Apple empfiehlt Anti-Viren-Software?

Alucard schrieb:
[...] Wie kommen Menschen eigentlich auf die dumme Idee, höhere Ansprüche an einen Mac zu setzen, als an einen Windows-Rechner?
Schlicht und einfach ausgedrückt?

Weil ein Mac den Ansprüchen in vielen Punkten gerecht wird ;)
 
heldausberlin schrieb:
Auf welche Weise könnten wir denn einen für uns harmlosen - dagegen für Win-User gefährlichen - Virus verbreiten?
Wenn, dann kann dieser Virus doch nur in Form einer Datei vorhanden sein, also entweder eine befallene Win-Datei oder ein Programm selbst.
Das könnten wir doch nur weiterleiten?
Ja klar.
Und damit hat der Empfänger dann potentiell Ärger.

heldausberlin schrieb:
Einen Trojaner oder Spambot können wir uns doch nicht fangen?!
Doch, klar.
Wieso auch nicht?

freeskydiver schrieb:
Damals war ein Virenscanner frei von apple dazu geliefert

Es gehörte aber zum Paket ...darf ich apple jetzt verhauen weil sie nicht liefern was sie versprachen?! bzw. es einfach haben verschwinden lassen?!
Nein.
Verhauen nicht.
Wenn Apple dir dies allerdings damals als Eigenschaft zugesichert hast, dann darfst du das auch Verlangen.
Oder außerordentlich kündigen...
 
Alucard schrieb:
Ich möchte doch an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, daß die Virenfreiheit eine wesentliche Eigenschaft des Macs ist. Bisher hatte ein Mac einen Powerprozessor, der viiiiieeel besser lief als alles Andere. Ein Mac läuft ohne Anti-Virensoftware, da er so guuut programmiert ist. Ein Mac läuft so zuuverlässig, daß man ihn nie ausschalten muß und nie defragmentieren muß. Nein es geht noch weiter. Anti-Virensoftware löscht nur Systemdateien und wenn der Rechner ständig läuft legt er an Performance zu, weil nachts cronjobs laufen, die die Systemdateien optimieren. Defragmentiert werden muß nicht, da die Programme schon bei der Installation so schlank aufgespielt werden. Die zweite Maustaste ist überflüssig, weil Kontextmenüs die Bedienung nur verkomplizieren.

Habe ich noch wesentliche Punkte vergessen?

Aber sicher werde ich in Zukunft 2000 € für eine Notebook ausgeben mit der Funktionalität eines Windows-Pcs, weil es ein Alu-Gehäuse hat.

Wie kommen Menschen eigentlich auf die dumme Idee, höhere Ansprüche an einen Mac zu setzen, als an einen Windows-Rechner?

Der Teil der Aussagen ueber das warum viele Dinge auf einem Mac eleganter geloesst sind als auf einem Windows Rechner sind ziemlich daemlich. Das aendert in den meisten Punkten aber nichts am Kern der Aussage.

Die Architektur des Systems macht es grundsaetzlich sicherer als ein Windows System (und wenn es unter Anderem die Verbreitung der Architektur ist - darueber will ich an der Stelle hier nicht streiten).

Defragmentieren einer Systemplatte mit ausreichend Platz ist nicht noetig - das File System verfuegt ueber Optimierungs-Routinen die ein zu starkes Fragmentieren von Dateien verhindern und ebenso ueber eine Zugriffsbeschleunigung auf Systemdateien (hot file clustering).

Der sleep mode ist praktisch und macht dauernde Neustarts ueberfluessig.

Die bessere Abstimmung der Hardwarekomponenten auf das Betriebssystem ergibt sich aus der Entwicklung von Hard und Software im selben Haus.

Ueber eine zweite Maustaste laesst sich aus ergonomischer Sicht streiten wie wir wissen.

Was mir lieb ist ist mir teuer. Darum werde ich auch weiterhin hochpreisige Appple Rechner kaufen :)
 
Alucard schrieb:
Ich möchte doch an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, daß die Virenfreiheit eine wesentliche Eigenschaft des Macs ist. Bisher hatte ein Mac einen Powerprozessor, der viiiiieeel besser lief als alles Andere. Ein Mac läuft ohne Anti-Virensoftware, da er so guuut programmiert ist. Ein Mac läuft so zuuverlässig, daß man ihn nie ausschalten muß und nie defragmentieren muß. Nein es geht noch weiter. Anti-Virensoftware löscht nur Systemdateien und wenn der Rechner ständig läuft legt er an Performance zu, weil nachts cronjobs laufen, die die Systemdateien optimieren. Defragmentiert werden muß nicht, da die Programme schon bei der Installation so schlank aufgespielt werden. Die zweite Maustaste ist überflüssig, weil Kontextmenüs die Bedienung nur verkomplizieren.

Habe ich noch wesentliche Punkte vergessen?

Aber sicher werde ich in Zukunft 2000 € für eine Notebook ausgeben mit der Funktionalität eines Windows-Pcs, weil es ein Alu-Gehäuse hat.

Wie kommen Menschen eigentlich auf die dumme Idee, höhere Ansprüche an einen Mac zu setzen, als an einen Windows-Rechner?

Na endlich mal einer der voll durchblickt... :hamma:
 
Loki Mephisto schrieb:
Windows wurde nunmal konzipiert, um möglichst einfach von jedem Benutzer administriert werden zu können.
OS X wurde auch exakt genauso konzipiert , dass es möglichst einfach von jedermann administriert werden kann.

Loki Mephisto schrieb:
Also, es gibt durchaus auch - nicht gerade unerhebliche - Anreize, einen Virus für Mac OS zu schreiben.
Jaja - aber die Leute haben oft keine Macs...

leowe schrieb:
kurzum, menschenverstand ist sicher besser als der virenscanner
Volle Zustimmung.

Alucard schrieb:
Ich möchte doch an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, daß die Virenfreiheit eine wesentliche Eigenschaft des Macs ist. Bisher hatte ein Mac einen Powerprozessor, der viiiiieeel besser lief als alles Andere. Ein Mac läuft ohne Anti-Virensoftware, da er so guuut programmiert ist. Ein Mac läuft so zuuverlässig, daß man ihn nie ausschalten muß und nie defragmentieren muß. Nein es geht noch weiter. Anti-Virensoftware löscht nur Systemdateien und wenn der Rechner ständig läuft legt er an Performance zu, weil nachts cronjobs laufen, die die Systemdateien optimieren. Defragmentiert werden muß nicht, da die Programme schon bei der Installation so schlank aufgespielt werden. Die zweite Maustaste ist überflüssig, weil Kontextmenüs die Bedienung nur verkomplizieren.
You made my day!

(War das jetzt Sarkasmus, oder Ernst?
Ich hab jedenfalls gelacht)
 
performa schrieb:
Ja klar.
Und damit hat der Empfänger dann potentiell Ärger.
Aber ein Win-Virus in einer Email kann nur als Anhang versendet werden und fällt doch sofort auf.

performa schrieb:
Doch, klar.
Wieso auch nicht?
Und wie? Ich dachte die sind nicht für die Mac-Plattform programmiert?!
 
heldausberlin schrieb:
Aber ein Win-Virus in einer Email kann nur als Anhang versendet werden und fällt doch sofort auf.
Klar.
Aber Windows-Viren, die als Anhang verschickt werden, finden auch immer wieder Opfer.
Manche eMail-Programme können ja auch durchaus dazu gebracht werden, eMail-Anhänge automatisch auszuführen.

heldausberlin schrieb:
Und wie? Ich dachte die sind nicht für die Mac-Plattform programmiert?!
Ja.
Ich meinte natürlich Mac-Trojaner und Mac-Spyware.
So wie's von (fast) jeder anderen Software auch Mac-Versionen gibt.
Kann man ja auch auf einschlägigen Mac-Seiten ganz gut verteilen (wie hier in diesem Forum)
 
heldausberlin schrieb:
Aber ein Win-Virus in einer Email kann nur als Anhang versendet werden und fällt doch sofort auf. [...]
Öhm ... ja, natürlich kann eine Datei in einer E-Mail nur als Anhang versendet werden. Ob diese virenverseucht ist sagt Dir dieser Umstand aber nicht.

Folgendes Szenario:
Ich erstelle am Mac eine Datei, schaue mir die an einem PC an um zu sehen wie sie dort wirkt (Gründe: Monitor, Performance bei Cross Platform Programmen etc.). Durch einen fehlerhaften oder nicht vorhandenen Virenschutz auf diesem PC wird diese Datei infiziert. Ich nehme diese (weil vielleicht am Win PC angepasst) wieder mit nach Hause, checke sie am Mac (ohne Virenscanner) nochmal und schicke sie dann dem Kunden. Dieser erwartet eine E-Mail von seinem vertrauenswürdigen Ersteller (mir) und öffnet diese Datei natürlich auch (warum sollte er das auch nicht tun, er wartet ja schließlich schon darauf). Aufgrund eines fehlerhaften oder nicht vorhandenen Virenschutzes an diesem PC setzt sich mit Öffnen der Datei der Virus frei und löscht ihm den kompletten Inhalt seiner 320 GB HDD. BUMMS ... Fall X ist eingetreten. BackUp wurde aus unerklärlichen Gründen nicht gemacht.

Also was tun? Ich wette dass der keinerlei Verständnis dafür zeigt wenn ich ihm sage dass er doch einen Virenscanner hätte installieren sollen oder ein BackUp hätte machen sollen.

Dies ist natürlich ein fiktives Horrorszenario aber so unwahrscheinlich ist dieser Fall X (leider) nicht.
 
midroth schrieb:
Ich mach's so:
Wenn es ein echtes Problem gibt, dann macht das in seriösen Fora die Runde und ich entscheide dann!

[ ] Panic!
[ ] Don't Panic.

dann pass aber auf, dass du nicht der erste sein musst, der diesbezüglich einen thread in was auch immer für einem forum aufmachen musst ;-)
 
Welche Antivirensoftware gibt es eigentlich für Macintosh, wie gut ist die jeweilige und was kostet sie?

Und gibt es zumindest Software, die vor Macroviren schützt bzw. den Computer nach Trojanern absucht?
 
Vielleicht haben das andere schon geposted, aber:

Der Mac ist nicht immun gegen Viren

Mit steigendem Marktanteil wird der Mac auch für Viren, Spyware und andere Malware interessanter.

Natürlich gibt es wenige (keine?) Viren für den Mac, aber das kann sich bald ändern.

Alex
 
In der Vergangenheit und jetzt auch noch sind/waren die Macs eben uninteressant für Viren-Programmierer denn ein Virus auf dem Mac verteilt sich kaum. Wenn ich einen hätte (Virus, nicht Mac den hab ich schon ;) ) würde niemand anders infiziert werden denn ich kenne keine MacUser in meinem Bekanntenkreis die regelmäßig Mails von mir bekommen.
 
Hallo! Lebt der Thread hier noch???????
Ich möchte nicht noch einen neuen aufmachen...

Ich hab mir überlegt mir das Intego internet security Paket mit AntiSpam zuzulegen. Will jetzt keine Diskussion enfachen ob das nötig ist oder nicht, sondern nur wissen, ob das jemand hat, obs gut funktioniert und wo man das außer bei Gravis günstig bekommt.

Viele Grüße
 
Zurück
Oben Unten