Apple Preise

Die Preise in US $ sind glaub ich ohne Steuer.
 
Ich habe ein Powerbook aus den USA. Ich weiß nicht, wie jemand auf die blöde Idee kommt, man hätte hier keinen Support und/oder Garantie?!
Die Garantie ist ganz normal, wie hier auch und wenn man auf eine deutsche Tastatur verzichten kann, ist doch alles in Butter.
Der Haken ist, daß kein amerikanischer Apple Dealer außerhalb der USA verschickt, denn sonst gibt's von Apple auf den Deckel!
Wenn man es selbst importiert, fallen 16% Einfuhrumsatzsteuer an.
Gibt's auch schon eine Menge Artikel dazu.
Warum die Macs hier teurer sind? Kein Plan, vielleicht weil wir es bezahlen?
Oder wegen der Importkosten und der geringeren Absatzzahlen?
 
Natuerlich hast du hier Support und die Garantie wie sie von Apple als freiwillige Leistung des Herstellers auf seine Produkte gegeben wird. Die gilt weltweit und ist auf ein Jahr beschraenkt.

Nicht zu verwechseln mit der 2 jaehrigen Gewaehrleistungspflicht, die der Gesetzgeber hier vorschreibt. Im ersten halben Jahr der Gewaehleistungspflicht liegt die Beweispflicht, dass das Wirtschaftsgut beim Erwerb keinen Mangel hatte beim Verkaeufer - das wird im Volksmund gern mit Garantie verwechselt. Ab dann dreht sich der Spiess um - nach einem halben Jahr muss der Kaeufer beweisen, dass beim Erwerb bereits der Mangel bestanden hat. Das duerfte im Einzefall schwierig sein.

Merke: Garantie ist immer eine freiwillige Leistung des Herstellers oder Verkaeufers. Gewaehrleistung eine gesetzliche Verpflichtung des Verkaeufers.

Cheers,
Lunde
 
Ich gucke grad auf die Garantie Vereinbarung von meinem (amerikanischen) Imac G5 und dort steht Worldwide drauf....

Und ich habe als grad als Student Geld gespart. wuerde mich evtl. auch als Transportstuetzpunkt zur Verfuegung stellen (dann sparst du dir die Sales Tax)

Gruss der Schaedel
 
@domnk + lunde: stimmt - hatte ich doch glatt durcheinander geschmissen. *peinlich*
 
Habe mein PB in den USA gekauft, und nachdem ich mit dem studium dort fertig war einfach im Handgepäck mit hierüber gebracht, beim Zoll (haben den Computer gesehen) gab es keine Probleme. Mein PB wie unten beschrieben hat mich umgerechnet 1200 € gekostet soweit ich weiss gibt es hier nicht mal das I book zu dem Preis. Im Apple store zahlt man übrigens immer Tax (auch online) deshalb hab ich meins beim authorisierten Aplle online Händler bestellt. Hab auch genau dieselbe worlwide Garantie wie oben schon erwähnt.
 
Ich denke daß der MAC-Markt in Deutschland noch wächst. Es gibt noch nicht in jeder Stadt einen Händler, aber es wird sich entwickeln. Aber zumindest in jeder UNI-City oder in jedem FH-Provinznest sollte es demnächst einen zuverlässigen Händler mit Werkstatt und gutem Service geben. Die sauteuren AppleCareProtectionPlan-Dinger finde ich aber nicht adäquat. Wieso für 2 (oder 3?) Jahre Geld bezahlen wenn man seinen Rechner doch eigentlich gut behandelt und pflegt und dann nach 4 Jahren geht etwas kaputt...dann wird es richtig teuer. Apple diktiert den Händlern und Servicepartnern deftige Pauschalpreise was Austausch von Teilen anbelangt!
Aber ich mag mein IBook trotzdem, und seit 2 Jahren schnurrt es wie ein Kätzchen vor sich hin. Habe einen UPTIME-Contest mit meinem besten Freund am laufen... Er benutzt verschieden Linuxe und Windows 2000 sowie XP.
Sorry fürs Off-Topic werden!

Didi
 
Gomiaf schrieb:
 

Bin ich nicht. Die Pfalz hat i. Ü. mit Germersheim eine Sprachenuni mit Weltruf.

In einem Wort: Korinthengekacke
 
Masterploxis schrieb:
Ich finde die Geräte in Deutschland zu teuer. Die Qualität ist prima, das wissen wir alle. Aber trotzdem finde ich die Preispolitik von Apple in Dtl. nicht angemessen. Leider kaufen die Leute Apple wie verrückt (mich eingeschlossen).
Vergleiche bitte mal qualitativ hochwertige PC mit Macs. Da wirst Du wohl feststellen, daß der Preisunterschied gar nicht so groß ist.
Masterploxis schrieb:
Wenn man mal ein Zeichen setzen könnte, keiner kauft sich mehr was von Apple für einen Monat, dann könnte das vielleicht dazu führen, dass sich die Preispolitik ändert.
Ja, vieleicht werden sie teurer, um die Umsatzeinbuße wieder wett zu machen. ;)
Masterploxis schrieb:
Bzw. könnte man sich ja auch überlegen, ob man nicht für Studenten, Lehrer etc. einen noch stärkeren Preisnachlass gewähren kann. Die vielen Firmen, die Macs professionell einsetzen sind weniger betroffen, da es sich um "Maschinen" in deren Fall handelt. Die können abgeschrieben werden usw.
Aber erstmal müssen die Rechner bezahlt, und dann entsprechende Gewinne erwirtschaftet werden, damit man etwas zum Absetzen hat. Und wenn Du mit Firmen die Großkunden meinen solltest, ist ja wohl klar, daß diese Firmen die besten Preise bekommen.
Masterploxis schrieb:
Naja. Viele Freunde von mir halten mir verrückt, mir das teure Ibook zu kaufen wenns vergleichbare Rechner mit Windows für die Häflte des Preises gibt (fast). Hoffe die Leute von Apple Deutschland nehmen es sich mal zu Herzen. Ich bin sicher wenn die Preise ein wenig fallen würden, dann würden sich sehr viele Leute hier einen Apple kaufen. Das Hauptargument gegen Apple ist eben der Preis! Das habe ich jetzt schon unzählige Mal gehört von allen die ich kenne und die keinen MAC haben.
Deine Rechnung ist eine Milchmädchenrechnung.
1. Vergleiche (s.o.) Qualität mit Qualität
2. Gerade beim 12" iBook könntest Du uns ja mal ein vergleichbares PC-Notebook benennen (zur Hälfte des Preises). Wetten daß Du das nicht schaffst? :p
IMO sollte Apple in Deutschland mehr Werbung für die Rechner machen; Stichwort: keine Viren, bedienerfreundliches Betriebssystem, etc.
Dann würden sich wahrscheinlich mehr Leute einen Mac zulegen. Es geht nicht alles über den Preis! Wenn Kunden um ein Produkt nicht wissen, wie sollen sie es dann kaufen können?

Michael
 
sanamiguel schrieb:
1. Vergleiche (s.o.) Qualität mit Qualität
Aber soo toll ist die Verabeitungsqualität bei Apple auch nicht um deshalb den Preis zu rechtfertigen! :rolleyes: (siehe zahllose Threads mit Mängeln)

Ok. Mir war mein PB den Preis wert, denn ich wollte unbedingt eines haben und hatte auch Glück damit, denn meines hat nur wenige Mängel (wellig beim SlotIn, wellig zwischen Tastatur und Display, abstehende ESC Taste, schlechte Displayauflage im geschlossenen Zustand,...). Doch damit hätte ich eigentlich niemals gerechnet. Habe angenommen dass die wenigstens einigermaßen gut verarbeitet sind. Bei billigeren PC Notebooks konnte ich noch nicht soviele Verarbeitungsmängel finden... :(

Nichts desto trotz bin ich mehr als zufrieden damit weil es wunderbar läuft und das OS einfach nur super ist (war bisher nur Windows User). Und ich würds niemals hergeben! ;)

Aber wenn man ein perfekt verarbeitetes Notebook haben will scheidet Apple meiner Meinung nach aus denn die Verarbeitung kann IMO keinesfalls mit z.B. IBM mithalten. Traurig aber wahr.

MfG, juniorclub.
 
Gomiaf schrieb:
 

Bin ich nicht. Die Pfalz hat i. Ü. mit Germersheim eine Sprachenuni mit Weltruf.


wer bist denn du?

nicht registriert und hier Tipps zur Rechtschreibung gegen?
 
juniorclub schrieb:
Aber soo toll ist die Verabeitungsqualität bei Apple auch nicht um deshalb den Preis zu rechtfertigen! :rolleyes: (siehe zahllose Threads mit Mängeln)
... Bei billigeren PC Notebooks konnte ich noch nicht soviele Verarbeitungsmängel finden... :(
Ja, hier gibt es sicherlich Qualitätsmängel, aber doch hoffentlich nicht bei der Mehrheit, oder? (Wäre sehr unschön - ich will mir demnächst auch ein pb holen)

juniorclub schrieb:
Aber wenn man ein perfekt verarbeitetes Notebook haben will scheidet Apple meiner Meinung nach aus denn die Verarbeitung kann IMO keinesfalls mit z.B. IBM mithalten. Traurig aber wahr.
Auch bei IBM sollen Qualitätsprobs aufgetreten sein. Wie gesagt, ich hoffe, daß es diese Mängel nicht bei der Masse gibt - ich weiß es aber nicht.
Was ich aber weiß: Bei den "Billignotebooks" treten (lt. Umfrage ct(ich weiß nicht mehr welche Ausgabe)) augenscheinlich erheblich mehr Mängel auf, und die Kunden sind mit dem Kundenservice erheblich unzufriedener.
Nichtsdestotrotz sollte Apple wirklich etwas tun (qualitätstechnisch gesehen) - keine Frage.

Und zum 12"er: ich wüßte jetzt auf Anhieb kein 12"-PC-Notebook zu einem ähnlich (günstigem) Preis.

travelstar schrieb:
wer bist denn du?
nicht registriert und hier Tipps zur Rechtschreibung gegen?
Zu diesem Zeitpunkt (2003) war Gomiaf noch registriertes Mitglied mit IMO weit über 1.000 Postings.

Michael
 
Ich weis nicht, ob Jemand hier im Thread schon einmal angefragt hat, aber ich habs vor einiger Zeit mal getan.
Auf die Frage, weshalb die Preisdifferenz zwischen Deutschland und den USA so gross ist, kam vom Apple Support Service folgende Antwort:


Sehr geehrter Herr Schneider,

Vielen Dank für die Anfrage, die Sie uns kürzlich geschickt haben.

Apple legt den internationalen Produktpreisen verschiedene Faktoren zugrunde. In die Preisgestaltung fließen beispielsweise die Wechselkurse, lokale Importgesetze, Geschäftspraktiken, Steuern und Unternehmenskosten ein. Diese Faktoren variieren von Land zu Land und können sich zudem von Zeit zu Zeit ändern, sodass die internationalen Preise nicht immer mit den US-amerikanischen Einzelhandelspreisen vergleichbar sind.

Wir hoffen, dass wir mit dieser Information weiter helfen konnten
und verbleiben

Mit freundlichen Grüßen

Ilka Diederichs
 
sanamiguel schrieb:
Ja, hier gibt es sicherlich Qualitätsmängel, aber doch hoffentlich nicht bei der Mehrheit, oder? (Wäre sehr unschön - ich will mir demnächst auch ein pb holen)
Hm... Also ich würde davon ausgehen, dass wenn du dir ein PB holst dieses vermutlich die gleichen Mängel hat wie meines oder schlimmere. Zumindest konnte ich noch kein perfekt verarbeitetes PB finden (weder bei Bekannten noch in Apple Shops). Die haben alle (zumindest) kleine Macken... :rolleyes:
 
Da Apple nichts in Deutschland produziert, ist der übliche Preisaufschlag für den deutschen Markt einfach nur Geldschneiderei. In Zeiten von Harz IV wird sich auch Apple aber irgendwann warm anziehen müssen. Die Zahl der gutverdienenden Leute, denen der Preis ihres PC relativ egal ist, wenn das Design stimmt, dürfte rückläufig sein.

Mein Nachbar betreut mittelständische und kleine Betriebe bei deren IT. Und diese erzählen ihm ganz cool, daß man für Macs nicht so leicht an Raubkopien von professioneller Software gelangt. Neben Steuerhinterziehung scheint man dort auch das Raubkopieren als "kostensenkende Maßnahme" zu intensivieren.

Im Gegensatz zu einigen Leuten auf macuser.de sind diese Betriebe nicht auf dem Kenntnisstand von Windows95 stehengeblieben. Und können mit Windows 2000 oder XP Professional sehr gut arbeiten. Das Preisargument gibt dann in Zeiten einer lahmenden Inlandskonjunktur den Ausschlag zugunsten x86/Win.
 
Auf den Preis kommen 16% Umsatzeinfuhrsteuer drauf. Nennt sich nicht Mehrwertsteuer aber kommt aufs selbe raus. Zoll (4%) wird nicht erhoben.

Den "Händlersupport" kannst du knicken. Der beschränkt sich meist nur auf ein dummes Gesicht machen und dem Spruch "Das müssen wir zu Apple schicken.". Wenn ich ein Problem habe halte ich mich gar nicht mehr mit diesen Flachpfeifen auf.

Die zwei Jahre Gewährleistung sind keine Garantie. Und da man da als Kunde in der Beweispflicht ist nützten die einen oft auch nix. Entweder pokern und mit dem 1 Jahr Garantie auskommen oder halt Apple Care Protection Plan. Diese Garantie ist weltweit gültig. Der ACPP ist bei Notebooks/iPods auch weltweit gültig. Ich habe mein deutsches iBook hier in den USA schon kostenlos darüber reparieren lassen.

Du kannst auf einer Ami-Tastatur die dt. Belegung einstellen und wunderbar tippen. Die meisten Nicht-Buchstaben-Tasten sind dann zwar völlig anders belegt, aber wenn du Maschine schreiben kannst merkst du das gar nicht. Ansonsten Tastaturübersicht anschalten und nach ein paar Tagen hat man sich dran gewöhnt.

Marktanteil: Apple ist Europa scheißegal. In den USA wird immer noch das Geld gemacht. Hier kosten PCs dann aber (mit Monitor) auch schon mal nur $500. Trotzdem ist der Mac sehr populär. So ca. 8 von 9 Wissenschaftlern hier im Institut verwenden Macs. Am PC erkennt man den Europäer.
 
thephaser schrieb:
hmm... da frage ich mich, wie die es anstellen sich dem deutschen recht zu entziehen. was hier verkauft wird hat 2 jahre gewährleisung. im ersten halbjahr hast du evtl. schon bei kauf vorhandene produktmängel nicht zu beweisen, danach schon. und wenn die dreimal reinschreiben es ist nur ein jahr: die gerichte sind da eigentlich relativ schmerzfrei was das verbraucherrecht betrifft. und wenn du im apple store kaufst, dann ist das meines wissens direkt bei apple. somit gibt dir apple auch 2 jahre garantie. andernfalls gibt sie dir der händler wo du das teil gekauft hast.

Stimmt so leider nicht. Mein iBook, in einem Mediamarkt gekauft, hatte nach 12 Monaten einen internen Speicherdefekt - der aufgelötete Speicher :-(. Anruf bei Apple brachte nur die Aussage, ob ich Apple Care hätte - ansonsten sei ja das Jahr Garantie vorbei und da könnten sie nichts machen. Apple gibt genau ein Jahr Garantie und keine zwei Jahre. Der Mediamarkt schiebt alles auf Apple ab ("wenn die nur ein Jahr Garantie haben, können wir auch nichts machen"). Laut Mediamarkt müsste ich beweisen, dass der Speicher schon vorher defekt war - was für ein Witz.

Seitdem habe ich meinen iPod für mein sehr stabiles WinXP formatiert und sonst nichts mehr mit Apple zu tun.
 
Es sind ja nicht nur Apple Produkte hierzulande teurer als in den USA.

Andere Länder, andere Preise. Das trifft auf fast alles zu.

Wenn hier alle nach USA Preisen verlangen, wollt ihr dann auch USA Gehälter haben? Die sind nämlich meistens auch niedriger.
 
Wuddel schrieb:
...Die zwei Jahre Gewährleistung sind keine Garantie. Und da man da als Kunde in der Beweispflicht ist nützten die einen oft auch nix...

Die Beweislastumkehr beginnt erst ab dem 6 Monat! Vorher müsst ihr gar nichts beweisen, erst danach muss man nachweisen dass der Defekt schon beim Kauf vorhanden war. Das ganze bezieht sich auf Privatkauf!

Im bereich der Elektronik ist es sehr schwer dieses nachzuweisen, geht meistens nur wenn man mehrere findet die denn gleichen defekt bei ihrem Produkt hatten und so dann gemeinsam gegen vorgeht.


Ciao Wire

BTW. Ich bin der neue und eigentlich nur Silent Reader ;-)
 
Magicq99 schrieb:
Es sind ja nicht nur Apple Produkte hierzulande teurer als in den USA.

Andere Länder, andere Preise. Das trifft auf fast alles zu.

Wenn hier alle nach USA Preisen verlangen, wollt ihr dann auch USA Gehälter haben? Die sind nämlich meistens auch niedriger.


die guten gehälter drüften in deutschland auch bald vergangenheit sein :)
 
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