AppleCare oder Gravis-Schutz?

Der größte Nachteil ist und bleibt, dass es sich bei GSPP nur um eine Versicherung handelt, bei der es letztendlich eine Frage der Kulanz von Gravis ist, ob sie sich dem Schaden annehmen oder nicht.

Zicken die also manchmal rum?
 
Der GSPP deckt alles ab, was auch der AppleCare abdeckt im Normalfall (mal abgesehen von irgendwelchen Ausnahmen die auf Kulanz geschehen). D.h. Festplattenschaden, RAM defekt, Display streikt, GPU defekt, SuperDrive brennt nichts mehr usw. wird alles in den 3 Jahren kostenfrei repariert.

Bei mechanischen Beschädigungen durch Eigenverschulden (Flüssigkeit, Überspannung, Sturz, Diebstahl) greift beim GSPP darüber hinaus die Versicherung. Heisst bei Notebooks zahlst du maximal 536€ vom Schaden, Rest wird von der Versicherung gestellt. Angenommen du hast ein 17" MB Pro für 2300 Euro gekauft. Es wird in dein Auto eingebrochen und das MacBook geklaut, dann bekommst du ein neues 17" MB Pro mit vergleichbarer Spezifikation für 536€.

Bei Desktop Rechnern wie iMac oder Mac Pro hast du gar keinen Eigenanteil. Schlägt z.B. der Blitz ein und schrottet das Mainboard, kostet dich die Reparatur keinen Cent.

Beim AppleCare würdest du in all diesen Fällen dir ein neues Gerät kaufen können, da eine Reparatur den Wert einer Neuanschaffung übersteigt.
 
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Genau da ist dann auch das Problem. Die Gravis-Versicherung ist subsidiär. D. h. Gravis prüft erstmal genauestens, ob nicht eine andere Versicherung dafür zuständig ist. Im Zweifelsfall schiebt man dann die Verantwortung auf die Hausrat o. a., die dann aber aufgrund einer anderen internen Klausel nicht greift. Und man steht dann mit dem Schaden alleine da.
Außerdem kann dieser Prüfungsakt so lange dauern, dass man sich in der Zwischenzeit ein Ersatzgerät kaufen muss, weil sich niemand um die Reparatur kümmert etc.
Und dass das nicht nur Spekulation, sondern die Realität ist, zeigen genug Threads in diesem Forum.

Ist man Student, Lehrer oder sonstig in einer Bildungseinrichtung tätig, kostet der ACPP auch nicht viel mehr als das GSPP, lohnt sich aber allemal.
 
Genau da ist dann auch das Problem. Die Gravis-Versicherung ist subsidiär. D. h. Gravis prüft erstmal genauestens, ob nicht eine andere Versicherung dafür zuständig ist. Im Zweifelsfall schiebt man dann die Verantwortung auf die Hausrat o. a., die dann aber aufgrund einer anderen internen Klausel nicht greift. Und man steht dann mit dem Schaden alleine da.
Außerdem kann dieser Prüfungsakt so lange dauern, dass man sich in der Zwischenzeit ein Ersatzgerät kaufen muss, weil sich niemand um die Reparatur kümmert etc.
Und dass das nicht nur Spekulation, sondern die Realität ist, zeigen genug Threads in diesem Forum.

Ist man Student, Lehrer oder sonstig in einer Bildungseinrichtung tätig, kostet der ACPP auch nicht viel mehr als das GSPP, lohnt sich aber allemal.

Nicht jeder hat solche Fälle aber in seiner Versicherung drin. Von daher lohnt sich ein GSPP schon, wenn man nicht auf weltweit oder andere ASP angewiesen ist. Du bekommst ja das gleiche wie beim APP und noch mehr.

Und selbst wenn die Prüfung etwas dauert, ist es doch immer noch besser die Möglichkeit zu haben den Schaden ersetzt zu bekommen, als überhaupt keinen Schadensersatz zu haben wie beim APP.

@MadCat deckt deine Hausratversicherung auch Flüssigkeitsschäden ab oder wenn dir beim Transport z.B. Rucksack das MB kaputt geht?
 
@MadCat deckt deine Hausratversicherung auch Flüssigkeitsschäden ab oder wenn dir beim Transport z.B. Rucksack das MB kaputt geht?

Speziell im Falle des MBPs bekomme ich 50% des Wiederbeschaffungswertes erstattet wenn ich es durch eigenverschulden geschrottet habe. Das habe ich mir aber zur Sicherheit schriftlich geben lassen von der Versicherung.

Die Gravis-Versicherung ist subsidiär. D. h. Gravis prüft erstmal genauestens, ob nicht eine andere Versicherung dafür zuständig ist. Im Zweifelsfall schiebt man dann die Verantwortung auf die Hausrat o. a., die dann aber aufgrund einer anderen internen Klausel nicht greift. Und man steht dann mit dem Schaden alleine da.

Öhm, wenn dann die eigene Versicherung nicht greift, warum auch immer, dann muss die Gravis-Versicherung den Schaden übernehmen wenn sie subsidiär ist da ja dann keine andere Versicherung den Schaden übernimmt.
 
Hey Community.
Ich habe seit gut einem Monat mein MacBook Pro 13* und denke auch über die verlängerte Garantie nach, weil das MacBook Pro eben schon seinen Preis hat. Meine Frage ist: Kann ich im ganzen ersten Jahr jederzeit die 3 Jahre Apple Care holen? Außerdem: Kann ich unabhängig davon, wo ich mein MacBook Pro 13* gekauft habe bei Gravis die Zustatzversicherung abschließen?

Danke im Voraus für Antwort!
 
@ Soiced

Denn ACPP kannst Du im ersten Jahr kaufen. Egal bei welchem Apple-Partner. Der ACPP muss nur innerhalb eines Jahres ab dem Kaufdatum registriert sein.
Zu Gravis kann ich nichts sagen, war noch nicht in dem Laden.

Apvar
 
Die Gravis Garantieerweiterung kannst du auch innerhalb des ersten Jahres kaufen, bzw. eben nachträglich abschließen. Allerdings musst du dein Macbook für ein paar Stunden abgeben, da es auf möglich Defekte geprüft wird. Dadurch kommen zu den 99€ (für 13") noch 29€ Überprüfungspauschale hinzu. Die Originalrechnung musst du auch vorlegen, zumindest war das bei mir so.
 
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