Backup oder einfach Userordner kopieren ?

Neddi

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Hallo,

ich weiss nicht so recht was besser ist, denn ich möchte einfach nur meine persönlichen Dinge für den Notfall auf ner externen Platte haben. Damit meine ich alles, was in meinem Userordner drin ist. Sämtliche Programme und das System sind nicht so wichtig, weil ich bei einem Totalabsturz oder sowas das System eben neu aufspielen kann, und bei DSL ist ein komplettes Updates des Systems dann ja auch kein Problem.

Es müsste doch einfach reichen, den Userordner im Finder einfach auf ne externe Platte zu ziehen. Die paar GB sind ja schnell kopiert.
Und beim Fall einer kompletten Neuinstallation habe ich dann alles wieder so wie vorher. Oder?!

Oder würdet Ihr mir doch zu einem Backup raten und warum?

Ich benutze ein iBook und Panther.

LG
Neddi
 
Zuletzt bearbeitet:
das klappt prinzipiell ja. ich mache das mit deja vù und einer externen festplatte. damit wird der ordner nicht immer wieder neu erstellt, sondern nur änderungen. geht somnit schneller und läuft automatisiert im background.
 
...ein komplettes Backup ist in jedem Fall besser und im Extremfall schneller. Und zwar nicht nur vom User-Ordner, sondern auch vom System, das jede Menge Voreinstellungen enthät, die du irgend wann mal definiert hast. Da das System auch unsichtbare Dateien enthält, die der Finder nicht anzeigt, klone dir das ganze am besten mit einem Tool wie "Carbon Copy Cloner" (gibts bei Versiontracker).

Gruß, Martin
 
Neddi schrieb:
Hallo,

ich weiss nicht so recht was besser ist, denn ich möchte einfach nur meine persönlichen Dinge für den Notfall auf ner externen Platte haben. Damit meine ich alles, was in meinem Userordner drin ist. Sämtliche Programme und das System sind nicht so wichtig, weil ich bei einem Totalabsturz oder sowas das System eben neu aufspielen kann, und bei DSL ist ein komplettes Updates des Systems dann ja auch kein Problem.

Es müsste doch einfach reichen, den Userordner im Finder einfach auf ne externe Platte zu ziehen. Die paar GB sind ja schnell kopiert.
Und beim Fall einer kompletten Neuinstallation habe ich dann alles wieder so wie vorher. Oder?!(...)

ja, also ich machs genauso. Geht ja nur drum, dass die Daten gesichert sind,
falls die Platte abrauscht oder man dummerweise was löscht.

Mit diesen CopyCloner und so... hab ich auch schon probiert, aber hat nie richtig funktioniert. Da sich in der Ordnerstruktur oft was ändert, werden die "verwaisten" Dateien oft nicht gelöscht...
 
cybermarti schrieb:
...ein komplettes Backup ist in jedem Fall besser und im Extremfall schneller. Und zwar nicht nur vom User-Ordner, sondern auch vom System, das jede Menge Voreinstellungen enthät, die du irgend wann mal definiert hast.
Mhm, da er geschrieben hat, dass ihn das nicht stört ist ein Vollbackup nicht nötig.

Zumal ein Backup vom iBook nicht so toll ist, da das Book dazu offen sein und laufen muss. Zudem ist ein Vollbackup auch mit Zeit verbunden.

Ein "User-Backup" kann zwischendurch erfolgen, z.B. mit dejavéu, oder auch nebenbei...
 
Also ich habe mir jetzt Deja vu installiert und er kopiert gerade. Das Programm zu benutzen finde ich eine ganz gute Idee, weil es die Option des Spiegelns beherrscht, also zukünftig werden dann nur die jeweils veränderten Daten aktualisiert.
Wie ist das eigentlich, ich habs runtergeladen und installiert. Aber das Proggi kostet eigentlich Geld. Ich konnte über die Sharewareversion nichts finden. Läuft die zeitlich begrenzt oder hat die dann freigeschaltet mehr Optionen oder was kriege ich wenn ich die Lizenzgebühr bezahle ?

Das Programm "Copy Cloner" wollte ich mir auch mal anschauen. Ich denke mal so ein Backup macht man besser über Nacht, da es sicherlich etliche Stunden dauert.
Weiter oben habe ich gelesen, dass es möglicherweise nicht richtig funktioniert. Hat jemand da einschlägige Erfahrungen ? Da ich ja ein gemachtes Backup nicht schnell mal testen kann, sondern darauf vertrauen muss, dass es dann auch 100%ig funktioniert, wäre ich über Meinungen auch dazu nochmal dankbar. Apple hat ja auch dieses Festplattendienstprogramm. Macht das nicht das Gleiche wie CCC ? Wo liegen die Unterschiede?

Aber am Ende reicht mir Deja vu eigentlich völlig aus. Damit habe ich die unersetzlichen Daten am sicheren Ort und das ist das Wichtigste!
 
So, jetzt hat Deja Vu abgebrochen. Fehlermeldung:

There may be no bad names in the final system!

... und dies Meldung stand bei mächtig vielen Dateien in der Logdatei.
Was bedeutet dies ?
 
Kann es vielleicht sein, dass eine gewissen Länge oder Zeichen in Dateinamen nicht von der Platte unterstützt werden ?

Die betreffenden Dateien gehören alle zum System bzw. sind irgendwelche Programmdateien oder Logfiles, die von Anwendungen angelegt wurden.

LG
Neddi
 
jeha iBackup sieht gut aus da steht meinem umstieg auf nen powermac die tage ja nichtz mehr im weg :) werds auch mal testen oder gibtz noch andere vorschläge wie ich lesezeichen, adressen, mails usw übertragen backupen kann?
 
dave chow schrieb:
das klappt prinzipiell ja. ich mache das mit deja vù und einer externen festplatte. damit wird der ordner nicht immer wieder neu erstellt, sondern nur änderungen. geht somnit schneller und läuft automatisiert im background.

da muss doch aber sicher der Platz auf der externen Platte genau so groß sein wie das alles was ich sichern möchte oder? Wird das irgendwie gepackt?
Ich kann doch nicht extra ne 60 GB Platte kaufen.

Würde gerne auf eine DVD RAM BackUp's machen. Aber da gehen ja nicht sp viele GB's rauf ...
 
Wegen dem Problem der "verwaisten Dateien" noch:

Ich löse das so, dass ich zwei Backups auf zwei Partitionen meiner externen FW-Plattet habe; einmal Spiegelung (!) des Systems (1x pro Woche) und einmal inkrementelle (d.h. Waisen werden nicht gelöscht) Sicherung des Home-Verzeichnisses (mehrmals pro Tag). So kann ich z.B. versehentlich gelöschte Dateien von der Daten-Sicherung herstellen, habe aber gleichzeitig ein genaues Abbild meines Systems inkl. Daten auch noch.

Technisch setze ich das mit rsync (Unix-Tool, bei OS X dabei) und einem Cronjob (automatisches, zeitgesteuertes Starten von Scripts oder Befehlen) um. Es ist mit Abstand die komfortabelste Lösung, die ich kenne und umsonst, braucht allerdings ein klein wenig Knowhow in puncto Bash-Programmierung.
 
User-ID schrieb:
da muss doch aber sicher der Platz auf der externen Platte genau so groß sein wie das alles was ich sichern möchte oder? Wird das irgendwie gepackt?
Ich kann doch nicht extra ne 60 GB Platte kaufen...
Eine 60'er Platte lohnt sich eigentlich auch nicht mehr - 200'er Platten sind eigentlich nicht mehr so teuer - und über FW angeschlossen geht es einigermaßen schnell...
 
War zu faul alles zu lesen, deshalb nur kurz wie ich BackUp mache:

Ich klone meine komplette interne Platte auf die erste Partition meiner externen Festplatte. Das geht ganz einfach mit dem Festplattendienstprogramm (Option: Wiederherstellen). Ich starte auch nicht von der DVD sondern mach das einfach aus dem OS heraus. Schließe aber (fast) alle Programme um sicher zu gehen, dass nichts schief geht.

Kann von der externen Platte booten und alles verwenden was drauf ist. :cool:

MfG, juniorclub.
 
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