Bootfähige Tiger-sicherung auf CD?

Mister_Ed

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hallo zusammen,

ich stehe vor dieser aufgabe, aber im moment bin ich ziemlich ratlos. folgendes szenario:

- mein cousin hat ein ibook g3 auf dem tiger läuft. das ibook hat nur ein cd-rom, so dass erstellen einer boot-dvd mit clonex entfällt.

- boot-cd entfällt, da nicht mehr tiger-kompatibel.

- das erstellen eines image-backups ist natürlich machbar, aber sinnlos, da die os-cd im laufe der jahre verloren gingen, und es nicht lohnt neue zu besorgen.

- er hat nur eine ext. usb-platte, so dass erstellen eines clons von dem man nach dem crash booten konnte ebenfalls entfällt.

- eine image ins netz zu legen: ebenfalls sinnfrei, da netzwerk beim start nicht zur verfügung steht.

und nun sind mir die ideen ausgegangen. vielleicht habt ihr noch andere?
 
man könnte wie du schon gesagt hast ein klon mit ccc machen und dann auf CDs Brennen. Toast würde das img dann auf die CDs aufteilen. Gehen würde das schon, aber ich möchte nicht wissen, wie viele CDs das werden?
Bei den G3 konnte man noch nicht mit gedrückter "alt" Taste das Bootlaufwerk auswählen? *mh*
 
Ich würde mir eine Firewire-Festplatte holen und dort ein Backup der Installation als bootfähigen Klon anlegen. Zum einen dürfte die Firewire-Platte um einiges schneller sein, als seine USB-Platte und zum anderen hat er dann gleich ein Backup.
Sollte sich die Festplatte aus dem externen Gehäuse ausbauen lassen, benötigt er eigentlich nur ein Festplattengehäuse mit Firewire-Anschluss.
Gruss
der eMac_man
 
Bei den G3 konnte man noch nicht mit gedrückter "alt" Taste das Bootlaufwerk auswählen? *mh*

Klar kann man. Aber das Gerät kann nur von FireWire booten, von USB geht das nicht.

Einfachste Lösung: Ext. FireWire Platte kaufen. Billiger: nur FW-Gehäuse kaufen und die vorhandene Platte umbauen.
 
G3s können doch von USB booten (macht halt keinen Sinn, da das mit USB 1.1 ewig dauert....), erst die G4s und G5s konnten nur von Firewire booten...

Grüße, Jan
 
huh, usb 1.1 für eine externe festplatte...
grandios!

ich würde auch dringend zu einer (2,5") firewire platte raten.
gehäuse gibts ab 30 euro und 2,5" festplatten mir 320 oder mehr Gigabyte für unter 100 euro.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das mit der ext. firewire-platte ist auch kein akt. nur es geht um eine "low cost" lösung. das book ist gerade so viel wert wie eine gute platte, und es lohnt sich einfach nicht eine zu backup-zwecken zu holen, damit sie später im schrank verschimmelt.

das mit dem ccc-image auf den cd´s ist abzuhaken. mit einer 20gb platte würde ich einen tag lang den "disc jockey" spielen bevor das system wieder neu aufgesetzt ist.

alternativen?

was mir noch einfiel (ist wohl ein exot überhaupt):

- vom ibook mit ccc oder superduper ein platten-image ziehen
- im netz, oder einem anderen rechner ablegen
- das ibook an mein mbp über firewire anschliessen, und von dort aus booten.
- auf dem mbp ccc, (oder) superduper starten
- das wiederherzustellende image, und die firewire-platte (ibook) wählen

müsste doch gehen, oder?

die frage ist natürlich, ob es rückwärtskompatibel ist, da auf meinem rechner leo läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Backup lohnt sich immer, wenn man wichtige Daten hat. Und ein externes Firewire-Gehäuse ist schon "low cost".
Gruss
der eMac_man
 
@Mister_Ed:
Zu Deinem edit: Ob nun ein externes Firewire-Gehäuse Dich wirklich "an den Rand des Ruins" bringt, musst Du wohl alleine entscheiden. ;) Für mich käme die von Dir geschilderte Vorgehensweise auf keinen Fall in Betracht. Drei Rechner, um ein Backup auf das iBook zurückzuspielen? Das wäre für mich keine Alternative.
Gruss
der eMac_man
 
ach nee, um das geld direkt geht es hier gar nicht. das ibook wird ohne hin fast dazu benutzt, damit seine frau nach den kochrezepten im netz suchen kann, und das teil 1x die woche angeworfen wird. bei dieser "intensiven nutzung" ist eher unwahrscheinlich, dass da je was passiert. sollte das doch irgendwann eintretten, ist das ding so alt dass man es direkt "auf die schienen legen kann". es war nur eine spinnerei, damit überhaupt eine sicherung da ist.
 
Information: Das iBook ist ein PPC, das MBP ein Intel.... Die sind nicht kompatibel, was das booten angeht .... Also: du kannst weder ein Intel-System von PPC noch ein PPC-System von Intel aus booten....

Grüße, Jan
 
waru spielst du nicht einfach alle wichtigen daten auf eine cd?
warum muss man unbedingt von einem backup booten??
wenn das ibook ohnehin so selten benutzt wird, muss es ja nicht nach einem festplattencrash sofort wieder einsatzbereit sein!
mit allen deinen genannten lösungen kann man so oder so nicht vernünftig arbeiten im ernstfall...

also entweder altmodisch auf cds sichern (hat bei mir jahrelang geklappt) oder die 50 euro in ein fwgehäuse+platte kaufen...

evtl. gibt es ja noch einen alten ipod (bis g4) von dem man booten kann? (weiß nicht ob das geht ist mir aber gerade eingefallen)
 
Information: Das iBook ist ein PPC, das MBP ein Intel.... Die sind nicht kompatibel, was das booten angeht .... Also: du kannst weder ein Intel-System von PPC noch ein PPC-System von Intel aus booten....

Grüße, Jan

Er meinte bestimmt, dass er das iBook im Target-Modus am MBP startet. ;)
Und das ist möglich.
Gruss
der eMac_man
edit:
@lordgillwell: Das habe ich mich jetzt auch gefragt. Da ist ein Brennen des Home-Verzeichnis auf eine Disc wohl die schnellste und günstigste Variante, da auf dem iBook ja nichts wichtiges drauf zu sein scheint.
Gruss
der eMac_man
 
ja das meinte ich auch, (target-modus). aber die sicherung der daten alleine bringt mir nichts, weil ich kein os habe, das ich beim crash nachinstallieren kann, und leo läuft auf dem "ibock" nicht mehr.
 
Ich hab Tiger als CD Version hier.

Diese war sehr selten und nur bei Apple direkt zu bekommen, bei keinem Händler.

Ich hab sie allerdings auch nur gebrannt und kann sie nicht einfach so raushauen :(
 
ja das meinte ich auch, (target-modus). aber die sicherung der daten alleine bringt mir nichts, weil ich kein os habe, das ich beim crash nachinstallieren kann, und leo läuft auf dem "ibock" nicht mehr.

Tja, was soll man Dir jetzt sagen? Alle angebotenen Lösungen erscheinen Dir zu "aufwendig". Und andere Möglichkeiten sehe ich nicht. Du könntest versuchen, die Installation als Image auf einem Netzlaufwerk zu sichern. Das sollte dann aber keinesfalls im FAT-Format sein (Dateigrösse).
Zum Zurückspielen dieses Images müsstest Du dann, wie Du es schon erkannt hast, das iBook im Target-Modus starten, auf dem MBP entweder das FPDP oder CCC aufrufen und dann das Image vom Netzlaufwerk zurückspielen.
Mir (ich sagte es bereits) wäre diese Vorgehensweise zu aufwendig.
Gruss
der eMac_man
 
ich werde das auch so machen. wobei den netzwerk-schritt werde ich umgehen, um den flaschenhals "netzwerk" umzugehen. ich kopiere die image datei zuerst auf mein mbp, und von dort aus stosse ich superduper an.
 
ich werde das auch so machen. wobei den netzwerk-schritt werde ich umgehen, um den flaschenhals "netzwerk" umzugehen. ich kopiere die image datei zuerst auf mein mbp, und von dort aus stosse ich superduper an.

Wie jetzt: Erst das Image vom MBP auf dessen interne Festplatte erstellen und dann noch einmal "Superduper"?
Dann doch wohl lieber vom MBP mit Superduper das Image auf der Festplatte vom MBP erstellen und dieses Image dann über das Netzwerk vom MBP auf dem Netzlaufwerk ablegen.
Gruss
der eMac_man
 
:confused: ich blick gerade echt nicht mehr durch....
 
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