Arbeitsablauf vom Scannen zum Ausdruck

vitry

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Momentan verzweifele ich irgendwie mit dem Computer und ich habe das Gefühl, dass ich da was zu kompliziert und falsch mache und das Ergebniss im übrigen auch nicht gut ist:

Das Umfeld: Ich muss Noten bzw. Partiturseiten einscannen und sie dann in eine Beispielsammlung aufnehmen. Mein Arbeitsablauf sieht so aus:

Partitur einscannen:
- Graustufe, 300 dpi

Bearbeitung in GraphicConverter:
- Da immrer eine Doppelseite gescannt wurde, erzeuge ich daraus zunächst zwei Dateien, da ich jede Seite einzeln benötige.
- Dann wird der Kontrast erhöht, damit der Hintergrund weiss wird.
- Es folgt ein Beschneiden des Bildes.
- Gelegentlich muß ich Taktzahlen hinzufügen.
- Dann das Wichtige: Das gerade Ausrichten der Noten!
- Schließlich als tif mit Komprimierung speichern.

Dann wird ein Dokument in Word erstellt, Fußzeile etc. und die Bilder werden importiert. Dabei verwende ich eine Tabelle mit zwei Spalten, so dass ich auf DINA 4 quer jeweils zwei Notenseiten leicht verkleinert unterbringen kann.

Schließlich folgt der Ausdruck und der ist mehr als enttäuschen (Laserjet 4MPlus): Zum einen dauert es eine Ewigkeit (damit könnte ich ja leben) und dann sind z.B. alle Notenlinien doch wieder leicht gezahnt und nicht im entferntesten mit eine Photokopie zu vergleichen.

Was mach ich da falsch?
 
Einscannen als Strich mit 600 dpi, dabei Weißpunkt setzen (damit ist der Hintergrund schon weiß, die Fummelei am Kontrast entfällt, durch die 600dpi reduzieren sich die Treppchen, der Ausdruck wird schneller).
Soso, kann Word LZW-Tiffs lesen???
Kann der HP LJ 4MP überhaupt 600DPI?
 
merowarch schrieb:
Einscannen als Strich mit 600 dpi, dabei Weißpunkt setzen (damit ist der Hintergrund schon weiß, die Fummelei am Kontrast entfällt, durch die 600dpi reduzieren sich die Treppchen, der Ausdruck wird schneller).
Soso, kann Word LZW-Tiffs lesen???
Kann der HP LJ 4MP überhaupt 600DPI?

Was heißt denn "Weispunkt setzen"?
Beim Scannen als Strich habe ich immer das Problem, dass dann das Ausrichten, d.h. das Drehen im sehr kleinen Bereich, nur in viele schlechterer Qualität funktioniert.
 
Irgendwo im Scanprogramm besteht die Möglichkeit, über Pipette oder Schieber den weißen Hintergrund als weiß zu setzen. Günstigenfalls auch noch sie schwarzen Noten als schwarz. Tut man das nicht, kommen die Grauwerte des Hintergrunds als Flecken im 1c Strichscan.
Ich kenne diese vertrackten Minimaldrehungen und führe sie im Photoshop aus, indem ich den 600dpi Strichscan in Graustufen umwandle (1:1) um den fraglichen Winkel drehe und dann in Bitmap zurückwandle (Diffusion Dither oder 50 % Schwellenwert). Wenn GrafikKonverter das nicht vernünftig kann, ist er halt das falsche Programm dafür.
 
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