Apple Switch auf Intel nur geniale Werbung für Macs?

dasich schrieb:
Und keine kann bestreiten, dass die Intelprozzis in ihrer jetzigen Ausführung mit dem PPC nicht mithalten können.

Seltsam - das kann ich gar nicht nachvollziehen, angesichts der diversen Benchmarks und sonstigen Berichten zum Thema G4 vs. Centrino. Der G5 ist - noch - konkurrenzfähig. Bei den PowerBooks siehts performancemäßig gegen die Centrino - Fraktion schon eher düster bis sehr düster aus.
 
@dasich

ich gebe Dir recht, wenn wir von einem Unternehmer reden, der seiner Verantwortung nicht oder nur schlecht nachkommt - ich hoffe allerdings für apple, dessen mitarbeiter, und UNS (die glücklichen User), dass dem nicht so ist. vor allem der umstand, dass ja schon seit einiger Zeit an einer Intelfähigen Version von MacOSX gearbeitet wird, spricht für mich gegen die Version, dass Jobs schön von "Intel" geträumt hat und am nächsten Morgen die Entscheidung getroffen hat... zumindestens hoffe ich das! das ergebnis werden wir auf jeden Fall zu sehen bekommen :) oder :-( schauen wir mal.
 
@iMIC

Genau, lass uns einfach gespannt sein. Mal sehen wie es wird. ich hoffe auch, dass es eine gut überlegte Enrscheidung war, und die Sache gut ausgeht.

dasich
 
dasich schrieb:
Meiner Meinung nach hat der gute Jobs garnichts überlegt. Er hat eine spontane Entscheidung getroffen......
dasich

Sorry dasich, aber Steve Jobs ist schon bei der Entwicklung von OS X (das ist nun schon mindestens 6 -8 Jahre her seit Beginn) zweigleisig gefahren und hat OS X auch für die Intel Prozessoren entwickeln lassen.

Von einer spontanen Entscheidung kann dann wohl nicht mehr gesprochen werden...:D
 
@ Avalon

Wenn man dem reden des guten Steve Glauben schenken darf, denn haste mal die Gesichter der Entwickler im Publikum gesehen, als Jobs erläuterte, dass er bereits seit einigen Jahren 2 gleisig fahre, denn wenn dem so wäre, wieso ist der nicht beim Switch von den Motorola Prozzis zu Intel geswitcht, sondern erstmal zu IBM?

naja, keiner weiß es so recht meiner Meinung nach hat der gute Jobs eine sehr spontane Entscheidung getroffen, und der Intelmac auf der Bühne, den halte ich auch für gefaked.

dasich
 
dasich schrieb:
...und der Intelmac auf der Bühne, den halte ich auch für gefaked.
Und die Intel-Macs für Entwickler sind auch nur Phantasieprodukte... :rolleyes:
 
dasich schrieb:
@ Avalon

Wenn man dem reden des guten Steve Glauben schenken darf, denn haste mal die Gesichter der Entwickler im Publikum gesehen, als Jobs erläuterte, dass er bereits seit einigen Jahren 2 gleisig fahre, denn wenn dem so wäre, wieso ist der nicht beim Switch von den Motorola Prozzis zu Intel geswitcht, sondern erstmal zu IBM?

naja, keiner weiß es so recht meiner Meinung nach hat der gute Jobs eine sehr spontane Entscheidung getroffen, und der Intelmac auf der Bühne, den halte ich auch für gefaked.

dasich

Jobs ist sicher alles Mögliche, nur nicht dumm.

Er wird sich mehrere Wege und Optionen vorbehalten haben, und auch die Entwickler dürfen zwar alles essen, aber nicht alles wissen..:D

Ich hoffe bei allem nur eins, das ein Mac ein Mac bleibt, mit all seinen typischen Vorteilen. egal was für ein "Her(t)z" in ihm werkelt.

Und ich glaube auch fest daran, das das so bleibt, sonst stellt sich Apple selbst ein Bein.
 
leselicht schrieb:
Wenn man liest, wie heiß die Mac-Platform in Windows-Foren dikutiert wird, wieviel Gelüste damit geweckt werden, dieses mehr oder weniger legal auf einem PC zu installieren und daß es schon geglückt ist, soetwas schwarz auf beliebige PC´s zu portieren, wäre es ein genialer Schachzug von Herrn Jobs, jetzt zu sagen: "wir bleiben beim Powerchip".
Motto: Dem Hund die Wurst hinhalten und dann wieder wegziehen erhöht die Begehrlichkeit.
Es ist die bislang erfolgreichste Switcherkampagne seit Erfindung des iPod.

find ich ziemlich weit her gehollt, o.k. es ist schon sehr viel darüber gesprochen worden auf sämlichen Seiten, aber das war´s dann auch schon...ich bin mit der entscheidung Glücklich auf INTEL zu setzen...der PPC steht still und kann es nicht nach vollziehen wenn es dann um 20 bis 50 Mhz der CPU gesteigert wird, dafür mehr kohle verlangen zu können, was für ein WITZ...was ich will ist, nächstes Jahr die volle ausschöpfung eines INTEL DuoCore in PB z.b., das heist Leistung pur gegen einen schlappen G4 ob jetzt 1.67 oder wie es angeblich in ein paar Wochen den 1.7...wohl ist das Leistung um mal richtig mit Photoshop zu arbeiten, gerade bei sehr großen Bilddaten oder wenn man mit Final Cut arbeitet...Das Coding auf einen INTEL ist da den PPC deutlich überlegen...

Ich will und ich freue mich auf INTEL und wünsch sie Herzlich Willkommen in den MacFamilie...
 
Zuletzt bearbeitet:
janpi3 schrieb:
Wenn Apple OSX für Dell und HP usw. lizensiert könnten sie ihren Laden bald dicht machen. Denn nur durch das perfekte Zuasmmenspiel zwischen Hardware und Software machen diese OS so gut (ausnahmen bestätigen die Regel ;) )

Das Zusammespiel zwischen OS und Hardware hängt doch wohl immer noch von der Qualität der Hardware und deren Treibern zusammen. Wer verbietet Apple für Hardware von Drittanbietern ein "Gütesiegel" für Treiber einzuführen? Windows macht es doch mit zertifizierten Treibern ähnlich, wer nicht zertifizierte Treiber/Hardware verwendet macht das auf eigenes Risiko.

Ich kann mich über mangelnde Stabilität nicht beklagen, weder unter Win 2k/XP noch unter Linux. Und ich verwende sehr wohl auch 0815-Billig-Hardware. Warum sollte OSX daran scheitern? Ich verstehe das ganze "Das ist der Tod von OS X"-Geplärre nicht. Ich wäre schon mal auf jeden Fall einer, der ein OSX für seinen Asus-Notebook kaufen würde. und mindestens 10 weitere Käufer sehe ich in meinen nächsten Umfeld. Ich gehe mal davon aus, dass da insgesmat zig Millionen weitere Kunden folgen würden. Wenn das nicht zum Überleben reicht, dann weiss ich nicht mehr.
 
Den schlimmsten Fehler den man als Unternehmer machen kann, ist sich in wirtschaftliche Abhängigkeit zu begeben - genau das wäre der Fall, wenn Apple nie zweigleisig gefahren wäre.
 
Ebbi schrieb:
Den schlimmsten Fehler den man als Unternehmer machen kann, ist sich in wirtschaftliche Abhängigkeit zu begeben - genau das wäre der Fall, wenn Apple nie zweigleisig gefahren wäre.

Ja das sehe ich auch so.
Und mal Hand aufs Herz, wie lange hat die Mac-Gemeinde auf G5 Powerbooks gewartet?
Oder wie damals bei der Einführung des G5 gesagt wurde, das der Prozessor in einem Jahr auf 3 GHz ist.
Tja und wie jeder weiss war er da auch nach 2 Jahren nicht.
Ich finde es nur richtig das Apple sich von IBM nicht Verar*** lässt.
Aber es gab ja schon oft so ein Tumult in der Apple Geschichte, wie bei der Einführung von Mac OS X.
Immer Positiv denken. :)

Gruß Jam
 
Master-Jamez schrieb:
Immer Positiv denken. :)
Genau. Warum sollte der Mac auf PowerPC festgenagelt sein? Think different!
 
scsimodo schrieb:
...

Ich kann mich über mangelnde Stabilität nicht beklagen, weder unter Win 2k/XP noch unter Linux. Und ich verwende sehr wohl auch 0815-Billig-Hardware. Warum sollte OSX daran scheitern? Ich verstehe das ganze "Das ist der Tod von OS X"-Geplärre nicht. Ich wäre schon mal auf jeden Fall einer, der ein OSX für seinen Asus-Notebook kaufen würde. und mindestens 10 weitere Käufer sehe ich in meinen nächsten Umfeld. Ich gehe mal davon aus, dass da insgesmat zig Millionen weitere Kunden folgen würden. Wenn das nicht zum Überleben reicht, dann weiss ich nicht mehr.

Dann wäre Apple nichts weiter als ein Softwarehersteller wie Microsoft, der sich immer neue Abhängigkeiten einfallen lassen muss, um Käufer zu finden (zu generieren)

Sorry, aber das ist ein bisschen kurzfristig gedacht von dir
 
erinnert sich eigentlich noch jemand an die Meldung Anfang des Jahres, 3 bekannte PC-Hersteller seien an Apple herangetreten, mit der Bitte OSX zu lizensieren....

...naja, vielleicht war genau das der Auslöser für ein Umdenken (schliesslich haben die Entwickler ja schon über 4 Jahre im stillen Kämmerlein an einer x86 Version gearbeitet - das kostet der Firma Apple natürlich auch Geld, welches nicht wieder reingewirtschaftet wird) und man hat sich gedacht, warum eigentlich nicht (so schlecht sieht OS X im Vergleich zu XP / Vista ja nicht aus).

Und die nun in Tauschbörsen o.ä. aufgetauchte "freie" Version ist irgendwie aus den Testlabors der HP's (??), Dell's (??) oder xyz (?!?) entfleucht.....

...spannend ist's auf jeden Fall was da kommt - und warum sollte Apple nicht noch mittelfristig beide Architekturen unterstützen - sprich: G5 für iMac, PowerMac, xServe (da spielen diese heute ja noch in der 1. Liga) und die Centrinos für die Rechner, wo's auf Stromverbrauch vs. Leistung ankommt - sprich: iBook, MacMini und Powerbook (ich glaub ja nicht, dass sich der eMac noch lange halten wird.....aber wer weiss...)....

Edit: auf jeden Fall habe ich bisher noch nie das Gefühl von unglaubliche Neugier und Vorfreude für Ankündigungen aus dem EDV-Bereich gehabt, wie jetzt, wo ich seit 1/2 jahr "apple-jünger" bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiß nicht, warum hier viele den ppc für so überlegen halten, denn er ist es schlicht und einfach nicht!
ja, aktuelle g5 sind schnell, allerdings mit 2 cpu's...damit gewinnen sie in benchmarks gegen einen halb so teuren P4 mit HT! Für das geld, was ein PowerMac kostet kann man 2 dualcore-opterons verbauen...und die rechnen jeden g5 in grund und boden!
rechnet man noch hinzu, dass ibm nichtmal einen nachfolger für den g5 hat...wobei die g5-architektur schon heute astronomische verlustleistungen hat, dann finde ich steves entscheidung mehr als richtig! es blieb ihm allerdings auch nicht viel übrig!

zudem stimmt die aussage beim switch von motorola/freescale zu ibm nicht ganz! der g4 wurde von ibm UND freescale entwickelt, auf grund von meinungsverschiedenheiten beim chipdesign allerdings nur von freescale gebaut! den g5 hat ibm dann im alleingang entwickelt...zu einer zeit, als man bei ibm auch noch an die zukunft der eigenen pc-sparte glaubte! heute ist die pc-sparte an lenovo verkauft, die festplatten-sparte ebenfalls, und man munkelt, die cpu-sparte bliebe auch nicht mehr lange!
 
Wie gut ist eigentlich Tiger wirklich?

Ich bin kein Technikexperte, aber wenn Apple das erste 64Bit System hat und Microsoft noch ca. 15 Monate für etwas Vergleichbares braucht, ist das ein strategischer Vorteil sondergleichen.

Was aber, wenn Apple, wie aktuell der Fall zumindest im mobilen Bereich in den nächsten 15 Monaten mit der gesamten Hardware (Chipsatz, FSB, CPU etc.) nicht den technischen Vorteil ausschöpfen könnte?

Wie sähe das erst aus für den Tiger Nachfolger?

Ich bleibe dabei, der Switch ist ausschließlich gut für Apple und uns.
 
@wonder: wo hast Du denn das Powerbook 15'' für 2790Euro gekauft?

Ne, im Ernst Du magst Recht haben, das es Leute gibt, die wie Du 3000Euro ausgeben, nur um ein besseres Betriebssystem zu haben, aber das dürfte wohl nicht die Mehrheit sein. Eher noch die, die OSX für die Arbeit unbedingt benötigen.

Apple hat bis dato das attraktivste Bundle von schön anzuschauender HW und stabiler, intuitiver SW allerdings zu einem Preis, der m.E. durch das Design, die Marke und dem Image, das ein Apple User dadurch einkauft, gerechtfertigt ist.

Leute, die auf letzteres keinen Wert legen und/oder kein extra Geld dafür ausgeben wollen, werden sich freuen, OSX auf einem IBM, Dell etc. laufen zu haben.

Der Rest kauft weiter Apple HW+SW
 
Na ja, man muß keine 3000 Euro ausgeben. Ein Minimac kostet 500-600 Euro und kann alles. Bin da sehr zufrieden mit.

Wenn Apple die gleichen Bausteine wie MS verwendet, so kann es doch nur gut sein. Die Hardware-Vergleiche bringen nicht mehr viel und die Software kann zeigen, was sie kann. Vorausgesetzt, daß sie nicht auf Nichtäpplern läuft. ;-)
 
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