Backups von ext. HD nach OneDrive: Goodsync oder ARQ-Backup?

MilesVorkosigan

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Hallo allerseits,

ich habe auf einer externen Festplatte an meinem MacBook Pro eine große Anzahl an Dateien (Dokumente, Fotos, Musik), die ich gerne regelmäßig und automatisiert in meine OneDrive-Cloud sichern würde.
Ich brauche dabei keine Sicherung älterer Dateiversionen oder so was. Im Grunde nur regelmäßig (1x pro Woche) einen Abgleich und eine Spiegelung meiner lokalen Daten in die OneDrive-Cloud.

Ich stelle auch keine besonders hohen Anforderungen an Verschlüsselung oder so. Am liebsten wäre mir eine einfach ZIP-Verschlüsselung oder so, bei der ich auch dann noch an die Daten herankomme, wenn ich das Backup-Programm nicht gerade greifbar habe.

Ich hab hier im Forum schon viele Infos dazu gefunden und bin nun bei der Frage angekommen, ob ich Goodsync oder besser ARQ für diese Form der Backups verwenden sollte.
Vielleicht gibt es auch noch Alternativen? Aber die beiden schienen mir in den Beiträgen am häufigsten empfohlen zu werden.

Danke im Voraus für eure Hilfe :)
 
Ich verwende Arq auf One Drive und es handelt sich um ein reines Backup-Programm, bei dem du keine Möglichkeit hast, wenn du z.B. unterwegs bist, an einzelne Daten heranzukommen.

Goodsync kenne und verwende ich nicht, aber du könntest Cryptomator dazwischenschalten. Also einen Datenabgleich von Goodsync über Cryptomator laufen lassen, der die Daten verschlüsselt und auch wieder entschlüsselt. Für Android-Devices und Apple-Devices gibt es Cryptomator ebenfalls, so dass du auch unterwegs die Möglichkeit hast an Daten heranzukommen.
 
Ich würde ARQ Backup empfehlen .. damit kannst Du das Backup in der Cloud direkt aus der Backupsoftware heraus verschlüsseln
 
Er will aber auf die Daten zugreifen, wenn er gerade keinen Zugriff mittels Backup-Programm hat.
 
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... falls noch mal jemand über den Thread stolpern sollte:

Ich habe eine gute Lösung für meine Sync-To-OneDrive Aufgabe gefunden. Ein kleines Tool aus dem AppStore namens "SyncTime" macht das geradezu perfekt.
Kostet 9,99 Euro und kann dafür ziemlich viel (y)
 
Für OneDrive brauchst kein Backupprogramm. Schon gar nicht wenn es nur um abgleich geht.
Einfach die externe Platte als OneDrive-Speicher festlegen und alles wird mit der Cloud automatisch synchronisiert.
Und fürs Backup nimmst eine zusätzliche Platte und machst darauf das Backup.
Bei Onedrive mit Office 365 hast zudem 6 x 1 TB.
Nimmst also einmal OD 1 TB fürs synchronisieren und einmal OD 1 TB fürs Backup.
Braucht man allerdings für jedes 1 TB einen extra MS-Account.

Ich würde Backup aber auf externe Platte machen. Ist schneller und belastet die Internetleitung nicht.
SSD mit 1 TB kosta ja fast gar nix mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
... das SyncTime-Tool ist schon ein bisschen komfortabler. Man kann genau festlegen, welche Dateien, wie häufig und wohin gespiegelt werden.
Zudem erstellt das Tool Log-Files, aus denen man genau ersehen kann, was wann und wohin gesichert wurde.
Alles in Allem etwas mehr Kontrolle und Übersicht, und zudem nicht teuer.
 
Einfach die externe Platte als OneDrive-Speicher festlegen und alles wird mit der Cloud automatisch synchronisiert.
Das geht nicht mehr so wie früher. Der OneDrive Ordner liegt immer auf der internen Platte im OneDrive Ordner. Jedenfalls wird beim Ändern des Speicherortes in der Onedrive-App nur ein Alias auf der externen Platte erzeugt.
 
Das geht nicht mehr so wie früher. Der OneDrive Ordner liegt immer auf der internen Platte im OneDrive Ordner. Jedenfalls wird beim Ändern des Speicherortes in der Onedrive-App nur ein Alias auf der externen Platte erzeugt.
Das geht sehr wohl - habe ich doch auch.
Habe auf der externen Platte einen Ordner angelegt und den einfach Ondrive benannt.

Dann trennst OneDRive vom Account.
Onedrive komplett deinstallieren.
OneDRive neu installieren.
Beim Starten von Onedrive wird man nun gefragt, ob man einen Account hat.
Links unten hat man eine Option mit der man den Speicherort von OneDRive auswählen kann.
Zielordner wählen, Account abmelden und ab geht die Post.
Und alles was in diesen Ordner nun gespeichert oder reinkopiert wird, wandert auch in die Cloud.

In welchen Verzeichnissen die Dateien sind ist doch auch klar - der Inhalt des Ondrive Ordners wird 1:1 in die Cloud gespiegelt. Ist also absolut identisch.
Wann welche Datei kopiert wird, sieht man an den Dateien selber - Listenansicht und Änderungsdatum.

Dateien/Verzeichnisse die noch nicht hochgeladen sind haben einen blauen Kringel. Fertige Dateien/Verzeichnisse einen grünen Haken.

Deine Methode macht sinn, wenn man keine extra Platte für Onedrive hat. Dann sollte man das aber auch tatsächlich als Backup verwenden.
Was du machst ist kein Backup sondern spiegeln/synchronisiren. Heisst: was von Seite A gelöscht wird, verschwindet auch auf Seite B und umgekehrt.

Daher ist es eben effektiver den OnerDrive auf eine externe PLatte zu legen die genauso gross ist wie dein Cloudspeicher.
Dann musst dich um nix mehr kümmern. Ist die Platte voll, ist auch der Cloudspeicher voll.
Ein Backup brauchst aber zusätzlich - und zwar inkrementell. Also einmal ein Full Backup undann werden nur noch die Änderungen angehängt.
Und somit hast auch Zugriff auf ältere Dateien.

Merke: synchronisieren, spiegeln ist kein backup sonder ein Drahtseilakt.
 
Hi @PiaggioX8,
ich muss da mal nachfragen. Dein OneDrive-Ordner ist mit deiner Methode 100pro auf der externen SSD?
Denn ich habe leider auch festgestellt, dass da was gedreht wurde (nehme an von Apple) und die Cloud-Ordner jetzt auf der internen SSD landen.

Und ich änderte schon einige mal den Speicherort auf meien externe SSD - und es wird nichts. Meine Notfalllösungen waren:
(1) Die VM von Windows auf 1TB zu erweitern, damit ich darüber OneDrive nutzen kann.
(2) Mein altes DS114 wird nur abundzu angeschaltet, um über CloudSync die beiden OneDrive-Ordner (noch der meiner Frau) zu aktualisieren.

Wenn das wirklich funktioniert, wahre ich den Versuch noch einmal :)
 
Hi @PiaggioX8,
ich muss da mal nachfragen. Dein OneDrive-Ordner ist mit deiner Methode 100pro auf der externen SSD?
Denn ich habe leider auch festgestellt, dass da was gedreht wurde (nehme an von Apple) und die Cloud-Ordner jetzt auf der internen SSD landen.

Und ich änderte schon einige mal den Speicherort auf meien externe SSD - und es wird nichts. Meine Notfalllösungen waren:
(1) Die VM von Windows auf 1TB zu erweitern, damit ich darüber OneDrive nutzen kann.
(2) Mein altes DS114 wird nur abundzu angeschaltet, um über CloudSync die beiden OneDrive-Ordner (noch der meiner Frau) zu aktualisieren.

Wenn das wirklich funktioniert, wahre ich den Versuch noch einmal :)
Die Zuweisung des OneDRive-Speichers ist etwas komisch und funzt nicht immer, vor allem dann nicht, wenn man den Cloudspeicher vom internen Laufwerk (standard) auf ein externes legen will.

Ich bin da wie folgt vorgegangen.
Onedrive deinstallieren.
Auf externer Platte einen Ordner anlegen - und diesen einfach OneDRive benennen.
Ich habe dafür eine externe Platte mit 1 TB - also genauso gross wie der Cloudspeicher.
Bei der Neuinstallation von OneDrive den Ordner auf der externen Platte als Speicherplatz angeben.
Alles was du nun in den Ordner auf der externen festplatte kopierst, landet auch in der Cloud.

Für das Backup der Systemplatte habe ich eine extra externe Platte die ich mit TimeMachine nutze.
Am Mac hängen bei mir also 2 externe Platten. Eine 2,5" HDD und eine 2,5" nvme.

Auf dem iMac M1 habe ich folgendes gemacht:
Der hat ja nur 256 GB SSD.
Hab das System auf eine externe 2,5" nvme installiert. Die hat 2 TB und beinhaltet auch den Onedrive-Speicher.
Den OneDrive Ordner habe ich so belassen und nur dieser wird auch in die Clouf gespiegelt.
Auch hier eine 2,5" HDD für Timemachine. Die interne Festplatte wird gar nicht mehr genutzt.
Auf dem iMach wird also einmal die Systemplatte komplett mit mit allen Daten gespeichert und einmal der OnedriveOrdner in die Cloud.
Somit hast zumindest die Daten 1x aktiv, 1 x im Ondrive und 1 x in Timemachine.

Um nun auch System und Programme in Onedrive zu brauchts ein Kopier-/Backupprogramm.
Einfach das Backup in den OnedriveOrdner oder ein Unterverzeichnis dort speichern und es landet auch in der Cloud.
Wobei mir System und PRogramme eigentlich wumpe sind, wichtig ist nur dass die daten noch mal gesichert werden.


Hoffe ich habe das verständlich genug beschrieben......
 
Mir sind die Programme auch egal. Dafür habe ich zwei TM-Sicherungen. Muss reichen. Das selbe gilt für Einstellungen.

Daten wären wichtig.
Ich werde das mal ausprobieren.

OneDrive abmelden, dann den Ordner auf der externen SSD erstellen, OneDrive erneut koppeln.
Und die Daten sind nicht auf der internen SSD? Wie kann ich das am besten danach testen? (Nicht das er dann einen Umweg über die interne SSD geht und diese dadurch unnötig belastet).
 
Das weniger Schöne an dieser Methode ist, dass man nur bedingt eine echte Kontrolle darüber hat, was jetzt von wo nach wo gesynct wird.
So, wie ich das kenne, schmeißt man einfach alles in den OD-Ordner rein und OD "kümmert" sich dann um den Rest.

Ich verwende jetzt zum Syncen ein Tool namens

Syncovery ...

Da kann man sehr genau einstellen, wann, wo und was von wo nach wo kopiert oder gespiegelt wird. Inklusive ausführlicher Log-Dateien (auf Wunsch per E-Mail). Das erscheint mir irgendwie sicherer, als die OneDrive-Methode.
 
Mir sind die Programme auch egal. Dafür habe ich zwei TM-Sicherungen. Muss reichen. Das selbe gilt für Einstellungen.

Daten wären wichtig.
Ich werde das mal ausprobieren.

OneDrive abmelden, dann den Ordner auf der externen SSD erstellen, OneDrive erneut koppeln.
Und die Daten sind nicht auf der internen SSD? Wie kann ich das am besten danach testen? (Nicht das er dann einen Umweg über die interne SSD geht und diese dadurch unnötig belastet).
Genau so hat das bei mir eben nicht funktioniert.
Auch in den Einstellungen habe ich nichts dazu gefunden.

Daher habe ich OneDRive komplett deinstalliert und den alten OneDRive Ordner gelöscht.

Danach OneDRive neu installiert und hierbei den neuen Ablageort zugweisen.
Er macht zwar trotzdem intern wieder einen OneDRiveOrdner uaf der System-HD/SSD, nutzt diesen dann aber nicht, sondern die neu definierte Ablage.

Etaws umständlich, aber nur so klappt das auch.
Die Daten von der Cloud werden dann automatisch in den neuen Ordner abgelegt/synchronsiert.

Einfach mal das OneDrive-Verzeichnis wechseln hat MS wohl nicht vorgesehen.
 
Das weniger Schöne an dieser Methode ist, dass man nur bedingt eine echte Kontrolle darüber hat, was jetzt von wo nach wo gesynct wird.
So, wie ich das kenne, schmeißt man einfach alles in den OD-Ordner rein und OD "kümmert" sich dann um den Rest.

Ich verwende jetzt zum Syncen ein Tool namens

Syncovery ...

Da kann man sehr genau einstellen, wann, wo und was von wo nach wo kopiert oder gespiegelt wird. Inklusive ausführlicher Log-Dateien (auf Wunsch per E-Mail). Das erscheint mir irgendwie sicherer, als die OneDrive-Methode.
Ja kann man so machen und ist auch nicht verkehrt.
 
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