Apples Produktpolitik ist echt ausgefuchst!

performa schrieb:
*lach* Also bei einem der Live-Feeds habe ich gelesen, dass Steve irgendwann besonders gut gelaunt sein sollte...

Steve erzählt was er will. Und ich denke, dass ihm im Gegensatz zu einigen Apple-"Fans" relativ schnuppe ist, ob PowerPC oder nicht. Steve rechnet halt auch aus, wieviel er für Entwicklung von Software etc. ausgeben muß, welche Verkaufschancen die Produkte bieten, etc... Und dann erzählt er halt ein paar Geschichten, warum dieser Prozessor so toll sei. Ein paar Monate später mag es halt auch "jener", also ein anderer sein. Allein von seinem sicherlich charismatischen, aber leicht ironischen Auftreten nehme ich das nicht alles so ernst, was Steve sagt (und er selbst es vermutlich auch nicht)

Und schon vor Jahren wäre er ganz gern auch vom 68k zu Intel gewechselt, hat sich dann aber wohl doch von Motorola "überzeugen lassen". Und letztendlich hat ihm der PowerPC doch auch so einige Probleme gegenüber der x86-Konkurrenz "eingebrockt"... (Leistungsstagnation beim G4 im Jahre 2000, Leistungsstagnation im G4 letztes Jahr, kein mobiler G5, kein 3Ghz-G5 etc..., G4 verliert Anschluss gegenüber Pentium M und so weiter...)

was heißt hier "*lach*"...
"gelesen" ist ja ein schönes Argument, vielleicht hätteset Du Dir mal die Keynote
angucken sollen.
Für mein Empfinden war er sehr verkrampft, aber wat solls... ist ja eigentlich sche*& egal...
 
Eleo schrieb:
was heißt hier "*lach*"...
Hey, ich meinte ja nur: Lustig, wie zwei Menschen, die sich offensichtlich beide die Keynote angeguckt haben, zu so unterschiedlichen Interpretationen kommen (bzw., wie Steves Stimmung während der Keynote geschwankt haben könnte).

Ich habe gar nicht behaupten wollen, dass du irgendwie "unrecht" hättest. :)
 
Ich fand das Jobs überhaupt nicht angespannt wirkte...
Weiterhin kann Apple sich momentan wahrscheinlich ziemlich viel erlauben - ihre Kriegskasse ist durch die iPod-Verkäufe bestimmt zum Bersten gefüllt.
 
performa schrieb:
Hey, ich meinte ja nur: Lustig, wie zwei Menschen, die sich offensichtlich beide die Keynote angeguckt haben, zu so unterschiedlichen Interpretationen kommen (bzw., wie Steves Stimmung während der Keynote geschwankt haben könnte).

Ich habe gar nicht behaupten wollen, dass du irgendwie "unrecht" hättest. :)

ohh, bin dann wohl zu sehr in die eisen gegangen...sry!
Komisch, hatte dann wohl wirklich einen ganz anderen Eindruck... :rolleyes:
 
fand ihn auch sehr locker..

hmm.. was soll's ;)
 
Ausgefuchst oder nicht: aber warum sollten sich professionelle Anwender jetzt ein MacBook Pro kaufen? Welches Profiprogramm läuft denn schon nativ auf Intel OSX? Wer beruflich auf Höchstleistung angewiesen ist, wird es sich schon genau überlegen, ob er sich auf das Abenteuer mit Rosetta einlassen wird und möglicherweise eine deutlich schlechtere Leistung erlebt als mit nativer PPC-Software auf einem G4 PowerBook. Nicht ohne Grund sind die "alten" PowerBooks nach wie vor im Verkaufsprogramm. Zukunftssicher sind sie auch, denn alle Intel-Software, die jetzt so nach und nach erscheint, wird als Universal Binary rauskommen. Und selbst bei den iMacs für den Heimbereich hat sich Apple nicht ganz getraut, die PPC-Versionen vom Markt zu nehmen. Intel-Mac-Käufer sind derzeit Versuchskanninchen, das muß man ganz klar sehen.
 
macdom schrieb:
ich hatte eigentlich geglaubt das ganz was anderes kommt und zwar :
Neuer MAC Mini mit Intel
iBook mit Intel

Dominik


und wer sollte dann ein powerbook oder nen imac kaufen, wenn die mac minis und ibooks x-mal schneller gewesen wären mit nem intel-chip?
 
Bogol schrieb:
Ausgefuchst oder nicht: aber warum sollten sich professionelle Anwender jetzt ein MacBook Pro kaufen? Welches Profiprogramm läuft denn schon nativ auf Intel OSX?
Die Macbooks sollen doch erst im März erhältlich sein. Und um den Dreh herum will Apple doch Updates für seine Pro-Apps anbieten.

Ganz klar: Die Books sind was für early adopters. Bevor man nicht selbst verifiziert hat, dass die persönlich benötigte Software nativ darauf läuft, macht der Kauf meines Erachtens keinen Sinn.
 
macdom schrieb:
ich hatte eigentlich geglaubt das ganz was anderes kommt und zwar :
Neuer MAC Mini mit Intel
iBook mit Intel

Dominik

Dachte ich auch, aber im nachhinein war das schon logisch so. Die werden kaum die Consumer-Linie updaten und damit evtl. Rechner herausbringen, die schneller sind als Maschinen, die 2-3x soviel kosten.

Den Abstand der Mittelklasse zur "Unterklasse" erhöhen, dann die "Unterklasse" updaten und den alten Abstand wieder herstellen. Nichts anderes wäre sinnvoll gewesen...

War schon richtig so, obwohl ich mir auch einen Intel-Mini gewünscht hätte...
 
ich hatte gedacht das Apple jetzt demnächst sowas wie ein Porsche rausbringt. Weil die baun ja jetzt auch schon Ipod Interfaces für VW
 
Ich glaube Apple wird den Umstieg sogar noch weiter beschleunigen, im Juni zur WWDC wird er fast vollzogen sein.

Steve Jobs sagte auf der Macworld ja, das zum 30. Geburtstag am 1. April 2006 irgendwas kommen wird. Ich vermute dies wird der iBook und Mac mini Nachfolger sein, da der neue Intel Core Single bis dahin wohl verfügbar sein wird.

Und im Juni zur WWDC kommt dann der PowerMac Nachfolger und vielleicht das 17 Zoll MacBook Pro. Bleibt als einziges nur noch der XServe.

Das ist zumindest mal meine Prognose.
 
Ich sehe den Switch mit gemischten Gefühlen. Das nächste Betriebssystem von Apple wird dann wohl die Intel CPU's "ausführlicher" interstützen und G5 und G4 nur nor nativ und dann vielleicht garnicht mehr. Ganz zu schweigen von der vielen teueren Software, die natürlich auch umgestellt wird und dann ausläuft ...
Natürlich ich Fortschritt was feines.
 
Man sagt zwar immer, dass manche Software vielleicht ein halbes oder ein Jahr mit Rosetta langsam laufen wird, aber danach bekommt man mit den Intel Macs eine kostenlose gewaltige Leistungssteigerung. So sehe ich das zumindest.
 
Eleo schrieb:
Ist eigentlich niemanden aufgefallen das Steve bei der Ansprache recht angespannt wirkte?
Ich würde da nicht zu viel hineininterpretieren. Er war eben ein bißchen vergrippt (*husthust*).
 
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