belichten unter mac os

@nicolas:
wow - vielen dank, so hab ich mir das vorgestellt.
was meinst du denn, kostet die von dir vorgeschlagene lösung? und wo bekommt man die (gebraucht)?

mein bruder ist eigentlich drucker und ist zu dem belichter nur über eine reihe von zufällen gekommen.
als das teil jedoch da war, hat er natürlich schnell gemerkt, das er ne gute stange geld für fremdbelichtungen sparen könnte...

ich weiss nicht, ob und in welcher höhe er in neuere hardware investieren könnte - aber zumindest wäre es gut zu wissen, was eine funktionierende lösung kostehn würde.

und um meine vorige frage aufzugreifen: meinst du, er wäre erfolgreicher, wenn er den belichter an einem OS 9 rechner betreiben würde? dazu wär ja kaum finanzkraft notwendig...
 
netmikesch schrieb:
@nicolas:
wow - vielen dank, so hab ich mir das vorgestellt.
was meinst du denn, kostet die von dir vorgeschlagene lösung? und wo bekommt man die (gebraucht)?
Gern geschehen.
Gute Frage Brackensiek ist zu teuer, von im Zweifel ebay :(

netmikesch schrieb:
ich weiss nicht, ob und in welcher höhe er in neuere hardware investieren könnte - aber zumindest wäre es gut zu wissen, was eine funktionierende lösung kostehn würde.
Naja, 5 bis 10k Euro aber dafür würde man auch schon fast nen gebrauchten Plattenbelichter bekommen? Da könnte er sich auch das Montieren sparen ;)

netmikesch schrieb:
und um meine vorige frage aufzugreifen: meinst du, er wäre erfolgreicher, wenn er den belichter an einem OS 9 rechner betreiben würde? dazu wär ja kaum finanzkraft notwendig...
Jap, läuft unter OS9 mit der passenden PPD und über den Adobe PS-Printer.


Das Problem ist halt das Adobe sowohl als auch Quark als auch OSX selbst, offiziell nur PS2-Printer unterstützen dehalb auch die Probleme unter OSX ;)

Gruß

Nicolas
 
netmikesch schrieb:
und um meine vorige frage aufzugreifen: meinst du, er wäre erfolgreicher, wenn er den belichter an einem OS 9 rechner betreiben würde? dazu wär ja kaum finanzkraft notwendig...

um ehrlich zu sein - wir arbeiten hier in der druckvorstufe hauptsächlich mit os9, weil´s halt 100%ig superzuverlässig 1A-ausgereift ist. und solange mir hier nicht alles um die ohren fliegt, kommt mir kein osx hier drauf - faulheit mit "nevertoucharunnigsystem" im rücken...
 
Jop, wir auch. Clients sind überwiegend Os9-Rechner, weil schnell und zuverlässig. Rip-Rechner sind Windows-Pcs mit Harlequin-Software-Rips und meine Erfahrung ist, dass Rechner die Classic laufen haben Probleme verursachen können. Aber die Probleme wirken sich dann nicht in ungewollten schwarzen Streifen aus, da würde ich auch eher auf Fehler in der PPD tippen.
 
Hätte da auch noch Idee...
vor zehn jahren habe ich ner Umstellung von Scitex auf Mac in ner Repro Schmiede mitgemacht, da aber weder alle Daten umgestrickt werden konnten noch auf den Scitex Belichter/rip verzichtet worden konnte, wurde nen passende Druckjob Spooler angeschaft. Und zwar haben wir die Druckjobs über den Spooler zum belichter geschickt, und haben somit die fehlenden (gab es da für uralt kisten auch nicht mehr aktuell) treiber aussenvorgelassen, ging aber auch nur bis PS2. nur so als TIP!
 
Pixelpraxis schrieb:
Hätte da auch noch Idee...
vor zehn jahren habe ich ner Umstellung von Scitex auf Mac in ner Repro Schmiede mitgemacht, da aber weder alle Daten umgestrickt werden konnten noch auf den Scitex Belichter/rip verzichtet worden konnte, wurde nen passende Druckjob Spooler angeschaft. Und zwar haben wir die Druckjobs über den Spooler zum belichter geschickt, und haben somit die fehlenden (gab es da für uralt kisten auch nicht mehr aktuell) treiber aussenvorgelassen, ging aber auch nur bis PS2. nur so als TIP!
Das lag aber daran das die Scitex-Kisten damals lediglich ihr properitäres Format kannten, Scitex-CT, die konnten mit PS nix anfangen, so ne ähnliche "schusterei" gabs auch für die Bertholds mit dem SoFa-RIP das brachte dem Belichter PS bei.

Wobei beides nicht nur ein Spooler sondern ein eigenständiges RIP war, im ersten Fall hat das RIP aus den PS-Daten Scitex-CT erzeugt bzw. den Job als 1Bit Tiff and die Scitex RIP/Belichter Kombo gegeben. Das Problem ist das so ein RIP etwa genausoviel kostet wie ein komplett neues, Harlequin, basierendes RIP das den Belichter dann Native ansteuern kann.

BTW ein Spooler nimmt lediglich Druckjobs an und leitet diese dann 1:1 an den Drucker weiter, Vorteil der Sache ist das mehrere User gleichzeitig Drucken können und nicht einer mit seinem Job warten muß bis der Belichter fertig ist (ja so war da früher). Moderne RIPs haben allerdings einen SPooler integriert bzw können sogar RWP (RipingWhilePrinting) also der 2te, Xte Job wird schon gerippt während der Belichter noch den ersten belichtet.

Gruß

Nicolas
 
kleines update in dieser sache:
der belichter hat offenbar probleme mit einer querformat ausgabe - im hochformat gibts weniger probleme (dafür aber mehr filmverschwendung)

desweiteren arbeitet das teil wohl mit laser a und laser b - einer davon scheint hinüber zu sein, denn die streifen im film (diese sind übrigens nicht schwarze streifen, wie ursprünglich von mir behauptet, sondern "weisse" bzw. unbelichtete streifen im film) tauchen nur bei verwendung des laser b (entweder alleine oder im kombinaion von a+b) auf.

die reparatur kosten für diesen laser übersteigen wohl den anschaffungswert - wieso das teil 2 laser verwendet, obwohl man auch mit nur einem belichten kann, ist mir allerdings nicht klar....

vielleicht kann jemand dazu noch was sagen?
 
desweiteren arbeitet das teil wohl mit laser a und laser b
95% aller Fälle: Streifen = verschmutzte Optik
Die CG hat lediglich einen Laser (Capstan technololgy) dieser wird über Spiegel umgeleitet, meißtens hilft es die Spiegel zu reinigen/reinigen zu lassen ;)

Gruß

Nicolas
 
Da ihr dem Eröffner dieses threads so geholfen habt, poste ich hier einfach mal bei.

Wir haben hier einen Fuji-Belicher und ein ECRM-Rip von 1995.
Normalerweise können wir alle PDF-Dateien belichten, die einen PostScript Level 2 haben und PDF-Format 1.3.
Die letzten Wochen haben wir aber immer öfter Probleme gehabt Daten zu belichten. PDFe, die aus Indesign geschrieben wurden, funktionieren garnicht und PDFe, die aus Quark 6.5 oder 7 geschrieben wurden lassen sich auch nicht rippen.
Mittlerweile glaube ich fest daran, dass es an der alten Software liegt, wir können aber keine neue installieren, weil unser Belichter nur mit dieser alten Version funktioniert.
Mich würde aber mal interessieren (wenn meine Vermutung stimmt) warum wir keine Dateien aus neuen Programmen ausgeben können, auch wenn sie PDF-Format 1.3 und PostScript Level 2 haben.

Liegt es vieleicht an Transparenzen, der Trimbox im Quark oder an Bildern?
 
genau, liegt an der transparenz. versuche mal mit indesign die pdf norm x3 oder x1a zu nehmen.
 
genau, liegt an der transparenz. versuche mal mit indesign die pdf norm x3 oder x1a zu nehmen.

Damit hat er auch wieder ein PDF 1.3
_mit_ reduzierter Transparenz ;)

@ phopia

Hast du die PDF mal mit dem Acrobat-Preflight
und einem geeigneten Profil (kompatibel zu
PDF 1.3 o.ä.) geprüft?



Gru:sse
Ogilvy
 
Wir haben nur quark 4.1 und acrobat 4 und 5.
Wir haben schon mehrmals aus dem PDF des Kunden ein neues mit unseren Einstellungen geschrieben, diese ließen sich später genauso wenig ausgeben.

@superdave: wir haben auch kein Indesign <_<
 
Das ist schlecht da, wenn du die PDFs in Acrobat 5 aufmachst (in 4 werden die meisten sowieso nur leer angezeigt) sämtliche higher version infos inkl. Schriften verlierest.

Die einzige Mögklichkeit die PDF unter Acrobat Pro 7 oder 8 umzuschreiben oder mit externen Lösungen wie z.B. nem vorgeschaltetem (PDF 1.6) Harlequin RIP, Creo oder Agfa-Lösung das ganze per hotfolder oder aber auch manuell zu konvertieren.

Wobei die RIP-Lösung die sicherste ist, selbst Acrobat 8 ist bei einigen Sachen nicht in der Lage die PDFs richtig zu Konvertieren, von daher.

Gruß

Nicolas
 
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