Batterylife Notebook Activator – Der Test

Je höher der Innenwiderstand eines Akkus, desto niedriger die nutzbare Kapazität.

M.W. ist der Innenwiderstand allerdings durch die Fertigung und den Typ bestimmt, unterliegt Alterungserscheinungen und kann nicht durch Klebebildchen beeinflußt werden.

Wenn hier mal Zug in die Diskussion kommen soll würde ich mir gerne die Patentschrift ansehen.

Ich gehe davon aus, daß eine bahnbrechende Entwicklung wie die von BatteryLife patentiert ist, oder?
 
Offen gesagt: Mein Tip an alle lautet:

Ladet und entladet euren Akku wie ihr lustig seit und wenn euch die Kapazität irgendwann nicht mehr reicht kauft ihr euch einen neuen.

Tip 2:
Wenn die Kapazität nicht mehr reicht ist das Book eh schon über 1 Jahr alt. Garantie hat es dann ohne Apple Care auch nicht mehr. Verkauft euer Book einfach alle 12-15 Monate und gönnt euch die neue Revision. Dann seit ihr auch den Akku los.
 
Der batterylife Activator wurde in Japan, wo die Folie entwickelt wurde, zum weltweiten Patent angemeldet. Das Patent ist allerdings noch nicht publiziert. Eine Zuteilung dauert zwischen 3 und 10 Jahren.
 
(with an international patent pending)

Ist das dann überhaupt schon patentiert?

Vielleicht kann mcintyre ja mal seinen Test veröffentlichen.

@batterylife

Können Sie uns Skeptikern nicht mal in einfachen Worten beschreiben, was die Folie bewirkt?
 
Zuletzt bearbeitet:
"(3) Publication of Unexamined Application (Kokai)
The JPO will publish the content of an application in the Patent Office Gazette after 18 months have elapsed from the date of filing."

http://www.jpo.go.jp/tetuzuki_e/index.htm

Wenn mich mein Sprachverständnis nicht trügt, wird 18 Monate nach der Antragstellung das Schriftwerk veröffentlicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also lt. TÜV Gutachten haben die einen Spannungsschreiber, das Vielfachmessgerät Keithley, das Vielfachmessgerät Fluke und Sliding Calipers verwendet.

Keine Ahnung was das ist, aber oben haben Sie geschrieben die Werte die moderne Messgeräte ermitteln entsprechen nicht den realen Bedingungen???
 
BNO schrieb:
Ich kenn den Inhaber der Seite und die sind i.d.R unabhängig und objektiv.
(ok, ich kenn ihn nicht persönlich, stand aber schon mit ihm in kontakt und weiß was die für einen maßstab anlegen)

Der Aussagegehalt ist doch gleich Null:

1. Akku -> keine Wirkung
2. Akku -> keine Wirkung
3. Akku -> Wirkung?

Die ersten zwei Kandidaten wurden nicht gewertet, weil wohl die Tachyonenstrahlung invertiert wurde. Dies geschieht bei Fertigungshallen, die auf uranrerichen Grund stehen. Haha. Kleiner Scherz am Rande.

Wenn ich solange messe bis ich irgend wann den gewünschten Effekt erziele, dann warte ich doch nur darauf, bis die Prophezeiung sich erfüllt.

Bin ja mal gespannt, was wir hier als nächstes Lesen.

P.S.: Batterylife ist eindeutig in der Bringschuld - sie behaupten etwas, was nach allgemeinem naturwissenschaftlichen Verständnis so nicht möglich ist.

Edit: Das wird ja immer bunter:

tomshardware.com/business/20050324/
 
Zuletzt bearbeitet:
DudeEckes schrieb:
tomshardware.com/business/20050324/

Bio-Photonen! Na klar, normale Photonen sind ja auch nix natürliches - oder so - oder wie?

Nachdem es einige recht kompetente Stellen gibt die ihre Zeit mit den Aufklebern verschwendet haben... ich meine, das gab/gibt es doch für Handys auch, da sollten die Aufkleber allerdings die Empfangsleistung verbessern und/oder den Elektrosmog filtern, oder Felder harmonisieren....

Fakt ist doch: Man kann keinen Einfluß auf den Zustand des Akkus nehmen wenn weder direkter Kontakt besteht noch durch Energiezufuhr z.B. durch Generierung eines Magnetfelds IRGENDETWAS im Akku beeinflußt wird.

Das ist schlicht und einfach Geldmache mit dem Vorteil, dass die meisten Leute gerne an etwas glauben, vor allem wenn sie Geld dafür gezahlt haben.

Gruß
Florian
 
floho:

Man ann natürlich von außen ohne direkten Kontakt die Chemie im Akku manipulieren. Für einige Stunden im Kühlschrank bei +3 Grad oder im Backofen bei 80° (don't try this at home) - und schon kann man eine Veränderung messen.

Der Witz an der Geschichte ist ja, daß hier ohne jegliche Energiezufuhr von außen eine Veränderung bewerkstelligt werden will. Und wie das funktionieren soll? Na bestimmt ein Quantenmechanischer Effekt. Genau.

Eine Erklärung wäre eine Steigerung der Betriebstemperatur des Akkus. Das würde mit einer gut isolierenden Folie gehen. Keramik leitet Wärme recht schlecht, also wäre das noch am ehesten eine plausible Erklärung. Laut irgendeiner Aussage soll das Wunderzeugs wohl Keramikfolie sein.

Allerdings würde das wohl mit einer schneller fortschreitenden Alterung des Akkus einhergehen.

Noch bin ich nicht wirklich überzeugt.
 
"Herr Prof. Dr. Wolfgang Klimek von der Universität Karlsruhe..."

http://www.uni-karlsruhe.de/professoren/seite_13.php#block163

Kann beim Besten Willen keinen Professor Klimek an der Uni Karlsruhe finden.

Im I-Net findet sich auch nichts zu dem "...Top-10-Wissenschaftler..."

"THG: Haben sie schon einmal mit den Akku-Herstellern gesprochen, was sagen die eigentlich dazu?"

"Friedl: Wir haben uns bis jetzt überhaupt noch nicht auf die Akkuhersteller konzentriert, da die auch alle in Taiwan sind und Reisekosten verursachen würden."

Wie passt das bitte schön zu den Aussagen???

"1997 haben wir Epox in Deutschland gegründet und die Firma letztes Jahr an Taiwan verkauft."

Auf der Website:

"...Mark Korzilius entdeckte anlässlich einer Reise nach Asien..."

"...Gemeinsam mit Aquis und unserem asiatischen Partner..."

"...die Forschung wurde jedoch von unseren Partnern in Japan weitergeführt und ausverkauft..."

"Der batterylife Activator ist eine japanische Erfindung (internationale Patentanmeldung)..."

Früher stand auch noch was von Uni Osaka oder so ähnlich. Kann ich aber jetzt nicht mehr finden.

Alles sehr ominös.

Top 10 Wissenschaftler, japanische Partner, irgendeine Uni in Japan usw...

PS:
Sinnvoll wäre es auch die Leistung eines Akku nach den 10 Ladevorgängen zu messen der keinen Activator drauf hat. Wäre ja durchaus denkbar, dass bei der großen Zahl sowieso immer kleine/größere Abweichungen in der Leistung vorhanden sind.

Und zu guter letzt wäre ein Langzeittest sinnvoll. z.B. ein 6 Monat alter Notebook Akku wird weitere 6-12 Monate mit Activator getestet.

Ist aber vermutlich viel zu langwierig und der Akku müsste immer auf die gleiche Art z.B. DVD gucken geleert werden.

Ich glaube bei den 10 Ladevorgängen gibt es natürliche Differenzen. Das Ding läuft mal 10-15 Minuten länger. Der Kunde freut sich.

Danach wird das Notebook wieder normal verwendet.

Mal mehr, mal weniger usw.

Der Akku wird völlig unterschiedlich entleert.

Dadurch fällt dem Kunden gar nicht mehr auf, dass die Folie gar nicht funktioniert, da er die schnelle oder langsame Entleerung auf sein Arbeitsverhalten (zocken, I-net, e-mail, imovie usw.) zurückführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
DudeEckes schrieb:
Wenn mich mein Sprachverständnis nicht trügt, wird 18 Monate nach der Antragstellung das Schriftwerk veröffentlicht.

Richtig in Auszügen wird die Patentschrift veröffentlicht. Der öffentliche Teil sagt, dass das Activator Phenomaen untersucht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
batterylife schrieb:
Richtig in Auszügen wird die Patentschrift veröffentlicht. Der öffentliche Teil sagt, dass das Activator Phenomaen untersucht wird.
Was für ein nichtöffentlicher Teil? Jede Patentanmeldung (Ausnahme Geheimpatente) wird nach 18 Monaten vollständig veröffentlicht. Siehe hierzu Artikel 21 PCT:

(1) Das Internationale Büro veröffentlicht die internationale Anmeldung.

(2)

a) Jede internationale Anmeldung wird vorbehaltlich der in Buchstabe b) und in Artikel 64 Absatz 3 bestimmten Ausnahmen unverzüglich nach Ablauf von 18 Monaten seit dem Prioritätsdatum der Anmeldung veröffentlicht.

b) Der Anmelder kann beim Internationalen Büro beantragen, seine internationale Anmeldung jederzeit vor Ablauf der nach Buchstabe a) maßgeblichen Frist zu veröffentlichen. Das Internationale Büro entspricht diesem Antrag gemäß der Ausführungsordnung.

Welche Anmeldenummer hat denn die PCT-Anmeldung?

Snoop
 
*hust* Wir werden hier doch nicht ein Geheimpatent haben? *hust*

Spannend bleibt es also.
 
DudeEckes schrieb:
*hust* Wir werden hier doch nicht ein Geheimpatent haben? *hust*
Kann ich mir nicht vorstellen. Da geht's normalerweise um Rüstung. Keine Ahnung, ob das international überhaupt geht.

<Nachschau> Ne, im PCT hab' ich so auf die Schnelle nix gefunden.

Snoop
 
Gute Güte, das ist doch das gleiche Prinzip, das schon hunderttausendfach seine Wirksamkeit unter Beweis gestellt hat, seien es spezielle Zündkabel oder Kraftstoffionisierer oder eben Akkuaktivatoren!

Die Wirkung ist nämlich immer gleich: ein Bauernfänger füllt sich mit dem Vertrieb von aufgehyptem Schrott die Taschen und alle anderen Beteiligten genießen mehr oder minder kurzweilige Stammtischdiskussionen um ... nichts. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Brandhoff schrieb:
Die Wirkung ist nämlich immer gleich: ein Bauernfänger füllt sich mit dem Vertrieb von aufgehyptem Schrott die Taschen und alle anderen Beteiligten genießen mehr oder minder kurzweilige Stammtischdiskussionen um ... nichts. :D
endlich mal jemand, der es ausspricht :D

gruß
w
 
Mit Abstand eine der kurzweiligsten Forumsdiskussionen seit langem!

Mal ehrlich, wer für sowas Geld ausgibt ... den sollte man auch nicht mehr davon abhalten.
Er bekommt, was er verdient!
 
Ja, aber die Patentschrift würde ich trotzdem gerne sehen.... Ist doch amüsant sowas :D :D :D

Snoop
 
Zitat aus dem Interview von Tom's Hardware:
THG: Welche namhaften Publikationen haben eine positive Wirkung nachgewiesen?
Friedl: Zum Beispiel PC Games Hardware und die Hamburger Morgenpost.
Na wenn die Hamburger Morgenpost eine positive Wirkung festgestellt hat, dann dürften ja keine Fragen mehr offen sein, oder? rotfl
 
Morgenpost

Stimmt!
Es gibt kaum eine bessere Fachzeitschrift...
 
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