Apple Works, Latex, Office etc.

Xenara schrieb:
@ Mezzomus:
Wenn dir und deinen Mitarbeitern Word o.ä. reicht, das ist das schön für dich.
Wenn du naturwissenschaftliche Sachen machen musst, wird das aber ziemlich häßlich.
Jeder nutzt das, was er braucht.
Aber lass doch bitte endlich die Beleidigungen a la "für Individualisten mit zu viel Zeit", "Gläubiger von TeX".

Sorry, ich wollte niemandem auf die Füße treten. Die Diskussionen sind jedoch häufig geführt worden und jedes Mal, wenn es um die Frage nach einer einfachen Textverarbeitung geht - so auch der Anfang des Threads - erheben sich die TeX-Nutzer und schwören auf die Einzigartigkeit des Programmes. Das erscheint mir dann mehr als Grundsatzglaubensfrage, als eine praktikable Antwort. Deine Antwort :" Jeder nutzt das was er braucht" ist daher zutreffend - Überzeugungsarbeit bez. TeX für jemanden, der eine Drehbuch schreibt, halte ich indes für daneben. Aus diesem Grund kam meine Formulierung "Gläubiger von TeX".

Zur Formulierung "Individualisten mit zu viel Zeit" stehe ich weiterhin, da die Einarbeitungszeit, Druckzeit (um zu schauen, ob das, was man geschrieben hat, auch so raus kommt, wie man es sich vorgestellt hat - nebst vielen Korrekturen) außerhalb der Relation steht. Sicherlich kann man mit TeX effektiv arbeiten, wenn man es kennt - wie mit jeden anderen Programm auch. Auch Word-Begeisterte schwören auf das Programm und Microsoft Anhänger gibt es schließlich auch reichlich. Trotzdem ist die Ausgangsfrage: "Textverarbeitung für Drehbücher" mit TeX nur dann zu beantworten, wenn es nicht unter den Fingern brennt, sondern der Erstanwender viel zeit mitbringt. Darüber hinaus müssen derlei Drehbücher sowohl an einen Verlag, als auch an Dritte zur Korrektur gesandt werden. Wäre es dann nicht sinnvoll, diese Korrektur am Bildschirm durchführen zu lassen ? Dann darf die Datei jedoch sicherlich nicht im TeX-Format und auch nicht als pdf-Datei versandt werden. Als RTF- Datei wird man sicherlich auch Probleme haben, eine zweispaltige Darstellung exportieren zu können. Da bleibt (leider) nur das Wort-Format übrig, dass jedenfalls in diesem Umfang mit AppleWorks gespeichert werden kann.
 
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