Bitrate "upgraden"...

Also dieser ganzen Bitratenwahn !

Ich kenne Leute, die konvertieren Ihre CDs in 320 KBit/sec. AACs, weil sie meinen, das diese Dateien besser klingen als 256er AACs.......

Ich halte mich da eher an den Spruch :" Wo nix ist, da kann nix sein" und denke dabei an den Test der c't, bei der ausgewiesene Experten den Unterschied zwischen der CD und Mp3 mit 256 KBit/sec. nicht mehr heraushören konnten (JA, natürlich in einer entsprechend hochwertigen Umgebung).

Und das findet man wohl selten in deutschen Wohnzimmern bzw. Computern, also sollten 192 für Mp3 und Konsorten immer ausreichen....

...denkt der Smurf

P.S. Immer schön dran denken, auch CD ist schon limitiert !
 
Smurf511 schrieb:
P.S. Immer schön dran denken, auch CD ist schon limitiert !
Kann mich noch an die ersten DAT-Recorder erinnern, hatte auch mal einen von Sony, hat sich voll "blechern" angehört, obwohl der 48KHz 16Bit hatte.

Manche Sachen hören sich von Platte einfach immer noch besser an, oder von ner Revox B77 MKII ;)

Gruß

Nicolas
 
funky_mo schrieb:
mhhm, das hab ich mir ehrlich gesagt auch schon gedacht...hatte nur gehofft wenn man 128er als audio cd brennt und wieder reimportiert das der sound mit 192 halt trotzdem besser ist...?!

Informationen können nicht "aus dem Nichts" kommen.

Wenn jemand dir einen Song am Telefon abspielt, und du brennst das auf CD und reimportierst das mit 192kbit/s wird sich das nicht besser anhören ;-)
 
Smurf511 schrieb:
P.S. Immer schön dran denken, auch CD ist schon limitiert !

Ja, aber nicht komprimiert. Die Abtastung des analogen Signals, Umwandlung in ein Digitales und beim Abspielen wieder in ein analoges entspricht einem Tiefpass mit Grenzfrequenz um die 20 kHz, also da wo auch beim Menschen die Skala aufhört. Und 16 bit sind echt viel. Das hört kein Mensch. Sorry fürs Klugscheißen.
 
die ursuppe, so nenn ich die handelsübliche cd, wird oft nicht so gehört, wie es der tontechniker gerne hätte.....
beim mastern kann man mit dem limiter und frequenzkorrekturen gewissen nachteilen die durch das komprimieren zu mp3/aac entstehen, entgegenwirken.
der wahnsinn ist, daß der moderne tonmensch von jedem master auch noch ein mp3/aac anfertigen muss und das noch - in verschiedenen raten !!
das wünscht sich der auftraggeber.
anhören inbegriffen, ist und bleibt jedoch immer ein persönlicher geschmack !

es ist alles viel zeitaufwendiger geworden, in wahrheit bestimmt aber der songinhalt der zeitgeist und die groove, ob der song erfolgreich wird.

und da ist es bei der u-musik doch echt unwesentlich, ob mit 128 od.160 umgewandelt wird.

zur frage - bitte upgraden - jeder kann sich nach seinem geschmack bedienen und wenn jemand eine dröhnung durch den equalizer bevorzugt - bitte, wenns spass macht ;)

analog war ein geheimnis - digital ist ein mysterium !
 
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