Auf Freenet umsteigen oder nicht?

pedroianer

pedroianer

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Ist Freenet so schlecht oder wird es nur schlecht gemacht? Haben die so viele Probleme mit der DSL Leitung oder wird da im großen und ganzen nur blöd gequatscht. Denn ich habe vor zu wechseln und die telefonie Flat und die DSL Flat zu nuzten, und da ist halt Freenet mit der Günstigste. Aol wollte Freenet natürlich nicht schlecht machen, aber die haben von kleinem Anbieter gesprochen und ich sollte mich mal unter www.onlinekosten.de im Forum schlau machen. Aber da habe ich nichts negatives über Freenet gefunden. Eins ist auf jeden Fall sicher, Freenet ist jedenfalls 10€ günstiger mit dem gleichen Angebot als Aol. Warum sollte ich nicht wechseln?
 
Ähm, sagen wir es mal so: von Freenet habe ich noch nie etwas gutes gehört!
 
Eines verstehe ich nicht.
Was macht es für einen Unterschied, ob ich 4,95 € oder 9,95 € für eine Flatrate im Monat zahle. Abgesehen davon, dass es 5 € weniger sind ist das wirklich eine zu vernachlässigende Summe. Völlig unnütz, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, oder nicht? Diese Geiz ist Geil Kultur scheisst einen wirklich langsam an.
Such dir einen Provider, der zuverlässig arbeitet und fertig. Da muss man wegen solcher 'Unsummen' doch keine Risiken eingehen.
Denk mal drüber nach. Da geht es um eine Summe im Gegenwert einer Schachtel Zigaretten. Das sind wirklich Peanuts. :p
 
Irgendwo müssen die Unternhmen sparen, die die günstigsten Preise anbieten. Mit etwas Glück läuft also alles gut, aber wenn mal was nicht gut läuft kannst du den Service voll knicken.

Letztens wurde Freenet im CT-Magazin ziemlich wegen des sehr mäßigen Services zerrissen...
 
Doch, bei AOL gibts immer Gratis CDs ;)
 
Hallo,

aus eigener Erfahrung kann ich nur DRINGEND von freenet abraten. Ich hatte bei denen mal einen DSL-Vertrag. Solange der Vertrag lief, war alles in Ordnung. Die Zugangsdaten kamen prompt; der Zugang lief stabil. Dann habe ich aber den Vertrag gekündigt. Den Zugang der Kündigung hat Freenet, obwohl ich ihn beweisen konnte, beharrlich geleugnet. Sie haben fröhlich jeden Monat die Fixkosten von meinem Konto abgebucht. Die Lastschriften sind natürlich immer zurückgegangen, worauf freenet dann jeweils Mahngebühren in Rechnung gestellt hat. Die Hotline war völlig unfähig. Erst als ich freenet nach unendlichem Schriftverkehr selber eine Klage angedroht habe, haben sie plötzlich klein beigegeben. Offenbar hatten sie es einfach mal versucht. Wenn man leicht einzuschüchtern ist, zahlt man in solchen Fällen womöglich. Fazit: Zu freenet würde ich nicht einmal mehr gehen, wenn sie mir eine lebenslange Gratis-Flatrate anbieten würden.

janwellem
 
Es ging in meiner Frage nicht um 4,95€ zu sparen, sonder um 9,95€ und das sind im Jahr 119,40€. Auch wenn man nicht mehr umrechnen soll, sind es fast 240 D-Mark! Für einen Familienvater mit drei Kindern ist das Geld! Und im D-Mark Zeitalter glaube ich kaum, das jemand hier im Forum da nicht in irgend einer Weise dran gespart hätte. Ich informiere mich immer gründlich wenn ich was ändern will (sonst hätte ich jetzt wohl auch keinen Mac!) und genau aus diesem Grund habe ich ja auch hier gefragt. Das alles hat nichts mit Geiz zu tun, sondern mit Überlegung und Recherche, und nicht mit Realitätsverlust.
 
Hallo,
jetzt bekomme ich Angst. Ich bin bei Freenet. Anfangs hatte ich große Probleme. Ich musste sage und schreibe 4 Monate auf meinen Anschluss warten. Freenet schob es auf die Telecom, die Telecom auf Freenet. Die HOT-Line war stets bemüht und unheimlich teuer. Seit ich den Anschluss habe funktioniert alles einwandfrei und ohne Probleme. Anfängliche Probleme mit dem Mail waren meine eigene Schuld :mad: .
Das Geld, und seien es nur 5 Euro gebe ich lieber bei iTunes monatlich aus oder spare auf einen größeren Mac. Mit Geiz hat das nichts zu tun.
Aber egal wenn man fragt, jeder schimpft auf t-online, aol, acor und und und.
 
ich bin bei freenet und habe keine probleme. bin ja mal gespannt wie es wird, wenn ich den vertrag in ein paar monaten kündigen werde. ;-)
im nachhinein habe ich auch viel schlechtes über freenet gehört, vorallem
was den service angeht, wie schon beschrieben. wenn man den in anspruch nehmen muss, hat man wirklich einen zappen. was man da bei der grundgebühr im monat weniger zahlt, zahlt man beim kontakt zu freenet mehrfach wieder drauf.
aber natürlich liest man auch von anderen anbieter schlechte sachen, arcror z.B. und freenet wird ja wohl nicht nur die 10 leute haben, von denen ich schlechtes im netzt gelesen habe, sondern tausende zufriedene kunden.

aber es stimmt schon, mein gefühl sagt mir jetzt auch eher, dass es bei den
billiganbietern immer mit risiko verbunden ist.

zumindest was die leitung und freischaltung angeht, kann man sich ja mal erkundigen, ob jemand in der nachbarschaft auch bei freenet ist und wie es da geklappt hat.
dass sie dir dann immer noch geld nach der kündigung abziehen könnten, wird das wohl aber nicht verhindern können.
 
janwellem schrieb:
Hallo,

aus eigener Erfahrung kann ich nur DRINGEND von freenet abraten. Ich hatte bei denen mal einen DSL-Vertrag. Solange der Vertrag lief, war alles in Ordnung. Die Zugangsdaten kamen prompt; der Zugang lief stabil. Dann habe ich aber den Vertrag gekündigt. Den Zugang der Kündigung hat Freenet, obwohl ich ihn beweisen konnte, beharrlich geleugnet. Sie haben fröhlich jeden Monat die Fixkosten von meinem Konto abgebucht. Die Lastschriften sind natürlich immer zurückgegangen, worauf freenet dann jeweils Mahngebühren in Rechnung gestellt hat. Die Hotline war völlig unfähig. Erst als ich freenet nach unendlichem Schriftverkehr selber eine Klage angedroht habe, haben sie plötzlich klein beigegeben. Offenbar hatten sie es einfach mal versucht. Wenn man leicht einzuschüchtern ist, zahlt man in solchen Fällen womöglich. Fazit: Zu freenet würde ich nicht einmal mehr gehen, wenn sie mir eine lebenslange Gratis-Flatrate anbieten würden.

janwellem

So ähnlich ging es einem Kumpel mit einem Widerruf eines am Telefon abgeschlossenen Vertrages.

Wie wärs mit einsundeins? Das ist immerhin eine etablierte Firma und hat auch nicht so agressive Methoden wie Freenet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
habe seit ca. 2 Jahren Freenet DSL, keine Probleme. 3 Bekannte von mir sind auch bei Freenet und haben keine Probleme. Musste einmal den Telefonsupport in Anspruch nehmen weil mir das (von denen gestellte) Modem aberaucht ist. Dauerte ne viertel Stunde inkl. Warteschleife bis ich ne passende Anschrift bekommen hab. Also ich kanns weiterempfehlen. Mit AOL hatte ich zu ISDN Zeiten wesentlich mehr Probleme (und CD´s).

Edit: Ping ist auch besser als beim Kumpel mit T-Dsl auf der andern Strassenseite
 
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Ich bin auch bei Freenet. :D

Ja die sind vom Support her unter aller Sau, die brauchst Du nichts zu Fragen. Die haben keine Ahnung!
Aber wenn Du auf den Support verzichten kannst gehts. :)

Ja die wollten auch das ich für 1 Monat für 2 Anschlüsse zahle, aber mal kurz mit Rechtsanwalt drohen hilft bei denen. :D
 
1&1 ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Versuch da mal was zu regeln. Schreibst du 'ne Mail wirst du in der Antwort auf die Tel. Hotline verwiesen. Es gibt keinerlei valide schriftliche Zusagen. Kontakt nur über 01805 oder noch besser bei "Vertragsfragen" oder bei "DSL-Störungen" wird dir über eine 0900 (quasi 0190) "geholfen". Bei Umzug wird eine "Leitungswechselgebühr" von 99 € fällig, usw, usf.

Die Reseller nehmen sich nichts und in Forem werden in der Regel nur die Problemfälle besprochen. Ob du nun Freenet nimmst oder nen anderen Provider. Alles ist gut solange es läuft.
 
Ich kann Dir nur raten zu einem Betreiber zu gehen, der eine Hotline mit moderaten Kosten (kostenfrei gibts ja in dem Bereich nimmer) und deutschsprachigen Angestellten hat. Alles andere ist im Problemfall (und der besteht entweder mit Vertragsabschluß oder er kommt im Laufe der Zeit) sehr teuer, sehr langwierig und sehr, sehr nervig.

Aktuelle schlechte Erfahrungen mit GMX im Freundeskreis bestärken mich mal wieder in meiner Meinung, die ich schon 'ne Weile vertrete.
Such Dir nach Möglichkeit einen Betreiber mit Ansprechpartner vor Ort (Stadtnetz- oder Regionalversorger). Meistens ist der Kundenstamm nicht so gross wie bei den bundesweiten Anbietern, was die Bearbeitungszeiten doch enorm verkürzt.
 
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