Asahi auf externer SSD?

chris_only

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Nabend,

ich habe quergelesen, dass man MacOS auf einem M2 Mini auf externe SSD installiern kann, die interne wird aber zum booten gebraucht.
Ist das so auf Asahi Linux übertragbar? Kann ich ein TB Gehäuse kaufen, eine M.2 reinpacken und Linux von da booten, Bootloader wahrscheinlich auf die interne?

Ich hab nämlich nur das Basismodell mit 256GB, da wäre extern toll :teeth:

Schönes WE!
 
Weil ichs kann/können will. Perspektivisch will ich freie Software überall. Ich hab den Luxus, nichts wirklich zu brauchen, was Windows oder MacOS bietet. Den MacOS Kosmos mag ich nur, aber objektiv gesehen ist er auch nur ein Gefängnis, wie Windows auch.
 
So einfach und richtig läuft das noch nicht. M2 kommt in den Systemanforderungen noch gar nicht vor.
Das ist OK. Mir gehts dabei ums machen, lernen, ohne mir noch einen weiteren Rechner hinstellen zu müssen. Wenns gar nicht benutzbar ist, ist das Geld für das Gehäuse ja nicht verloren, es macht ja noch einen schnellen Speicher her, Ne M.2 hab ich noch hier.
 
Perspektivisch will ich freie Software überall.
Das wäre eine Art Idealzustand und für mich auch durchaus wünschenswert. Allerdings muss man beim Linuxkern schon gewisse Abstriche machen, da dieser unfreie Firmware enthält, die man momentan zum Laden von Kernelmodulen für manche Hardwarekomponenten braucht. Beispiele wären WLAN-Kartenchipsätze, Fernsehkarten etc.

Es gibt aber Projekte wie "Linux Libre" die sich auf die Fahne geschrieben haben, die unfreie Firmware zu entfernen und auch einige Hacker, die sich auf freies und offenes Hardwaredesign spezialisiert haben. Wie es um GNUs eigenen Kernel "Hurd" steht weiß ich nicht aber die Entwicklung ist fürchte ich immer noch sehr schleppend.

Freue mich übrigens, dass Du von "Free Software" (as in liberty) und nicht "nur von Open Source" sprichst.
 
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Ja aber Vorsicht mit Lob, so idealistisch bin ich da nicht. Wenn ich für meinen Allday Rechner unfreie Firmware brauche, dann würde ich sie benutzen. Primär gehts mir bei dem ganzen ums frickeln und Privatsphäre. Wenn man irgendwann zumindest lokal auf seinem eigenen Rechner alleine sein will, führt der Weg automatisch zu freier Software.
 
Es gibt aber Projekte wie "Linux Libre" die sich auf die Fahne geschrieben haben, die unfreie Firmware zu entfernen und auch einige Hacker, die sich auf freies und offenes Hardwaredesign spezialisiert haben.

Grundsätzlich ist das die Philosophie hinter OpenBSD.
 
Grundsätzlich ist das die Philosophie hinter OpenBSD.
Danke für den Hinweis. Das Projekt hatte ich bislang weitgehend mit Kryptographie, ssh, Public- und Private Keys und Sicherheit in Verbindung gebracht. Ich habe mir aber die Webseite von OpenBSD nochmal angeschaut wo diese Ziele genannt werden aber andere wie Portability etc. sogar vorab genannt werden. Hatte immer gedacht, dass es sich rein um Security dort dreht womit mich dieser BSD-Zweig nur am Rande angesprochen hat.

Finde es übrigens auch gut, dass die Webseite freie Consultants listet, die ihre Dienste anbieten. Bei ubuntuusers.de will man beispielsweise alles Kommerzielle irgendwie raushalten. Selbst wenn man einen Ubuntu-Job im Angestelltenverhältnis sucht wird dies nicht geduldet. Einer der Gründe warum ich mittlerweile bei Macintosh bin ist dass man hier auch eine "Freelancerbörse" hat und über seine Geschäfte diskutieren kann.
 
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Hatte immer gedacht, dass es sich rein um Security dort dreht

Auch (und durchaus stark), weshalb proprietäre Firmware als Problem angesehen wird. Sicherheitsaudits gehen ohne Quellcode nicht so gut.
 
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