Apple verbaut in der Time Capsule Server-Festplatten?

dooyou

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Servus,

gerade musste ich bei Mac Life Online folgendes lesen:

http://www.maclife.de/index.php?module=Pagesetter&func=viewpub&tid=1&pid=5979

Erhältlich wird Time Capsule ab Februar im Apple Store sein. Dann soll die 500-GB-Variante 299 Euro inkl. MwSt. und die 1-TB-Variante 499 Euro inkl. MwSt. kosten. Der große Preisunterschied erklärt sich durch die speziellen Serverfestplatten, die im Time Capsule verwendet wurden, deren Preisniveau deutlich über normalen Festplatten liegt. Deshalb wirkt der Preisunterschied zwischen den beiden Time Capsule Variationen nur auf den ersten Blick überteuert.

Das lese ich jetzt zum ersten Mal. Somit hat auch die 500GB eine Server-Festplatte integriert? Man sagt ja immer, dass unsere Standardplatten nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt sein sollen, da käme doch die verbaute Festplatte in der Time Capsule gerade recht?
Leider sind die bisherigen Infos von Apple selbst recht spärlich.

Kann das jemand bestätigen?
 
so viel teurer sind die server oder 24/7 editions von platten nun mal auch nicht...
falls der hersteller überhaupt welche anbietet...

teuer macht es nur, dass apple die verbaut und gerne 50% profit hätte ;)
 
bestätigen was da verbaut ist kann denk ich mal noch keiner ;)

aber ich dacht immer dauerbetrieb sei für festplatten besser als zb neustarts?
 
Servus,

gerade musste ich bei Mac Life Online folgendes lesen:

http://www.maclife.de/index.php?module=Pagesetter&func=viewpub&tid=1&pid=5979



Das lese ich jetzt zum ersten Mal. Somit hat auch die 500GB eine Server-Festplatte integriert? Man sagt ja immer, dass unsere Standardplatten nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt sein sollen, da käme doch die verbaute Festplatte in der Time Capsule gerade recht?
Leider sind die bisherigen Infos von Apple selbst recht spärlich.

Kann das jemand bestätigen?

Zumindest steht das auch so auf der Apple Homepage, dass es Serverplatten sind.

Diese sind aber, wie schon gesagt, im Vergleich nicht so viel teurer. Apple will halt wieder den größtmöglichen Profit und setzt den Preis wie immer an der absolut oberen Schmerzgrenze an......
 
...wiso denn "teuer"

...ne 1TB kostet 250 € .... die Airport extreem kostet an sich 180 €

250+180 = 430 .....und ein bische zusätzliche technik für die platte sind mit 70 € doch voll im Rahmen.
 
Zumindest steht das auch so auf der Apple Homepage, dass es Serverplatten sind.

Ah komisch, hab ich voll überlesen. Naja, dass Apple gerne noch für sich was drauf schlägt wissen wir ja alle.

Ich finde es eher enttäuschend, das die Infos von Apple so rar sind.
Unter ner Server-Festplatte kann man sich jetzt ja vieles vorstellen?!
 
bestätigen was da verbaut ist kann denk ich mal noch keiner ;)

aber ich dacht immer dauerbetrieb sei für festplatten besser als zb neustarts?

Yep, ist es auch.
Mittlerweile kannst du auch ganz gut "normale" Platte in zumindest kleinen Servern verbauen. Wenn du da nen Raid machst, dann funzt das ganz gut.
Normale Platten kosten ja heutzutag fast nichts mehr.
Teurer sind die Serverplatten schon. Sind halt im Regelfall für eine längere Laufzeit ausgelegt. Das ist meistens der größte Unterschied.

Und man sollte die Platten nicht ständig hoch- und runterfahren. Gilt aber für alle Platten.

In großen Rechenzentren machen spezielle Serverplatten durchaus Sinn.
 
Kleine Server bau ich immer selbst und benutze da auch Serverplatten bzw. RAID Editions. Die kosten im Einkauf so 5-15 EUR mehr.
 
Möchte jetzt nämlich meine 1 Woche alte Linkstation von Buffalo ausmustern u. gegen die Capsule eintauschen. Erhoffe mir vor allem durch "n" ein kleinwenig mehr Speed.
 
Unter ner Server-Festplatte kann man sich jetzt ja vieles vorstellen?!

Sieht aus wie eine normale Festplatte, verhält sich wie eine normale Festplatte.

Serverplatten sind einfach für die teilweise extremen Belastungen durch Lese- und Schreibzugriffe besser Konzipiert.

Die vertragen so 50-100% mehr Schreib-/Lesezyklen als normale Festplatten. Das ist der Unterschied. Also einfach etwas "stabilere" Hardware innen drin.
 
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Mir scheint grundsätzlich die Betrachtungsweise, dass jeder Hersteller bzw. Vertriebskanal gleiches zu unterschiedlichen Preisen liefert naiv. Es gibt natürlich Qualitätsunterschiede auch innerhalb derselben Produktlinien, die heutzutage auch über ausgefeilte Qualitätskontrollen erfasst werden. Bei Festplatten beispielsweise kann die Wärme-, Geräusch- Vibrationsentwicklung eines intensiven Testlaufes durchaus schon Rückschlüsse über die Qualität und Haltbarkeit geben.

Als weiteres verdeutlichendes Beispiel unvermeidlicher produktionsbedingter Unterschiede ist es wohl eher so, dass 1.6 bzw. 1.8 GHz Prozessor desselben Typs lediglich Qualitätstreuung aus derselben Produktionslinie sind.

Profi-Einkäufer von soliden Markenherstellern werden mit Sicherheit den Zulieferern vertragliche Qualitätszusagen abringen, deren Nichterbringung noch im Nachhinein empfindliche finanzielle Folgen hätte. Solche Zusagen, die via verstärkte Qualitätskontrolle abgesichert werden, verteuern natürlich auch mehr oder minder den Einkauf, rentieren sich aber über eine geringere Ausfallquote. Weniger qualitätsbewusste Einkäufer erhalten dann oft die vermeintlich billigere B-Ware und argumentieren nur mit dem Preis. Dieselbe Ware ist also nicht die gleiche Ware.

Man bekommt letztlich höchstens das wofür man zahlt, und es ist klar, dass man neben höherer Qualität auch für nötige Goodwill, Umsicht und Sorgfalt von Herstellern mitbezahlt. Allerdings garantieren viele Marken heute nicht mehr unbedingt Qualität, zumal allzu viele tatsächlich ihre Seelen verkauft haben, um billig zu sein.
So wie sich Apple präsentiert, gibt es aber für mich, wie für einen stets wachsenden Kundenkreis, selten Anzeichen anzunehmen, dass deren Hardware "nur teurer" ist.

mfg pi26
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pi26

Passt jetzt irgendwie nicht zum Thread.
 
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