Appleworks oder MS Office 2004 für OS X ?

Ich nutze Office2004 ja jetzt seit ein paar Tagen (immernoch die Testversion) und es ist nicht einmal abgestürzt. Mitlerweile ist meine Arbeit gute 200 Seiten stark, diverse Präsentationen wurden in Powerpoint erstellt, ein oder zwei Sachen haben nach Excel verlangt und Entourage läuft den ganzen langen, lieben Tag - nicht ein Absturz, die Worddatei sieht genau so aus wie sie sein soll und ich habe immernoch keine Kritik vorzuweisen...

Deshalb verstehe ich nicht ganz, wieso Word auf anderen Rechnern (nehmen wir die Windowsrechner mal raus *g*) Probleme bereiten soll? Ich meine, Monopol schön und gut, aber wieviel kostet die Originalversion von Office:mac? Gut 400€? Und damit soll man keine Habilitation schreiben können? Das halte ich für ein Gerücht. Dieses ganze Rumgehacke und Gemecker über MS... ich verstehe es in diesem Fall nicht!

Klar hat auch dieses Officepaket wieder seine Ecken und Kanten, aber bei DEM Umfang kann man Fehler garnicht vermeiden.

Sobald ich schlechte Erfahrungen mache sage ich Bescheid, aber im Moment sieht es wirklich nicht danach aus. Und wieso sollte ich dann auf Openoffice oder irgendeine andere Alternative umschauen?


Falls nicht alles so aussieht wie man das gerne hätte sollten einige hier auch immer im Hinterkopf haben, dass der Fehler beim Anwender liegen kann..



Achja, zu der c´t: Ich dachte eigentlich da würden kompetente Redakteure arbeiten. Aber wenn die ihr Geld damit verdienen 50 Grafiken in ein Worddokument einzufügen, sollte sie mal jemand aufklären, dass das eine TEXTverarbeitung ist!
 
Egal ob Blond oder Brünett, wenn sie im mündlichen schlecht ist,
fällt sie durch (Hier einen dreckigen Kommentar vom Bösen Mann
einsetzen). Und bei meiner Freundin (Doktorandin) haben Frauen
eh keine Chance. :D
 
Ich erlaube mir ebenfalls, das Produkt MS-Office insofern in Schutz zu nehmen, dass es seine Aufgaben bei mir soweit ordentlich erfüllt hat. Von Word 5 über Word 2001 bis Word v.X habe ich mein gesamtes Studium (samt Abschluss) mit Microsoft verbracht und hatte in Punkto Textverarbeitung wenig zu Meckern.
Sicher hat mich vieles an Word genervt, gerade sofern man auch nur ein Funktion mehr ausführen möchte, als eine Textverabeitung mindestens beherschen sollte, doch dies gehörte nicht in mein Fach.

Nun erstelle ich Bögen, die verschiedene Text- und Grafikelemente vereinen, schreibe meine Rechnungen und so weiter und bin verdammt froh, RagTime gefunden zu haben, denn schon das Rechnungen schreiben mit Word wurde kompliziert und wenn die Design- und Layoutvorstellungen des Users nicht mit denen von Word deckungsgleich sind, steht man auf dem Schlauch.
Quark und Indesign sind hier jedoch zu mächtig und für den nichtprofessionellen Gebrauch überdimensioniert (und zu teuer). RT scheint hier eine gute Lösung zu sein. (Auch für die Abweger kostenfrei gegen teuer: RT kostet für Profis und ist für den privaten Gebracuh für lau – für Lehrer gibt es eine Zwischenlösung.)
ANSEHEN UND PROBIEREN SCHADET NIE!
 
Dieses ganze Rumgehacke und Gemecker über MS... ich verstehe es in diesem Fall nicht!

dann arbeite mal unter windows damit. :)

ihr habt recht: ich bezog mich auf die windows-version und ich bin auch bisher davon ausgegangen das es sich bei der mac-version nicht um ein grundsätzlich anderes programm handelt. so fern das unter mac os x wirklich was anderes ist, gebe ich dem teil gerne nochmal 'ne chance. sollte es allerdings wieder so einen mumpitz machen das man erstmal 23 autotext/format/aufzählungs-häkchen entfernen muss, damit der text text bleibt und ned gleich wieder unnötig verfrickelt wird, fliegt es gleich wieder runter. wenn ich nämlich was fett haben will, dann möchte ich selbst entscheiden wo das ist.

ps: doch, bei der c't sitzen kompetente redakteure. der obige artikel testete die windows-version und nicht die mac-version. hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen, damit das nicht falsch interpretiert werden kann.
 
Naja soweit ich weiß ist das mac office eine komplett eigenständige Entwicklung;)
 
sollte es allerdings wieder so einen mumpitz machen das man erstmal 23 autotext/format/aufzählungs-häkchen entfernen muss, damit der text text bleibt und ned gleich wieder unnötig verfrickelt wird, fliegt es gleich wieder runter.

Diese 23 Häkchen (sind das soviele in der Windows-Version?) müssen wenn
überhaupt nur einmal gesetzt oder entfernt werden. Was für ein Aufwand...

;)
 
Diese 23 Häkchen (sind das soviele in der Windows-Version?) müssen wenn
überhaupt nur einmal gesetzt oder entfernt werden. Was für ein Aufwand...

weisch? genau darum benutz ich seit neustem mac's! ;)
 
kurze Frage an die, die sagen, dass OO keine Probleme mit MS-Office-Dateien hat:
Ist es irgendwie möglich, Tabellen mit mehr als 30.000 Zeilen zu öffnen? Excel kann ja bekanntlich bis zu 65536 Zeilen behandeln. Ich arbeite mit einigen Passwortlisten (mehrere 100.000 Passwörter für Umfragen), die in möglichst wenige Dateien gesplittet werden - nein, mehrere Spalten geht nicht - und Excel kann die Dinger ja auch problemlos behandeln (meistens 60.000 Zeilen pro Datei).
OpenOffice stellt ganz richtig fest, dass es da noch was außerhalb des Bereichs gibt und schneidet alles hinter 30.000 ab.

das wäre dann (leider) Grund genug, mich zu zwingen 149€ für office:mac auszugeben :-(
 
Habe mir den Thread mal durchgelesen und bin jetzt am überlegen,
für welches Office Programm ich mich entscheiden soll!

Die Aussagen über office:mac haben mich eigentlich schon überzeugt,
allerdings spielt da das liebe Geld mal wieder eine grosse Rolle!
(Microsoft Office 2004 für Mac Standard Edition - Amazon-Preis: EUR 499,00)
Dafür dass ich nur Word und Excel nutze ist das schon ein gewaltiger Preis!
Und Student bin ich leider keiner, denn für 139 € würde ich schon eher zuschlagen.

Zu Open Office, welches für mich die Alternative wäre, habe ich auch noch eine wichtige Frage.
Sind denn die Formeln (in Excel), die ich vom Win. Office her kenne bei Open Office die gleichen (was ich mir nicht vorstellen kann), oder sind dass vollkommen andere Formeln?
Da ich unter Win auf der Arbeit schon Jahre lang mit Excel arbeite, würde eine Umstellung zu einem vollkommen Unterschiedlichen Programm nicht in Frage kommen wenn ich alle Formeln neu lernen müsste!

greetz
the-noize
 
latex, oder (falls edu-preis machbar) office. Basta! Für apple works noch geld zu verlangen ist echt feist.
 
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