Arbeitszeugnis - Übersetzen

g.linnemann

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Hi,

es ist ja bekannt das in einem Arbeitszeugnis jegliche Aussage über den Arbeiter umschrieben wird mit irgendwelchen Ausdrücken, wie z.B. "... er hat sehr gut eigenständig gearbeitet" - was dann bedeutet das man kein Teamverhalten besitzt...

Meine Frage: Kennt jemand ein Übersetzer-Tool oder eine Homepage welche diese Redewendungen übersetzt in die tatsächliche Bedeutung?

Gruß
Gordon
 
Naja, alles gibts auch noch nicht! aber vielleicht bal.
 
naja es gibt ja schon Bücher darüber, aber die sind teuer daher wollte ich erstmal hier nach Infos suchen ;)
 
Hallo!

Also wenn Du in Google mal nach 'Arbeitszeugnis' suchst, da kommt schon einiges zu Tage. Dabei zu bedenken ist, dass auch hin und wieder mal neue Redewendungen hinzukommen und somit auf die Aktualität der auf den Webseiten zur Verfügung gestellten Informationen geachtet werden muss.

Ich bin bei meiner (oberflächlichen) Suche auf folgendes gestossen:

www.arbeitszeugnis.de
Geheimcode (ist zwar etwas veraltet, aber die Redewendungen sind nach wie vor gültig)
Spiegel
Jobware

Es gibt sicherlich noch viel mehr. Soll Dir nur helfen, Dir einen ersten Eindruck zu vermitteln. Wie gesagt: Google.De hilft bestimmt weiter!

Viele Grüsse,
LuckyWombat
 
Ich kenne nur ein Buch:
'Arbeitszeugnisse' von Andrea Nasemann
erschienen im Falken-Verlag
ISBN 3-8068-2692-7
hat mal 10,-€ gekostet und dreht sich um Redewendungen, Rechtslage und dergl.
www.falken.de
Guffmann
 
Wenn man in einem kleinen Betrieb gearbeitet hat haben die Formulierungen aber oft nicht die geringste Bedeutung da meint es der Chef dann so wie er es schreibt man darf da nicht immer zu viel rein interpretieren
 
Ich danke für die schnelle Informationsflut ! :)
 
Wie peinlich ist das denn, in Zeugnissen mit Geheimsürache zu arbeiten... Wofür gibts die Probezeit? Menschenkenntniss? usw :D
 
Umso wichtiger ist es aber doch diese "Geheimsprache" zu kennen um sein eigenes Arbeitszeugnis prüfen und ggf. vom Arbeitgeber nochmal anpassen zu lassen. Sonst klappts mit der neuen Stelle nicht, weil der alte Arbeitgeber die Auslegungsvariante nicht kannte..
 
Ich pack doch keine Zeugnisse in meine Bewerbungsmappe - ich sag denen immer nur, dass sie mich treffen sollen, wenn sie sich ein Bild machen wollen...
Bisher hats immer geklappt
 
Ich schreibe oft Zeugnisse mit entsprechendem Inhalt. Wenn du willst kannst du mir mal die Passage schicken die Dir evtl. Sorgen macht, ich sage Dir dann wie ich es sehe.
 
Sehr gut = gut
Gut = Schlecht
Das geforderte getan: Ach Du heilige Sch****

So in etwa :D
 
marco312 schrieb:
Wenn man in einem kleinen Betrieb gearbeitet hat haben die Formulierungen aber oft nicht die geringste Bedeutung da meint es der Chef dann so wie er es schreibt man darf da nicht immer zu viel rein interpretieren

Das sehe ich aber etwas anders auch wenn du vielleicht bei dem einen oder anderen kleinen Arbeitgeber Recht haben magst. Aber wenn das so ist, was machst du wenn du dich mal bei einem großen bewirbst? Weiß der dann automatisch das der andere keine Ahnung von dem hatte was er dort geschrieben hat? Ganz sicher nicht, er wird es so interpretieren wie er seine eigenen Zeugnisse zu schreiben pflegt.
 
also ich bin halt am überlegen mir in geraumer zeit ein Arbeitszegnis austellen zu lassen, wenn ich es dann habe komme ich gerne auf dein Angebot zurück Lutzifer ! ;)
 
g.linnemann schrieb:
also ich bin halt am überlegen mir in geraumer zeit ein Arbeitszegnis austellen zu lassen, wenn ich es dann habe komme ich gerne auf dein Angebot zurück Lutzifer ! ;)

Ein Zwischenzeugnis ist unter gewissen Umständen eine gute Sache, denke aber bei der Frage danach über eine plausible Erklärung nach.
Schicke mir dann einfach eine PN.
 
naja mein Vertrag läuft aus und ich muss mir einen neuen Arbeitsplatz suchen, ich glaub das reicht als Grund :)
 
zum Glück habe ich in meinen Praktikumszeugnissen eine umfangreiche Tabelle mit Benotung drin. Da gibts nix zu interpretieren :)
 
Lutzifer1960 schrieb:
Ein Zwischenzeugnis ist unter gewissen Umständen eine gute Sache, denke aber bei der Frage danach über eine plausible Erklärung nach.
Warum - ein "kein Kommentar" ist ausreichend. Ich muss keinen Grund angeben, oder doch?
 
BalkonSurfer schrieb:
Warum - ein "kein Kommentar" ist ausreichend. Ich muss keinen Grund angeben, oder doch?

Du kannst es auch ohne Angabe von Gründen anfordern, aber dein Arbeitgeber fragt sich dann schon warum. Und diese Frage wird Ihn beschäftigen und irgendwann auch einmal beeinflussen.
 
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