Bei mir sind auch alle Daten weg!!!!!

Wenn man einen Benutzer löscht werden doch all seine Daten in einem DiskImage gespeichert.
Dieses Image liegt dann glaube ich unter "/Benutzer/gelöschte Benutzer", oder so ähnlich.

Wenn Panther diese Dateien wirklich beim löschen des Nutzers gelöscht hat sollten sie eigentlich da zu finden sein.
Wenn nicht hat das löschen des Benutzers auch nichts damit zu tun, denn eigentlich wird doch beim löschen eines Nutzers nur dessen Home-Verzeichnis gelöscht, oder?

Eine andere Frage: Hast Du schonmal in den Papierkorb geschaut?
 
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Da möchte ich auch mal mitteilen ...

1.
Was ich nicht verstehe wieso immer wieder am System gespielt und gebastelt wird ohne sich über die Konsequenzen im klaren zu sein.

Mit OS9 gab es solche Probleme nicht. Da hat man quasi nichts kaputtmachen können, wenn man nicht eigenwillig am Systemorder gefummelt hat. Bei OSX ist das in die Systemeinstellungen verpackt, und zwar so, dass man denkt, man könnte nichts falsch machen.

Warum bringe ich das auf? Ich glaube, die meisten "Alten" - die, die sich am meisten über "Fehler von Unwissenden" aufregen, haben mit OS9 auf dem Mac angefangen, also mit einem System, was deutlich mehr DAU-Resistent war als das jetzige.

2.
Ich mag mich ja gar nicht weiter einmischen, aber vielleicht könnte einer der Neuen, der irgendwas ausprobiert, mal _vorher_ hier posten und fragen und nicht erst nach dem Crash...

Das Problem ist in diesem Forum, dass Neulinge ja mit "SUCHFUNKTION!!!"-Brüllern niedergemacht werden, sobald sie Anfängerfragen stellen. Anstelle, dass die, die die Frage schon oft gehört haben, einfach mal nichts schreiben (!), wird man doof angemacht. Kein Wunder, dass sich niemand mehr etwas "einfaches" fragen traut.

3.
ich wundere mich doch immer wieder aauf welchem Niveau hier zum Teil Neulinge nieder gemacht werden. Jeder hat doch irgendwann mal klein angefanen und dabei sicher auch Fehler gemacht.

Stimme absolut zu.


ALSO: Ich HABE Mitleid mit Macedes, weil in einem solchen Fall (DAU) das Betriebssystem Situationen wie die, in der Macedes jetzt ist, nicht erlauben sollte.

Und den Kommentar, dass "die Daten ja wohl nicht wichtig genug waren, um auf ein Backup zu kommen" kann ich auch nicht nachvollziehen - bis ein solcher Fall eintritt geht man (ich meine, zu Recht!) davon aus, dass Daten, die man auf die Platte schreibt, auch einfach da bleiben. Später weiß man's immer besser, da nützen solch naseweise Kommentare auch nichts.

Musste ich mal loswerden.

Simon
 
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@simon,
gut gebrüllt englischer Löwe!!
 
Clap Hands; Clap Hands /simon.weber
Clap Hands; Clap Hands /worf

danke - wunderbar
 
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Na, im Moment bin ich in Frankfurt; daher die ä, ö, und ü. :D
 
@simon.weber

Auch wenn mein Posting dem Betroffenen jetzt nicht weiterhilft, aber ich finde es sehr vermessen, gleich Virus (mit vier! Ausrufezeichen) oder Bug zu rufen.
Man könnte dem Fragesteller auch besser helfen, wenn er in seinem Posting gleich genauer beschreibt, was er gemacht hat.
Desweiteren gibt es eben für viele Probleme hier in diesem Forum meistens schon die passende Antwort. Das viele (und gerade die Newbies) nicht vorher die Suche benutzen, um das Problem schon einzukreisen, nervt manchmal gewaltig.
Im Gegensatz zu einem Windows-Rechner geht wohl Apple davon aus, dass der Rechner dem jeweiligen Eigentümer gehört und dieser letztenendes darüber entscheidet, was er mit seinem Rechner anstellt. Nicht wie bei Windows, dass nach einer Standardinstallation plötzlich Nutzer mit eingetragen sind, die man selber nie angelegt hat. (z.B. Support oder so ähnlich).
Hier wird öfters der vergleich mit Autos angeführt (obwohl icch selber das ablehne), aber hier wäre wohl doch der vergleich angebracht: Wenn ich mich bei einem neuen Auto nicht damit vor dem Losfahren beschäftige, wo Bremse und Gas sind, darf ich mich auch nicht darüber beschweren, wenn ich die beiden Pedale dann verwechsel und gegen eine Mauer brettere. Auch da ist es wohl kein Herstellerfehler.
In diesem Sinne
eMac_man
P.S.: Ein Backup ist ja wohl immer angeraten. Es gibt nämlich nicht nur Bedienungsfehler sondern auch Hardwaredefekte.
 
Ich koennte die Reaktion uneigeschraenkt teilen wenn hier der Ursprungsposter fuer seine Aussagen hinsichtlich Virus und Bug ebenso kritisiert wuerde ;)

Es nur auf das OS und mangelnde Erfahrung zu schieben scheint mir ein bisschen einfach.

Nichts desto Trotz glaube ich mit etwas mehr Geduld am Anfang haetten die Daten gerettet werden koennen die durch die Neuinstallation jetzt wahrscheinlicht entgueltig hinueber sind.

Cheers,
Lunde
 
simon.weber schrieb:
1.

Mit OS9 gab es solche Probleme nicht. Da hat man quasi nichts kaputtmachen können, wenn man nicht eigenwillig am Systemorder gefummelt hat.Simon
Das ist bei OSX doch genauso....!?
simon.weber schrieb:
Bei OSX ist das in die Systemeinstellungen verpackt, und zwar so, dass man denkt, man könnte nichts falsch machen.Simon
1. Man kann in den Systemeinstellungen überhaupt gar nichts einstellen, was dem System schadet.

2. Das vom Fred-Eröffner beschriebene, teilweise Verschwinden von Benutzerdaten kann nicht durch das Anlegen und Löschen eines weiteren Users hervorgerufen werden. So etwas lässt das Betriebssystem nicht zu, dafür gibt es die (manchmal lästige) benutzerspezifische Rechte-Vergabe. Selbst ein Admin kann an den persönlichen Daten anderer User standardmäßig gar nichts machen, es sei denn er ist als root angemeldet und/oder hat die Zugriffsrechte bewusst manipuliert. Im Fall von Macedes muss etwas gefummelt worden sein. Vermutlich wurden die nun verschwundenen Daten nach Anlegen des neuen Users manuell in dessen Homeverzeichnis kopiert und somit sind diese logischerweise nach dem Löschen des Users auch verschwunden.

3. Wenn man User löscht, wird man darauf hingewiesen, daß die Userdaten ebenfalls entfernt (bzw. archiviert) werden.

4. Diese Lobhudelei auf das klassische OS (vermeintliche "DAU-Resistenz") ist lächerlich, denn dort konnte jeder DAU das System komplett lahmlegen, sogar ohne ein Administrator-Passwort eintippen zu müssen.
 
Das ist bei OSX doch genauso....!?

Nicht wirklich. Hier kann man eben über die Systemeinstellungen sehr viel am eigentlichen System ändern (z.B. Benutzer).

Diese Lobhudelei auf das klassische OS (vermeintliche "DAU-Resistenz") ist lächerlich, denn dort konnte jeder DAU das System komplett lahmlegen, sogar ohne ein Administrator-Passwort eintippen zu müssen.

Tja, nur komisch dass ich nur seit OSX immer von anderen Mac-Usern verzweifelt angerufen werde, weil irgendwas nicht klappt ... vorher nie. Und das sind die gleichen Leute.


Ich will ja auch gar nicht sagen, dass OSX nicht viele Vorteile hätte (Speicherschutz, Aqua, schlaue virtuelle RAM-Verwaltung, ...).

Aber einfacher zu kapieren war OS9 allemal:
1. Regel: Nichts am Systemordner fummeln
2. Regel: Dann passiert nix.
Bei OSX ist das komplizierter.

Simon
 
simon.weber schrieb:
Nicht wirklich. Hier kann man eben über die Systemeinstellungen sehr viel am eigentlichen System ändern (z.B. Benutzer).
Das ist ein Widerspruch in sich, denn die Bereiche System und Benutzer sind bei Mac OSX ganz klar zweierlei.
simon.weber schrieb:
Tja, nur komisch dass ich nur seit OSX immer von anderen Mac-Usern verzweifelt angerufen werde, weil irgendwas nicht klappt ... vorher nie. Und das sind die gleichen Leute.
Jeder Systemwechsel wirft Fragen und Schwierigkeiten auf, und wie du selbst schreibst haben alle der hilfesuchenden Anrufer einen Systemwechsel von 9 zu X hinter sich. Mit diesen Schwierigkeiten FÜR das alte System zu argumentieren ist etwas seltsam. Setze mal einen unbedarften Windows-user an Mac OS9. Der ruft dich dann auch ständig an... spätestens wenn er via DSL online gehen will. Und das kann ja wohl auch nicht für Windows sprechen...
simon.weber schrieb:
Ich will ja auch gar nicht sagen, dass OSX nicht viele Vorteile hätte (Speicherschutz, Aqua, schlaue virtuelle RAM-Verwaltung, ...).
Ganz zu schweigen vom echten Multitasking und vor allem der gesteigerten Systemstabilität. Wie viele Bomben musste man sich früher täglich ansehen.... ;) Die Multiuser-Implementierung in OS9 war zudem ein Krampf.
simon.weber schrieb:
Aber einfacher zu kapieren war OS9 allemal:
1. Regel: Nichts am Systemordner fummeln
2. Regel: Dann passiert nix.
Bei OSX ist das komplizierter.
Und wenn ich bei OS9 die Benutzerdaten versehentlich gelöscht habe, waren die nicht weg? Ansonsten sind die genannten Regeln 1zu1 auf OSX übertragbar...
 
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