Aqua-Alternative für Inkscape?

Lineform sieht gut aus, EasyDraw auch. Danke für die Tips! :)

Liebe Grüße,
-Sascha
 
Ich habe mir noch Freehand MX angesehen. (...)und wird wohl nach der Übernahme von Macromedia durch Adobe nicht mehr weiterentwickelt

Das wird (in diesem inkompetenten) Forum zwar ständig behauptet, ist aber nach Aussagen von Adobe UNWAHR!

Canvas wurde ja schon genannt, aber auch das Programm ist ja keine richtige Mac-Applikation. Wie wärs mit Intaglio, Zeus-Draw, Lineform oder Omnigraffle (je nachdem, was Du vorhast).
 
Ich selbst verwende Lineform, ihm fehlen zwar ein paar Funktionen im Gegensatz zum Illustrator von Adobe aber stellt meiner Meinung nach bisher die größte Konkurrenz dar - bin ja mal gespannt, was in Version 2 so hinzukommt. Außerdem stimmt das Preisleistungsverhältnis! die umgerechnet 60€ ist das App. alle mal wert!

Im Anhang mal ne kleine Arbeit, die ich mal mit LF gemacht habe. :D
 

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das mit dem Intel-Mac wußte ich nicht, okay!

Aber eins sei mal bemerkt:

Open Source Software ist was den Entwicklungstand betrifft immer um Jahre
zurück, gegenüber propietären Vorbildern!

z.B Gimp tollen Programm, aber was nützt da der Begriff Entwicklungsrelease 2007, das Programm ist trotzdem auf einem schlechten Entwicklungstand im vergleich mit anderen propietären Vorbildern!

Also kann ein propietäres Beta von 2004, kann immer noch besser sein, als Inkscape anno 2007!

Open Source Ware wird erst gut, wenn was von kommerziellen Entwicklern & Fa. hinzukommt z.B Xara, SUN, Novell, etc. etc.

Aber das soll es auch gewesen sein, ich will hier nicht klugscheissern!

ich finde Inkscape nun auch nicht so....schlecht!

loooooooooooooooooo[...]oooool, was für ein Unsinn. Das glaubst du doch nicht im Ernst? Schon allein die Tatsache, dass du Xara anführst, disqualifiziert den gesamten Beitrag. Ich glaubs nicht...
 
Open Source Software ist was den Entwicklungstand betrifft immer um Jahre
zurück, gegenüber propietären Vorbildern!

Open Source Ware wird erst gut, wenn was von kommerziellen Entwicklern & Fa. hinzukommt z.B Xara, SUN, Novell, etc. etc.

So ein Blödsinn -

1. OS Software richtet sich meist nicht nach prop. Vorbilder, der Anreiz zur Programmierung liegt oft im Eigenbedarf.

2. Organisationen wie SUN sind meistens in den Entwicklungsprozess direkt eingebunden, stossen nicht nachfolgend hinzu und sind oft nur Bereitsteller von Ressourcen.
 
Hallo Anaki,

Ich habe mich auch für Lineform entschieden. :) Danke!

Cheers,
-Sascha
 
nggalai schrieb:
Ich habe mir noch Freehand MX angesehen. (...)und wird wohl nach der Übernahme von Macromedia durch Adobe nicht mehr weiterentwickelt
Das wird (in diesem inkompetenten) Forum zwar ständig behauptet, ist aber nach Aussagen von Adobe UNWAHR!

Habe gerade das Forum über Infos nach Lineform durchsucht und bin in diesem Thread gelandet.

Wie sich die Zeiten und Aussagen manchmal verändern ....

Grüße,

raschel, der sich in den nächsten Tagen mal Lineform ansehen wird (nur hobbymäßig)
 
Wohl war. Ich hätte Adobe einiges zugetraut, aber nicht, dass sie uns belügen:

(In der Macup war ebenfalls ein Artikel mit derselben Aussagen und sogar in einer der letzen ct's noch)
 
Ich habe Lineform auch schon mal getestet.

Von der Optik her super. Einfach, und komplett ins OSX eingebunden.

Leider mangelt es noch arg an Funktionen. Das Zoomen
geht nicht über Tasten oder Maus, sowas nervt.

Aber Lineform kann mit Unicode umgehen. Und die Transparenz-
Text- und Schattenfunktionen sind schön gelöst.
 
besonder in Sachen SVG-Dateien ist Inkscape besser als Illustrator. Ich benutze Inkscape immer um aus .ai Dateien ordentliche SVGs zu machen da Illustrator da so...naja..Adobe-mäßig...inkompatibel zum Standart ist...besonders was das öffnen von SVG betrifft.
 
Ich stosse jetzt etwas spät dazu, und auch nur, weil ich eben Inkscape sah.
Arbeite derzeit gemeinnützig mit an einer Website, und dort, auf der WinDose, wird die ganze Palette an Inkscape, Scribus und Gimp eingesetzt.
Was mich dazu bewogen hat, mein Clamshell einzupacken und in meinem "Hübschmacherbereich" gnadenlos zu benutzen.

Aber ich wollte eigentlich nur einen Tipp geben.
Ich rate dem Themenstarter dringen an, mal bei Ebay nach Freehand MX zu schauen. Nicht im Apple-Bereich, sondern gezielt unter Software / Apple. Ab und zu, wie vor wenigen Tagen, geht ein komplettes Macromedia MX Studio 2004 für wenig, die einzelnen Programme für noch weniger Geld raus. Es gibt Programme, für die lohnt sich die Ausgabe auf dem 2. Hand-Markt auf jeden Fall.

Nichts gegen die OpenSource-Lösungen. Ich vermag auch nicht zu beurteilen, wie sie auf dem Mac aussehen. Die Win-Varianten hab ich jedoch als Zumutung empfunden, weil unstrukturiert und die gängigsten Funktionen nur nach langer Suche auffindbar. Der Mac-Mensch ist Gewohnheitstier.
 
Die Mac-Version von Scribus kann man derzeit eh vergessen. Es gibt zwar einen Aqua-Port davon, aber weil der auf Qt3 (der ersten Qt-Version für OSX) basiert, ist der Mac-Teil nicht so klasse. Sobald Scribus auf Qt4 basiert, kann man sich als Mac-User das Programm ernsthafter ansehen.
 
Nichts gegen die OpenSource-Lösungen. Ich vermag auch nicht zu beurteilen, wie sie auf dem Mac aussehen. Die Win-Varianten hab ich jedoch als Zumutung empfunden, weil unstrukturiert und die gängigsten Funktionen nur nach langer Suche auffindbar. Der Mac-Mensch ist Gewohnheitstier.

Und gerade der letzte Satz gilt auch Software-bezogen! Ich arbeite jetzt seit ca. 4 Jahren ausschließlich mit GIMP und bin damit mittlerweile so schnell & eingespielt, dass ich bei der Suche nach Alternativen auf dem Mac (wegen der nervigen X11-Lösung von GIMP) mit keinem Programm warm geworden bin. Z.Zt. hoffe ich noch auf Pixel, das aber als 1-Mann-Projekt gerade etwas stagniert. Aber ich empfinde z.B. Photoline32 als Zumutung und komme damit überhaupt nicht klar.

Ähnlich ist es auch mit Inkscape: Nach 5 Minuten hatte ich den Dreh raus. Das konnte ich z.B. bei Lineform nach 1 Stunde noch nicht von mir behaupten!
 
Gut, ich bin da wohl auch etwas verwöhnt.
Seit Ende der 80er begleiten mich die Adobe-Standards. Das ist definitiv Software, für die ich bereit bin, Geld zusammenzusparen und den Kram zu kaufen. Muss ja nicht die aktuellste Version sein (geht bei mir wegen Jaguar eh nicht) und kann auch gebraucht sein. Gerade nachts schiesst man in der Bucht so manches Schnäppchen. Allerdings hab ich auch das Glück gehabt, im privaten Umfeld Versionen übernehmen zu können. Das Glück ist mit die Doofen, wie es so schön heisst.

Sollte ich in dem Haufen da mal nen Win-Rechner für mich haben, schau ich mir Inkscape wohl nochmal an.
Scribus hab ich jedoch abgeschrieben! Musste da unser Plakat drauf erstellen, und für etwas, was selbst beim ersten Versuch mit InDesign (das ich vorher nie angefasst hatte) in 15 Minuten abgehandelt war, hab ich zwei Stunden gebraucht.
Aber es war schon interessant, wie fasziniert die Win-Menschen meine kleine Mac-Demo verfolgt haben. Solch einfache Bedienung in Sachen OS und auch Software kannten die noch nicht.
 
Scribus hab ich jedoch abgeschrieben! Musste da unser Plakat drauf erstellen, und für etwas, was selbst beim ersten Versuch mit InDesign (das ich vorher nie angefasst hatte) in 15 Minuten abgehandelt war, hab ich zwei Stunden gebraucht.

Ja, auf Scribus habe ich lange gehofft. Aber es kommt für meine Geschmäcker einfach nicht in die Puschen! Immerhin gibt es da für relativ wenig Geld Alternativen (iCalamus), so dass man nicht unbedingt auf den Marktführer angewiesen ist.

Vielleicht werfe ich eines Tages noch einmal einen Blick auf Lineform. Aber z.B. im Bitmap-Bereich gibt es keine gute (!) & preisgünstige Alternative zum Marktführer. Da ist die Windows-Welt mit mehr Auswahl gesegnet (auch hinsichtlich der eigenen Anforderungen und der Featureliste der Programme) und sogar unter Linux ist GIMP nicht mehr einsam, sondern hat mit Krita eine vernünftige Konkurrenz, die technologisch sogar tlw. davonzieht.

Nun ja, genug lamentiert. Vielleicht kommen da auch bessere Zeiten! :)
 
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