Apple in Europa deutlich teurer

Kauf einen Audi in den USA, der wird in Deutschland produziert und hat keine schwächere Bremse als hier zu Lande. Dennoch billiger. Was solls, Benzin ist auch billiger, am besten bleibt man gleich dort.
 
was geräte aus den usa angeht muss man auch noch auf einige sachen aufpassen wie zum beispiel standarts für die stomversorgung, telephonleitungen,....
ein freund hat sich einen av-reciever aus den staaten kommen lassen und kann den jetz nicht verwenden weil er ihn weder an den strom noch an die antenne anhängen kann.

also lieber aufpassen.

mfg macgyver
 
bc_stinger schrieb:
Abgesehen von der Steuer (7% hier in Miami; 8,625% in New York City), die zu den im US-Store angebenen Preisen hinzukommt, muss man auch die in Europa doppelt so lange Gewährleistung (zwei Jahre statt ein Jahr in den USA) berücksichtigen. Dies schlägt sich logischerweise auch in der Kalkulation der Preise nieder. Zudem wird auch - gerade bei den doch hohen Wechselkursschwankungen zwischen Euro und US-Dollar in den letzten Jahren jede international agierende Firma, also auch Apple, eine Mischkalkulation benutzen, um nicht bei jeder größeren Währungsschwankung ständig die Preise anpassen zu müssen.

Garantie und Gewährleistung sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Garantie ist eine "freiwillige" Leistung des herstellers und Gewhrleistung von 2 Jahren übernimmt der Handel. Da hat der hersteller nix mit zu tun.

Die Apple-garantie beträgt 1 Jahr, egal wo :)
 
bc_stinger schrieb:
Abgesehen von der Steuer (7% hier in Miami; 8,625% in New York City), die zu den im US-Store angebenen Preisen hinzukommt, muss man auch die in Europa doppelt so lange Gewährleistung (zwei Jahre statt ein Jahr in den USA) berücksichtigen. Dies schlägt sich logischerweise auch in der Kalkulation der Preise nieder. Zudem wird auch - gerade bei den doch hohen Wechselkursschwankungen zwischen Euro und US-Dollar in den letzten Jahren jede international agierende Firma, also auch Apple, eine Mischkalkulation benutzen, um nicht bei jeder größeren Währungsschwankung ständig die Preise anpassen zu müssen.

im ganzen apple-store habe ich nichts von 2 jahren gewährleistung gelesen...1 jahr garantie....auch in den AGBs steht nichts....wobei nach EU-Recht Apple 2 Jahre geben müßte...Apple-Store-DE hat seinen Sitz in Irland.....
 
nochmal, garnatie und gewährleistung sind zwei verschiedene paar schuh, apple gibt freiwillig 1 jahr garantie (nichtsdestotrotz nicht grade berauschend...) und muss wie jeder hersteller 2 jahre gewährleistung geben (die unterschiede sind schon x-mal diskutiert worden). und da man auch direkt bei apple bestellen kann, gilt auch das händlerargument nicht, da ja apple dann selbst an den letztverbraucher verkauft. somit fließt das natürlich auch in die kalkulation ein.

ganz davon abgesehen, dass die nachfrage den preis entscheidend beeinflusst....
 
funkestern schrieb:
Garantie und Gewährleistung sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Garantie ist eine "freiwillige" Leistung des herstellers und Gewhrleistung von 2 Jahren übernimmt der Handel. Da hat der hersteller nix mit zu tun.

Die Apple-garantie beträgt 1 Jahr, egal wo :)
Das ist mir klar. :)

Sollte allerdings in den USA eine _gesetzliche_ Gewährleistung gar nicht bestehen - und da bin ich mir in der Tat nicht sicher - wird die Spanne zwischen den Risiken nur größer, da in den USA dann ausschließlich Fälle der herstellerseitigen Garantie einkalkuliert werden müssen, während in EU-Land selbige Garantie plus die - wenn auch weitgehend durch das Händlernetz gepufferte - zweijährige gesetzliche Gewährleistung in die Preisberechnung einfließt.

Da Apple eine unverbindliche Preisempfehlung herausgibt und sicher auch seine Händlerstrukturen - und damit seine Verkaufskanäle und deren Margen - schützen will, hat Apple sehr wohl etwas damit zu tun, dass die gesetzliche Gewährleistung in der EU zwei Jahre lang ist. Daher wird das auch in die Kalkulation der UVPs eingehen. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gemeint.

"bwzler" hat zudem noch ganz richtig ins Spiel gebracht, dass Apple selbst über den Online-Shop an den Verbraucher verkauft und damit in nicht wenigen Fällen selbst Händler ist.
 
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