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man merkt, dies ist durch und durch ein mac forum :D
meinen heimrechner habe ich mit windows xp und fedora linux bestückt, daneben schlummert ein g4. mein t40p ibm laptop läuft mit debian und winxp.

ich habe erst letzthin zu mac osx gewechselt. allerdings hielt sich die überraschung in grenzen, es unterscheidet sich nicht sehr von einem gut eingerichteten linux mit kde, allerdings ist die installation nicht halb so kompliziert bzw. ich hatte beim mac noch keine treiberprobleme.

entgegen all den unkenrufen:
windows xp ist ein sehr gutes betriebssystem. es ist bei weitem das beste windows das ich je hatte, zudem ist es sehr stabil. wirkliche bluescreens erhält man nur bei einem hardware defekt oder bei einer treiber inkompatibilität. dies sind meine eigenen erfahrungen (und das sind einige, ich habe 3 jahre nichts anderes gemacht als grafikkarten / prozessoren übertaktet, mit wasserkühlungen experimentiert etc.)

leider ist windows xp was das gui betrifft noch immer in der steinzeit. dazu kommen markante sicherheitsmängel, was an der gesamtstruktur des os und an der rückwärtskompatibilität liegt. wenn jemand seinen xp rechner gut einrichtet mit firewall, aktuellem virenscanner und einigen tools sowie firefox, ist das betriebssystem einigermassen sicher und es läuft sehr zuverlässig. leider (und darin liegt der hauptvorteil von osx bzw. dem apple gesamtkonzept) überfordert dies 80% der pc user. die folgen sind verspammte kisten mit tonnenweise spyware und anderem geziefer. die win xp installation müllt sich mit der zeit zu, man sieht sich ca. alle 0.5-1.5 jahre mit einer neuinstallation konfrontiert. wer ab und zu die pc's in der verwandtschaft flickt, weiss was ich meine.

hardwaremässig ist man mit dem pc klar im vorteil. die ist sehr billig, alle komponenten haben garantie und die garantieabwicklung ist sehr problematisch. alles ist sofort lieferbar, auch im design und luxussegment hat sich sehr viel getan. die pc games sind für mich das hauptargument, warum ich noch eine xp installation habe. nicht jeder game-release muss wie beim mac gefeiert werden. zudem gibt es tonnenweise opensource software für pc systeme. obwohl linux langsam aber sicher auch auf dem mac fuss fasst, war man lange zeit mit einem pc besser bedient.

die hardwareanfälligkeit ist bei einem mac sicher gleich gross wie bei pc produkten. nur ist man bei macs hilflos einer firma ausgeliefert. einige mac kisten sind enorm laut... solange man keine dämmatten einbaut resp. die grafikkarte passiv kühlt oder das netzteil ersetzt etc. das ist meiner meinung nach arg verbesserungswürdig. mac user tendieren dazu, ihr system mit händen und füssen zu verteidigen (ist so ein minderheitending) und schönzureden, anstatt dass sie gewisse dinge einfach nicht mehr akzeptieren.

das gesamtkonzept von apple ist enorm sexy. das design stimmt, ausserdem ist wirklich alles plug n' play. wenn man glück mit der hardware hat, ist ein mac wirklich etwas schönes und zuverlässiges. trotzdem würde ich nie nur noch einen mac haben wollen.
da linux für den enduser mittlerweile osx qualitäten annimmt, ist man meiner meinung nach als "poweruser" mit linux unter x86 kisten sehr gut bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xtremo schrieb:
@kiki1330 du beachtest anscheinend einige Punkte nicht, weshalb einige User nicht auf MAC wechseln möchten. Einer der Gründe sind einige Programme, die ich genannt habe.

wie hier auch schon öfters geschreiben habe. wir gehen hier immer von uns freaks aus. die meisten anwender nutzen den ganz normalen kram (office, e-mail usw.) und um die geht es zu überzeugen. denn die werden jeden tag von saturn und konsorten mit billieg angeboten zugeballert!
 
pallo schrieb:
Guten Tag!

Falls du soetwas suchst, dann schau hier.
In diesem Forum gibt es meine ich auch einen Antwortthread darauf.

der thread wurde vom themenstarter wieder geschlossen... der hatte wohl kein bock sich an die wand diskutieren zu lassen...

letztendlich würde er ja auch gerne ein iBook haben, nur ist es ihm zu teuer. tja so ist das nun mal, wenn man nicht rechnen kann...
 
Dogio schrieb:
Womit er aber recht hat und ich wahrscheinlich ein Fass aufmache, das besser geschlossen sein bleiben sollte:
Die Preise sind viel zu hoch, da sieht man wie Konkurrenz die Preise senkt.

hättstes besser zu gelassen - ich kann es echt nicht mehr hören...

für alle die es immer noch nicht begriffen haben: APPLE IST SO GÜNSTIG WIE NOCH NIE!

wenn dir das an infos nicht reicht, dann mach dich mal schlau, was apple rechner früher gekostet haben... bin gespannt, ob du dann immer noch so denkst.
 
thesi schrieb:
hättstes besser zu gelassen - ich kann es echt nicht mehr hören...

für alle die es immer noch nicht begriffen haben: APPLE IST SO GÜNSTIG WIE NOCH NIE!

wenn dir das an infos nicht reicht, dann mach dich mal schlau, was apple rechner früher gekostet haben... bin gespannt, ob du dann immer noch so denkst.
Mir ist doch egal, was Apple-Rechner früher gekostet haben.
Nur weil ein Maybach so günstig wie noch nie ist, ist er immernoch schweineteuer. Ich vergleiche die Preise horizonal und nicht vertikal, denn vertikal hat man keine Entscheidungsmöglichkeit.
 
Ich bin mal ganz Vorsichtig in diesem Tread

Mein Mac wurde mir gestellt für die Arbeit.
Er steht hier neben mir und ich erwische mich dennoch wie auch jetzt das ich lieber mit meinem Windows XP rechner hier im Forum surfe als mit dem Mac (mini) der nebendrann steht, vielleicht ist nur Gewohnheit.

Zumindest eine Sache klappt mit dem Mac besser das befüllen meines Ipod´s (den hab ich mir aber auch gekauft weil ich wußte das mir ein Mac ins Haus steht)
Mein Windows Itunes braucht nach dem einstecken des Ipod´s in den dock fast 5 minuten das ist schon einkleinwenig nervig.

Ansonsten komm ich mit Safari überhaupt nicht klar, ich benutzer Opera und schon seit Jahr und Tag die Mausgesten ich vermisse sie und ich bin dann doch zu geizig mir eine 2. Opera lizenz zu kaufen.
 
Dogio schrieb:
Mir ist doch egal, was Apple-Rechner früher gekostet haben.
Nur weil ein Maybach so günstig wie noch nie ist, ist er immernoch schweineteuer. Ich vergleiche die Preise horizonal und nicht vertikal, denn vertikal hat man keine Entscheidungsmöglichkeit.

alles klar. du wirst also nie mit apple glücklich werden, denn es wird immer einen BILLIGEREN pc beim discounter geben...

gruss t.
 
Immer billiger und dabei qualitativ auch immer besser? Wie soll das gehen in der freien Marktwirtschaft? Auch Apple ist kein Wohlfahrtsinstitut... :rolleyes:
Es gibt mit Sicherheit das eine oder andere Qualitätsmanko, welches aber auch andere Firmen haben - da ist Apple (leider) nicht anders...
Aber dieses zu bemängeln und im gleichen Atemzug noch über die Preise zu meckern, die in den letzten Jahren wirklich (allgemein) nach unten gegangen sind - in meinen Augen: weltfremd.
 
thesi schrieb:
alles klar. du wirst also nie mit apple glücklich werden, denn es wird immer einen BILLIGEREN pc beim discounter geben...

gruss t.
Ich wollte nicht sagen, dass mir Apple zu teuer ist oder immer das Billigere haben will.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das Aregument "Früher war alles teurer" oder im Allgemeinen "Früher war alles dies und das" ein schwachsinniges Todschlagargument ist, weil das für, sagen wir mal, 75% aller Produkte gilt. Vor allem hilft dies Argument niemandem.

Und nur mal so am Rande erwähnt: Qualität und (annähernd) niedrige Preise schließen sich keineswegs aus. Ganz im Gegenteil.
Wieviel Geld von dem hohen Anschaffungspreis wird den von Apple dafür aufgewendet, defekte Teile und Geräte zu tauschen, Rückrufaktionen durchzuführen oder Nachbessrungen vorzunehmen.
Da liegt das Geheimnis wahrer Qualität...

Die Mecedes-Analogie trifft es glaube ich nicht so recht.
Ein Apple ist mehr so ein Jaguar oder Aston Martin:
Schon exklusiv, hochpreisig, elegant, enthält aber trotzdem Ford-Großserienteile und macht manchmal Zicken und die Verarbeitung lässt hin und wieder zu wünschen übrig (zumindest bekommt man den Eindruck in diesem Forum und Thread im Speziellen).
 
Apple wird vom Markt wegen dem süßen Ipod & Mac Mini derzeit völlig realitätsfern wahrgenommen.

Aber auf Dauer konnte noch kein Unternehmen veraltete Hardware zu überteuerten Preisen mit mißerablem Service verkaufen.

Irgendwann kommt der Punkt an dem der Apfel beim Käufer keine Rolle mehr spielt.

Hyndai zum Preis eines Mercedes/BMW wäre meiner Meinung nach die treffendere Analogie.

Mir egal. Mal schaun wie Tiger und nächstes Jahr Longhorn wird.

Vermutlich werden die ersten Tiger Revisions sowieso wieder verdammt viele Probleme verursachen.

Ich erinnere mich da gerne an den Tag zurück als Panther meine externe Firewire Platte geschrottet hat. :(
 
Dogio schrieb:
Die Mecedes-Analogie trifft es glaube ich nicht so recht.
Ein Apple ist mehr so ein Jaguar oder Aston Martin:
Schon exklusiv,......

Sorry es ging nicht um Mercedes sondern um MAYBACH, das is a bissle a unterschied, wie ein Exilschwabe zu sagen pflegt :) /offtopic
 
Also ich hatte noch kein einziges update-Problem!
Aber zum Thema: Ich arbeite mit Mac und (noch) Win98SE sowie XP.
Win98 ist schlicht zum kotzen. Ich hab dieses ständigen ALLES neu zu installieren so satt! Oder diese Fehlermeldungen vom Stile: "da ist was faul, ich hab keine Ahnung, also entscheide du...."
OK, ist ja auch uralt.....
XP ist derart verspielt undurchsichtig, dafür wenigstens einigermaßen stabil.
Der Mac?? Der läuft einfach. Und wenn mal nicht korrekt, ist fast alles schnell geregelt.
Zur Zeit steht die Anschaffung eines kleinen Parks von mindestens einem Server und vorläufig 6 Arbeitsplätzen an.
Und es kommt nur Linux oder Mac in Frage. Unsere weichware für CRM/ERP wird mySQL und Java sein, also eh unabhängig.
Nach all dem Ärger mit winzigweich und auch der universal-eierlegendewollmichsau- PC-Plattform stehen die Chancen für Mac nicht schlecht.
 
baumann schrieb:
Apple wird vom Markt wegen dem süßen Ipod & Mac Mini derzeit völlig realitätsfern wahrgenommen.

Aber auf Dauer konnte noch kein Unternehmen veraltete Hardware zu überteuerten Preisen mit mißerablem Service verkaufen.

Irgendwann kommt der Punkt an dem der Apfel beim Käufer keine Rolle mehr spielt.

Hyndai zum Preis eines Mercedes/BMW wäre meiner Meinung nach die treffendere Analogie.

Mir egal. Mal schaun wie Tiger und nächstes Jahr Longhorn wird.

Vermutlich werden die ersten Tiger Revisions sowieso wieder verdammt viele Probleme verursachen.

Ich erinnere mich da gerne an den Tag zurück als Panther meine externe Firewire Platte geschrottet hat. :(

Bin ich hier auf einem Mac Forum oder auf Heise gelandet? Ich denke manche haben eine ziemlich seltsame Ansicht über Apple-Hardware.

Zu den Preisen: Ich habe mein PowerBook 12" nicht nur gewählt, weil ich unbedingt OS X wollte. Es hätte auch ein Notebook mit Linux sein dürfen. Nur Win XP stand nicht zur Diskussion. Ich habe dann auch wegen dem Preis zu Apple gegriffen und das war noch vor den großen Preissenkungen in den letzten Monaten. Desweiteren hab ich mir vor einem Jahr einen PC zusammengestellt und ich habs ein paar mal Durchgerechnet. Der iMac wär mir ein halbes Jahr später billiger gekommen. Wenn man jetzt das halbe Jahr rausrechnet, wär vielleicht der Apple etwas teurer gewesen. Dafür hätte ich mir haufenweise Ärger gespart. Und vor allem darf man das wichtigste bei den Preisen nicht vergessen: Für meinen PC würd ich jetzt vielleicht 500 Euro bei eBay bekommen. Das sind nichtmal mehr 50%. Für einen Apple würd ich aber wohl mindestens 70% bekommen. Unterm Strich ist also ein Apple eigentlich fast immer günstiger. Nicht die Bedeutung von günstig und billig verwechseln.

Zu veralteter HW: Was genau soll das sein? Dass man bei Apple für einen DVD-Brenner einen Aufpreis zahlen muss? Dass Apple nur 256MB Speicher verbaut? Alles andere ist doch auf dem aktuellen Stand oder den PCs teilweise sogar vorraus (64bit G5, die Absturzsicherung in den PowerBook Festplatten, ordentliche Grafikkarten in den Notebooks, ein anständiges OS vorinstalliert).

Der Service von Apple ist sicher nicht so gut wie bei IBM, aber bei Dell soll er für Consumer z. B. ziemlich schlecht sein.

Desweiteren denke ich, dass die Zeit der vielen HW-Probleme vorrüber ist. Apple hat da wirklich eine schlimme Zeit durchgemacht und nicht wenige haben auf einen baldigen Tod der Firma gewettet. Dank iPod, Mac mini und iMac G5 dürfte aber die Zukunft gesichert sein. Und OS X ist in der Version 10.3 in den meisten Dingen allen anderen Desktop Betriebssystemen überlegen. Tiger wird den Vorsprung gegenüber Windows noch weiter ausbauen und selbst Linux wird etwas schlucken müssen.

Gruß,
Flo
 
huetschemann schrieb:
Sorry es ging nicht um Mercedes sondern um MAYBACH, das is a bissle a unterschied, wie ein Exilschwabe zu sagen pflegt :) /offtopic

Danke für den Hinweis, dumm nur, dass ich selber die Maybach-Analogie eingebracht habe. Aber weiter oben im Thread war der Vergleich mit Mercedes und BMW.

Zumindest im iMac und Mac mini ist veraltete Technik:
- ältere Grafikkarten
- 8x DVD-Brenner und angeblich nicht mal -RW-geeignet, zudem im iMac gedrosselt aufgrund der Bauweise (Function follows Form?), aber selbst Apple wäre es wohl zu peinlich einen 4x Brenner zu verbauen.
- zum PowerBook: der G4 ist nun nicht der neueste Prozessor, so z.B. mit lächrlichn 167 Mhz FSB.

Es gibt Gründe, warum ich mir einen Apple kaufen will, aber der Grund der neuesten Hardware ist es nicht, da bin ich woanders besser bedient.

Apple ist teuer, weil sie mit einem hohen Preis ihren Premium-Anspruch untermauern wollen und weil es keine Konkurrenz gibt.
 
Also das mit dem FSB vom G4 finde ich auch komisch.
Meine alte PC Kiste hat 133MHz FSB...
 
Mir doch egal ob die Dosen hier und da schneller sind und/oder etwas aktuellere Hardware haben.

Ich habe dafür OS X, das ist mir den Mehrpreis mehr als wert.


Gruss

Retrax
 
trusk schrieb:
entgegen all den unkenrufen:
windows xp ist ein sehr gutes betriebssystem. es ist bei weitem das beste windows das ich je hatte, zudem ist es sehr stabil.

leider ist windows xp was das gui betrifft noch immer in der steinzeit. dazu kommen markante sicherheitsmängel, was an der gesamtstruktur des os und an der rückwärtskompatibilität liegt. wenn jemand seinen xp rechner gut einrichtet mit firewall, aktuellem virenscanner und einigen tools sowie firefox, ist das betriebssystem einigermassen sicher und es läuft sehr zuverlässig. leider (und darin liegt der hauptvorteil von osx bzw. dem apple gesamtkonzept) überfordert dies 80% der pc user. die folgen sind verspammte kisten mit tonnenweise spyware und anderem geziefer. die win xp installation müllt sich mit der zeit zu, man sieht sich ca. alle 0.5-1.5 jahre mit einer neuinstallation konfrontiert. wer ab und zu die pc's in der verwandtschaft flickt, weiss was ich meine.

da linux für den enduser mittlerweile osx qualitäten annimmt, ist man meiner meinung nach als "poweruser" mit linux unter x86 kisten sehr gut bedient.

Das problem bei XP ist doch, dass ein Grossteil der "ahnungslosen" Billig-Markt-Käufer das Dingens Anschalten, ihren User anlegen und dann schön mit VOLLEN Admin-Rechten und OHNE Viren/Firewall durch die Gegend sausen....und dann meistens KEINE Ahnung haben, dass sie sich bereits mit nem Virus / Wurm o.ä. infiziert haben.

Das liegt - wie von Dir erwähnt - teilweise an der Architektur des Systems, grösstenteils aber auch an den Software-Entwicklern, die OHNE NACHZUDENKEN ihre Programme schreiben (ich kann mich da erinnern, bei einer Bekannten ein T-Online 5.0 verflucht zu haben, weil es beim Verbindungsaufbau IMMER WIEDER die vorher eingerichtete Firewall deaktiviert hat :mad:).

Aber wenn's halt BILLIG sein muss - teilweise auch umsonst - so kann mann halt KEINE Ansprüche an die Qualität der Software stellen. Ebenso siehts dann auch bei den Treibern aus - wer unter Windows NUR Geräte ab der mittleren Preisklasse benutzt, der hat keine Probleme. Setzt du aber BILLIG-Hardware ein, so läuft aufgrund der Treiber der Standby nicht sauber, Geräte behindern sich gegenseitig oder du hast im schlimmsten Fall sogar einen Blue-Screen.

Aber das ist ja auch die Marketing-Schiene dahinter: der Kunde soll ja möglichst bald unzufrieden sein und die nächste Software/Hardware Generation NEU kaufen !

...die machen mit ihren Fehlern / Problemen noch Geld...

P.S. : das Zumüllen des Systems kann ich zu 100% nachvollziehen - war für mich auch der Grund zumindest daheim auf nen Mac umzusteigen. Der läuft einfach (ist manchmal schon echt langweilig, hier nichts mehr "tunen" zu können :D ) und man hat Zeit für andere Dinge (ich hab bspw. schon seit über 2 Jahren vor, ne eigene Domain mit ner Homepage zu verpacken - hab bisher NIE richtig Zeit dafür gehabt - jetzt nach ca. 1 Monat MacUser steht zumindest das Grundgerüst bereits....)

P.P.S. : auf Arbeit haben wir halt weiterhin Windows XP und daher bin ich auch SEHR gut auf beiden Systemen daheim (werd ich auch weiterhin bleiben müssen)...

just my 2 cents
 
Das problem bei XP ist doch, dass ein Grossteil der "ahnungslosen" Billig-Markt-Käufer das Dingens Anschalten, ihren User anlegen und dann schön mit VOLLEN Admin-Rechten und OHNE Viren/Firewall durch die Gegend sausen....und dann meistens KEINE Ahnung haben, dass sie sich bereits mit nem Virus / Wurm o.ä. infiziert haben.

Ist das schlimm? Will ich erstmal 1 Wochenende damit verbringen, irgendwelche Software, die ich sowieso nicht verstehe (z. B. FireWall) zu suchen und zu installieren? Und dann noch einzurichten? Und am Ende feststellen, dass nix mehr geht?

Nee, sorry, aber den ganzen 0815 PC Anwendern kann man keinen Vorwurf machen, wenn sie sich ihren Rechner schrotten, weil irgend ein Wurm sich mit dem OS gepaart hat.

Ich wundere mich außerdem, was MS seinen Kunden abverlangt: Man startet einen neuinstallierten Rechner und muss erstmal viel lesen und nachdenken, weil ständig irgendwelche Tooltips etc. aufploppen, die mir erzählen, dass der Rechner unsicher ist, dass keine Updates automatisch eingespielt werden, dass die Virendefinitionen nicht auf dem neuesten Stand sind. Da muss man sich echt fragen, was das ganze soll. Kauf ich mir einen Computer, um irgendwelche bekloppten Konfigurationen einzurichten und irgendwelche Programme zu installieren? Oder will ich eMails schreiben, im Netz surfen und Texte drucken? Warum kümmern sich nicht die Leute darum, deren Job es ist, den Unterbau sicher zu machen.

Stellt Euch mal vor, Ihr kauft ein Auto, wollt einsteigen und das Ding geht nicht an. Erst muss noch ein Nachschalldämpfer eingebaut werden, dann muss der Motor beim Hersteller per Softwareupdate gewartet werden und anschliessend muss ich noch die Türschlösser austauschen. Dann fahr ich 100 m und ich verlier 2 Räder und lieg dann da. Was für eine Sch**sse?!?

Ich reparier auch keine Computer mehr bei Bekannten/Freunden. Da kommt nur: Kauf Dir einen Mac, dann bist Du diese Probleme los. Ich habe echt keine Lust mehr auf diesen Windows Unfug...

Frank
 
Das eigentliche Thema war doch die Frage, wer zurückswitch, wenn ich richtig liege. Mein Kommentar sollte zeigen, dass man nicht zwangsläufig switchen muss, sondern auf beiden Welten daheim sein kann.

Windows XP läuft bei mir ebensogut wie Mac OS X, wobei letzteres sich einfach besser 'anfühlt' und durchwegs flüssig läuft. Einzige Ausnahme ist meine externe USB HD, die nach dem Anstöpseln zum ewigen Drehen des Farbrades führt, sobald man ein File darauf zieht.

Die Qualität von Apple-Produkten scheint mir nicht besser zu sein, wie von anderen Qualitätsmarken auch. Aber dass Apple nur 12 Monate Garantie gibt, kann man so nicht stehen lassen, kann man doch mit AppleCare selbige ab Kauf verlängern.
 
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