Bankkonto mit Rechnungserstellung/Kundenverwaltung - Welches nutzt ihr? Bzw. welche gibt es?

Mankind75

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Hallo zusammen,

in den letzten Monaten hat sich bei mir einiges getan woraus dann wieder neue Überlegungen resultierten:

Ich bin momentan bei der Sparkasse Kunde (ja, ich weiß…) und habe zusätzlich auch Lexoffice seit Anfang des Jahres im Einsatz was an sich auch gut funktioniert.

Bei den Freelancer-Communities habe ich letztens ein Seminar bei "Malt" besucht wo sich die Bank quonto präsentiert hatte. woraus man wohl auch Rechnungen aussenden kann und dass man Bank, Faktura und Steuerberaterzugang in einem Kontomodell hätte und auch nur einen "Lieferanten" (die Bank) mit der monatlichen Gebühr bezahle. Andere Banken, von denen ich gehört habe, wären Revolut und Holvi aber auch noch nicht weiß ob es deutsche IBANs dort gibt.

Jetzt überlege ich halt ob es ggf. Sinn machen würde, diese ganzen Aspekte unter den Gesichtpunkten der Kostensenkung und Vermeiden von Insellösungen zu konsolidieren.

Meine Frage: Nutzt jemand von euch bereits ein solches Konzept? Für einige von euch ist es vielleicht ein Schritt, den ihr schon vor langer Zeit gemacht habt.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen,
Mkd75
 
Wollte noch kurz Rückmeldung geben: Momentan tendiere ich zu Holvi Pro und mein LexOffice M und Sparkasse nach Ablauf der Laufzeit zu kündigen.

Die Überlegung ist halt, dass man eine Plattform für Finanzen und mein kleines Rechnungswesen hat, nicht manuell Zahlungseingänge überprüfen und synchronisieren muss sondern ggf. per Push-Dienst benachrichtig wird, den Zahlungseingang nicht manuell verbuchen muss etc.

Ein anderer Anbieter auf den ich aufmerksam geworden bin ist "Kontist" der explizit ein Kontenmodell mit "LexOffice M" anbietet.
 
Das ist vermutlich auch eine Frage des "Schmerzes". Statt vieler kleiner Rechnungen habe ich eher weniger Rechnungen. Als Einzelunternehmer habe ich auch nicht die Zeit für BuHa. Das habe ich alles out gesourced. Vermutlich kann/sollte ich mir aber den Ansatz von quonto mal ansehen, wenn Zeit ist.
 
Mein Steuerfall (Kleinunternehmer, Single, keine Kinder) ist nicht so kompliziert und irgendwo müssen die Steuervorlesungen aus dem Studium damals ja etwas gebracht haben.

Momentan läuft auch noch mein LexOffice M-Abonnement aber nächstes Jahr wird es teurer. Holvi hat meines Wissens auch deutsche IBANs.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass solche Features irgendwann mal bei allen Banken Standard werden bzw. dass entsprechende Freelancerpakete für diese spezielle Zielgruppe angeboten werden.

Bei meiner Sparkasse (ich weiß) geht die Entwicklung jedoch leider nur sehr langsam voran. Die Fintechs sind mit ihren Konzentration auf die Freelancer da schneller unterwegs aber irgendwann ist das Innovationspotential da auch mal ausgeschöpft. Ich habe die Thematik bei meiner Bank angeregt - mal sehen wie weit dies durch die Organisationsebenen kommt.
 
Wenn Du etwas von Buchhaltung verstehst dann empfehle ich Mac Habu. 4 Wochen lang kostenlos testen und dann einmalig bezahlen. Je nach Lizenz ist das extrem günstig und absolut keine Folgekosten sowie kostenlosen Support.
Ich benutze es seit 15 Jahren und läuft einwandfrei.

https://www.mcrichter.de/Seiten/Deutsch/Programme/HaBu/Allgemein.html
 
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Wenn Du etwas von Buchhaltung verstehst dann empfehle ich Mac Habu.
Danke für den Hinweis. Ich hatte das Programm unter Linux mal probiert aber mich nicht großartig damit beschäftigt.

Ich bin noch immer bei der Sparkasse geblieben aber mich nerven die monatlichen Gebühren für das Konto so dass ich überlege, eventuell irgendwo ein kostenloses Konto (evtl. N26) zu holen und dann die Buchhaltung doch über ein separates Programm zu machen.

Nochmals danke!
 
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