Apple nimmt defekte Akkus beim MBP zurück

avalon

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"Jetzt die Akkus": Apple soll still und leise defekte Akkus der ersten MacBook Pros zurücknehmen. Apple Care selbst habe bestätigt, dass MacBook Pros mit Seriennummern bis W8608 von dem Problem betroffen sein könnten, schreibt das 'Sprint PCS'-Blog. Das schließe nur die während der ersten zwei Wochen produzierten MacBook Pros ein, erklärt ZDnet. Die Syptome des Problems seien leicht zu erkennen: Zwischen 100 und 90 Prozent Ladekapazität funktioniere der Akku normal, danach schalte er sich auf auf einmal ab. Entweder blinke dann noch eine LED oder er antworte gar nicht mehr.
 
jetzt wenn sie die mbps noch wegen dem fiepproblem zurückrufen, machen TNT und UPS das geschäft des jahrhunderts. ;)
 
Ich habe brandneu und topaktuell gehört:

Apple soll defekte Akkus nicht nur beim MacBook Pro zurücknehmen, sondern (innerhalb der Garantiezeit) bei allen anderen Notebooks auch! :eek:
 
Apple nimmt doch ständig irgendwelche Akkus zurück. Auf der Homepage ist immer ein Verweis auf eine Rückrufaktion die Akkus betreffend. Nur die betroffenen Modelle ändern sich ;)

Appel hat ein ernsthaftes Problem mit der Endkontrolle. Was wird sich in Zukunft ändern: nichts.
 
mac12 schrieb:
Appel hat ein ernsthaftes Problem mit der Endkontrolle. Was wird sich in Zukunft ändern: nichts.
Dann verrate mir mal wie man bei solchen Mengen eine vernünftige, in solch einem Fall, lange Endkontrolle machen soll?
 
Naja, bei dem Thema kann ich nur sagen:

Seht euch das Hitzeproblem des MBPs an. Ein mutiger User hat jetzt herausgefunden, das es kein Konstruktions- sondern ein Fertigungsproblem ist da viel zu viel Wärmeleitpaste auf den Dies aufgetragen ist. Er hat's geändert und das MBP ist jetzt deutlich kühler!

Apples Anwälte schalten direkt die Seite runter und das war's.

Als potentieller Apple-Switcher lese ich sowas natürlich ungerne, klar, und hoffe, das Apple hier still und leise auch etwas ändert.

Und das "Made in China" die Hauptursache solcher Probleme ist kapieren die Firmen erst wenn's zu spät ist.

Bose ist sein Geld auch nicht mehr wert, fertigen jetzt in China und verlangen das gleiche Geld wie vorher: Adios Firma.
 
T.W.G schrieb:
Apples Anwälte schalten direkt die Seite runter und das war's.
Wie denn?
Illegal ist das Verbreiten solcher Fotos ja nicht gerade...

T.W.G schrieb:
Und das "Made in China" die Hauptursache solcher Probleme ist kapieren die Firmen erst wenn's zu spät ist.
Ich weiß, darum geht's nicht.
Aber Apple läßt die Akkus ja fertigen - und das nicht nur in China, sondern auch in Taiwan, Malaysia, Indonesien, etc...
 
herrmueller schrieb:
Dann verrate mir mal wie man bei solchen Mengen eine vernünftige, in solch einem Fall, lange Endkontrolle machen soll?
Keine Ahnung, aber andere Marken schaffen es ja auch. ;) Mir kann keiner sagen, dass es nicht möglich ist, einen gewissen Qualitäts-Standard aufrecht zu erhalten, und nicht jedes Gerät mit Macken zu versehen.

Zumal es ja immer wieder Probleme mit Akkus gibt, da muss man doch mal dazulernen.

Aber wie gesagt, dass ändert sie eh nicht. Ist deswegen aber nicht weniger ärgerlich. Heutzutage hängt man viel zu oft in irgendwelchen Support-Leitungen.

Gruß
 
Wäre ja auch schlimm, wenn Apple die kaputten Akkus nicht zurücknehmen würde...
 
performa schrieb:
Aber Apple läßt die Akkus ja fertigen - und das nicht nur in China, sondern auch in Taiwan, Malaysia, Indonesien, etc...
...oder hat die Teile bei einer Firma in Taiwan, Malaysia, Indonesien, etc. bestellt und diese lassen ihre Teile dann aber in China fertigen!?!
Ich hätte kein Problem, etwas mehr (5-10%) zu bezahlen, um dann aber sicher zu sein, dass die Geräte möglichst reibungslos laufen.
PS: Wurde aber bis jetzt von Problemen verschont. Wenn ich dann aber von so Fällen wie mit dem defekten RAM-Slot ohne Aussicht auf zuverlässige Reparatur oder dem PowerMac G5 1.8 GHz lesen muss, denke ich arme Sau von User. Auch wenn nur ein Bruchteil der ansonsten Topgeräte Probleme zeigt, für den einzelnen betroffenen User kann die ein Desaster bedeuten - viel Geld für Computer ausgeben und dann nicht zuverlässig (professionell) damit arbeiten können.
 
mac12 schrieb:
Keine Ahnung, aber andere Marken schaffen es ja auch. ;) Mir kann keiner sagen, dass es nicht möglich ist, einen gewissen Qualitäts-Standard aufrecht zu erhalten, und nicht jedes Gerät mit Macken zu versehen.

Allgemein in der Computerindustrie ist das recht schwierig geworden. Die Zeiten, in denen Rechner locker 10 jahre funktionieren ohne Macken sind vorbei.

Gerade bei den x86er Notebooks klappts nicht. Ich habe mit denen ca. 2 bis 4 RMA Fälle p.a., bei apple bisher noch keinen einzigen.

Zumal es ja immer wieder Probleme mit Akkus gibt, da muss man doch mal dazulernen.

Das schon. Wird sich erst bessern, wenn man die Zellen einzeln kaufen kann, sowie bei den normalen Akkus, denke ich.
 
T.W.G schrieb:
N
Und das "Made in China" die Hauptursache solcher Probleme ist kapieren die Firmen erst wenn's zu spät ist.
Das ist ja wohl das lächerlichste was ich in letzter zeit zu diesem Thema gelesen habe.
Denkst du auch, dass deutsche Autos die wenigsten Pannen haben?
Das mit China ist ja wohl Parade-Stammtischargumente.
 
Ja, aber es stimmt schon, das die Chinesen viel Schrott bauen. Und da sie auch nicht den internationalen Linzensrechtbestimmungen unterliegen, bauen sie auch noch alles nach – ohne zu fragen.

Das war doch auch so mit dem Transit, den Siemens bauen sollte. Damals hat China dankend abgelehnt und jetzt haben sie einen eigenen Transit, der 1:1 der ist, den Siemens vorgeschlagen hat. Sie haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, eine leichte Änderung vorzunehmen.

Das dürfte man in Europa/Amerika gar nicht. Es könnte sie auch nichts davon abhalten, 1:1 alle Apple Produkte nachzubauen, da sie nicht den Lizensrechtbestimmungen unterliegen, können sie alles nachbauen, ob die Qualität innen die gleiche ist wage ich zu bezweifeln.

Habe jedenfalls einen iPod, eine 1:1 Kopie von dem iPod hier, nur das er nicht von Apple ist und das Interface einfach Schrott. Die Menü-Schrift ist Times!

Wir haben viel mit China zu tun und ich kann über mehr schlechtes als gutes berichten. Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu politisch ;)

Gruß
 
avalon schrieb:
http://www.autokiste.de/start.htm?site=/psg/2004/0404/3100.htm

http://www.adac.de/images/Pannensatistik_2004_tcm8-114605.pdf

Bei 5 von 7 Kategorien Deutsche Autos Platz 1, bei einer nach einem Japaner auf Platz 2

Auch Stammtisch?
ja, ein Stammtisch hat nichts mit dem Wahrheitsgehalt zu tun, SONDERN mit der Art und weise der Argumentation. Die Interpretation.
Beispiel: gibt es jemanden, der denkt, dass IBM eine schlechte Verarbeitung hat? IBM Produziert die Thinkpad Reihe schon seit Jahren bei Lenovo in China.
Grundsätzliche Verallgemeinerungen sind vollkommen lächerlich und Stammtischgerede.
Um Auf die Pannenstatistik zurückzukommen: Schau dir mal die Zahlen, der Jahre vor 2003 an. Es ist ein Qualitätssicherungstrend der Deutschen Hersteller abzusehen, wo die Produziert werden ist dann wieder eine andere Frage. Ihr wisst selber wo Apple schon seit Jahren Produziert, und es war immer schön und gut, und auf einmal ist zu viel Wärmeleitpaste drauf und dann sind die Chinesen schuld ;) Diese Argumentationsweise ist Stammtisch in der Reiinform. Genauso wie, dass Ausländer den Deutschen Arbeitsplätze wegnehmen. Die Aussage ist genauso Stammtisch, alsauch bedingt Wahr. Denn wenn es keine Ausländer geben würde, würden auch mehr Arbeitsplätze da sein. Aber alleine aus dem Zusammenhand eine Aussage wie genannt herauszuziehen ist Stammtisch und vollkommen verquert.
 
Da hab ich auch ne lustige Geschichte zu zwar nicht von Apple aber Toshiba.

Einst Marktführer und mit Abstand Qualitativ das Beste was der Markt zu bieten hatte, entschied das Managment die Produktion in den Asiatischen Raum zu verlegen. Bis dato wurden 90% der Notebooks hier in Regensburg gefertigt (Freund von mir war Manager für den Europäischen Raum im After Sales Bereich...)

So weit so gut: Nachdem die nun die Teile dort drüben fertigten stellte man fest das die Qualität dermaßen mieß war das man alle Rechner in nen Flieger steckte zurück nach Regenburg brachte und hier einer Endkontrolle unterzog!

Ja ja na das hat mal fette Gewinne eingefahren und viele neue Jobs hats auch noch gebracht! Versteh da die großen Firmen nicht. Meiner Meinung nach ist das rein aus Produktionstechnischer Hinsicht (bin Produktions und Automatisieungstechnik Student) wirklich in wenigen Fällen sinvoll!

Das ist eher so nen Ego Trip der Bosse " he mann wir sind jetzt auch in China!" irgendwo hin müssen die ja das Geld verscheuern. Wenn ihr wüsstest was da in Asien abgeht... wenn man das ganze Geld in die Firma hier in Deutschland stecken würde dann gebs keine Arbeitslosen mehr! Aber egal..... Man versucht halt auf Biegen und Brechen "Made in China" groß raus zu bringen. aber das legt sich mit Sicherheit wieder!
 
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