da kein Geld für aus geben zu wollen zeigt für wie unwichtig sie ihr eigenes Unternehmen halten.
 
Dem kann ich nur widersprechen. Ich finde es auch ganz schön frech dem TE zu unterstellen, er hielte sein Unternehmen für unwichtig.
Gerade in der Startphase muss man jeden € zwei Mal umdrehen. Das eine funktionierende Buchhaltung wichtig ist, steht außer Frage, dennoch reicht es bei vielen Kleinunternehmern aus, sich auf das wesentliche zu beschränken.

B2T: Fakturama sieht auf den ersten Blick gar nicht so verkehrt aus. Probier es sonst ggf. mal an einem ruhigen Tag mit ein paar Musterbeispielen. Du wirst dann relativ schnell sehen, ob es für dich taugt oder nicht.
 
wenn man sich etwas in fakturama eingearbeitet hat, hat bei mir knapp eine stunde gedauert, dann ist es schon gut benutzbar
und wie bei jeder geschichte je mehr daten eingegeben sind um so besser klappt das ganze
ausserdem hat fakturama den vorteil komplett auf ms office zu verzichten, es arbeitet mit libreoffice

natürlich gibt es gute software und für die bin ich auch bereit zu zahlen, aber wenn es alternativen gibt aus der open source welt und das ganze bringt den gewünschten effekt, dann müsste ich doch mit dem klammerbeutel gepudert sein für etwas anderes geld auszugeben.

wieviele mrd. könnten ein staat oder eine grosse firma sparen wenn sie komplett von der führung bis zur kleinsten schreibkraft auf open source setzten?
limux (münchen) war ein guter anfang, jetzt denke mal einer weiter, ein linux/unix-basiertes system vom staat für sich und auch für die bürger
kein shareholder value sondern das allgemeinwohl als prämisse.
ach ja, bin nicht links
;-)
 
Hallo,

da muss ich leider einhaken: Wie das Beispiel Heartbleed gezeigt hat, braucht Open Source auch Geld. Die Gleichung Open Source = kostenlos ist ein Trugschluss.

Was frech ist, lasse ich mal dahingestellt. Ob ein Programm kostenlos ist, wenige Euro kostet oder dann doch mehrere hundert Euro ist eine andere Frage. Der TE hat sinnvollerweise gar nicht erst geschrieben, was er denn eigentlich braucht. Handwerk mit Aufmaß und komplexer Kalkulation, Handel mit simplen Artikeln, Projekte mit komplexer Zeit- und Materialerfassung... Simple Faktura gibts wie Sand am Meer und auch kostenlos.

Natürlich müssen viele Existenzgründer (ach ja - heißt heute ja Start-ups) sparen und jeden Euro zweimal umdrehen. Trotzdem kann ich mir ein Lächeln nicht verkneifen, wenn die teuerste Hardware genutzt wird, die es von der Stange gibt und bei der Software es dann aber das Preiswertestes sein muss. Doch Dienstleistung hat eben keinen Preis…

Peter
 
Danke für die ganzen Links. Werde mich da mal umschauen.

Nichts oder weniger solle es vor allem einmal kosten, da mir zu beginn die entsprechenden Finanzmittel dazu fehlen, mehr aus zu geben.
Vielleicht habe ich es ja übrig, aber es ist zu beginn sicher besser es in die Kundengewinnung zu stecken. Ohne Kunden bringt mir a 500€ Programm zum Rechnungen schreiben, auch nix.

Wenn es dann was passendes billiges gibt. Ju hu :d
Wenn nicht muss ich mich e nach was anderen Umschauen.

So habe ich zur zeit ein paar Online Lösungen, von Österreichischen und Internationalen Anbietern in Augenschein genommen, die aber mindestens 12€ im Monat kosten würde.
A Software zahlst aber nur wenn 1x und die hast dann. Kaufst du dir irgendwann eine neue, kann man immer noch die alte starten wenn man was von damals nachschauen muss.
Online ist dann alles nicht mehr verfügbar.
 
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Ich nutze Topkontor, das ist topp , kostet aber auch sein Geld.

Als Vorgänger hat 6 Jahre Faktura und Auftrag von Lexware gedient.
 
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Hi,

da muss ich dann doch schmunzeln: da wird ein Rechner für deutlich mehr als 1000 Euro gekauft - die Software, die zum Geld verdienen benötigt wird, soll dann aber praktisch nichts kosten. Dafür aber alles können und natürlich auf Jahrzehnte gepflegt, erweitert und ergänzt werden. Natürlich auch für lau... Aber zum Glück gibt es ja genug Programmier/innen, die sich in freiwilliger Selbstausbeutung hingeben.

Peter

Hach, wenn das mal nicht als Zitat des Tages durchgehen kann :)
 
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Es gibt einiges an Open-Source ERP-Lösungen - http://wiki.ubuntuusers.de/ERP - Für mich war das wichtigste Kriterium, dass man jederzeit Zugriff auf die gespeicherten Daten hat (Kundenadressen, Rechnungen etc.) Anfangs habe ich mit "Lx-Office" gearbeitet und bin dann zu "SQL Ledger" gewechselt. Beide verwenden den freien PostgreSQL-Server zum Speichern von Daten. SQL Ledger hat auch einen österreichischen Kontenrahmen. Mittlerweile habe ich auch etwas Code (Übersetzungen, Kontenrahmen etc.) beigesteuert. Diese sind in folgenden Repository zu finden: https://github.com/Tekki/sql-ledger

Es gibt auch einige vorkonfigurierte virtuelle Maschinen (z.B. openBravo), die man im Hintergrund auf dem Mac laufen lassen könnte. Genug Rechenleistung müsste ja beim iMac da sein.
 
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