aperture vs. lightroom final

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Das einzige, was mir bei Lightroom wirklich besser gefällt als an Aperture ist die automatische hierarchische Darstellung von IPTC-Daten.

Mit den intelligenten Ordnern kann man das so nicht abbilden, außerdem wäre es ein Haufen Arbeit und sehr fehleranfällig.

Gibt es für solche Dinge eigentlich Plugins für Aperture?

So viel ich gelesen habe gibt es bei Aperture keine Plugins, bei LR schon.
 
@Freedolin: Aperture-Plugins beziehen sich nur auf automatisierte Exportpfade, also z.B. Flickr, Photoshelter etc. Sonstige Plugins, z.B. für andere RAW-Engines oder Entrauscher wie Noise Ninja etc. gibt es (noch) nicht.
 
Ja, schon, die Auswahl ist noch eingeschränkt. Aber für LR gibt es dagegen noch gar nichts (was kein Wunder ist, weil LR auch keine Plugins unterstützt).

-- Markus
 
Ja, schon, die Auswahl ist noch eingeschränkt. Aber für LR gibt es dagegen noch gar nichts (was kein Wunder ist, weil LR auch keine Plugins unterstützt).

Ich glaube das verstehst du falsch: momentan gibt es seitens Apple noch keine Öffnung der internen Aperture-Bildverarbeitung für Plugins. Die Programmierschnittstelle ist nur für den Export geöffnet worden. Ob sich hier zukünftig was ändern wird, weiß nur Apple selbst.

Ich glaube, dass dies bei LR zumindest vom Papier her offener gestaltet wurde, ähnlich wie bei PS.
 
Ich glaube das verstehst du falsch: momentan gibt es seitens Apple noch keine Öffnung der internen Aperture-Bildverarbeitung für Plugins. Die Programmierschnittstelle ist nur für den Export geöffnet worden. Ob sich hier zukünftig was ändern wird, weiß nur Apple selbst.

Ich glaube, dass dies bei LR zumindest vom Papier her offener gestaltet wurde, ähnlich wie bei PS.

So hatte ich das verstanden. Ich kenne aber leider weder Aperture noch LR ausser was in diversen Artikeln und Posts darüber geschrieben wurde. Für eine Software entschieden habe ich mich noch nicht und zugegeben finde ich die Entscheidung verdammt schwer.
 
oder aus dem selben Artikel:

The other Lightroom advantage: Plug-in architecture

Ebenfalls aus dem selben Artikel:

"One of the most exciting—but currently unused—things in Lightroom is that it will be plug-in savvy" (Hervorhebungen von mir)

Auf deutsch: LR wird irgendwann Plugins unterstützen.

Aus einer Feature-Ankündigung ein Pro-Feature zu machen (das Apple im Gegensatz zu Aperture schon im Ansatz umgesetzt hat, was aber unerwähnt bleibt) halte ich für etwas unseriös.



Ich glaube das verstehst du falsch: momentan gibt es seitens Apple noch keine Öffnung der internen Aperture-Bildverarbeitung für Plugins. Die Programmierschnittstelle ist nur für den Export geöffnet worden.

Doch, ich hab' das schon richtig verstanden. Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit bis Apple auch weitere Bereiche von Aperture für Plugins öffnet. Ob das aber jemals die eigentliche Raw-Engine betrifft, wage ich zu bezweifeln.
Dafür ist Aperture bereits jetzt weit besser in Workflows mit iLife und iWork (und einige andere Programme, zum Beispiel FotoMagico) integriert, als LR das jemals sein wird.

Ich glaube, dass dies bei LR zumindest vom Papier her offener gestaltet wurde, ähnlich wie bei PS.

Und da liegt das Problem, es blieb bisher nämlich beim Papier.

-- Markus
 
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Für eine Software entschieden habe ich mich noch nicht und zugegeben finde ich die Entscheidung verdammt schwer.
Beide Tools haben den annähernd gleichen Funktionsumfang, Abweichungen gibt es aber im Detail. Je nachdem auf was man Wert legt, kann aber so ein Detail kriegsentscheidend sein. Deshalb hilft nur: testen, testen, testen.

Das Tool muß zum eigenen Workflow passen, deshalb nützen diese ganzen Online-Tests wie bei arstechnica nur begrenzt weiter (mal davon abgesehen, dass gerade im Fotobereich sehr viele Seiten im Netz extrem eng mit Adobe verbandelt sind und deshalb kaum unabhängig berichtet wird).

In Lightroom kommt man schneller rein, die Lernkurve ist flacher.
Aperture ist recht komplex und wenn man sich dafür keine Zeit läßt, kapiert man das Programm nicht. Wenn man es sich nur oberflächlich anschaut, dann gehen die Stärken von Aperture wie z.B. Smart Alben (ein Witz, dass es sowas in LR nicht gibt), die Dual Screen-Unterstützung (dito) oder die völlig flexible Oberfläche unter. Apple ist natürlich selbst schuld, weil sie keine vernünftigen Tutorials zur Verfügung stellen.
 
Apple ist natürlich selbst schuld, weil sie keine vernünftigen Tutorials zur Verfügung stellen.

Zu meiner schmerzlichsten (weil ewig nicht kapiert) Erfahrungen mit Aperture zählte die Verknüpfung von Projekten und den Originalen - dies ist sehr wichtig für das Verständnis des gesamten Programms. Sage ich als Amateur. :Oldno:

Die Tutorials verwirren dann mächtig, weil man dort den Eindruck erhält, die Projekte wären so etwas wie die oberste Ebene bei der Bildverwaltung. Auf diesem Weg kann man sich aber keine vernüftige Bibliothek zusammenbasteln...
 
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@autolycus
Aperture unterstützt dieselben Kameras, die von OS X unterstützt werden. Sprich wenn Deine RAW-Dateien in Vorschau geöffnet werden, wird Aperture die auch unterstützen.

Gruß, eiq
 
@autolycus
Aperture unterstützt dieselben Kameras, die von OS X unterstützt werden. Sprich wenn Deine RAW-Dateien in Vorschau geöffnet werden, wird Aperture die auch unterstützen.

Gruß, eiq

Dann geht es nicht :(
 
und das ist bei der s5600 leider nicht der fall. :(
 
moin,
also ich habe mir die testversion von LR gestern runtergeladen und habe getestet. leider mußte ich feststellen, das sich mein Workflow nicht verändern wird und ich bei Aperture bleibe. Bisher arbeite ich wie folgt:

- Auswahl der Fotos mit Aperture
- Belichtungskorrekturen etc. mit DPP
- Nachbearbeitung mit PS

Klingt kompliziert (ist es auch) aber ich bekomme so meine besten Resultate. Aperture hat die Option eines Vollbildes (F) die ich sehr schätze und ist beim Bildaufbau schneller als DPP. Bei LR ist es kompliziert ein Vollbild zu bekommen finde ich. Außerdem hat LR bei Aufnahmen mit einem Sepiafilter (damit arbeite ich viel) einen ganz fiesen Grünstich, der sich nur umständlich korrigieren läßt.
Für Bilder die mit einer Canon Kamera geschossen wurden bietet DPP meiner Meinung die absolut die beste Bildqualität und wenn ich Tiffs exportiere sehen sie aus DPP einfach besser aus als aus LR oder Aperture.

Und für die komplette Nachbearbeitung brauche ich eben doch PS, da die Funktionen in den anderen Anwendungen nicht reichen.

Schade, LR gefällt mir sonst sehr gut, aber der fiese Grünstich und die Tatsache, dass ich die Bildselektion bei Aperture praktischer finde machen das Programm für mich eher uninteressant....

Gruß!

Seoulman
 
moin,
also ich habe mir die testversion von LR gestern runtergeladen und habe getestet. leider mußte ich feststellen, das sich mein Workflow nicht verändern wird und ich bei Aperture bleibe. Bisher arbeite ich wie folgt:

- Auswahl der Fotos mit Aperture
- Belichtungskorrekturen etc. mit DPP
- Nachbearbeitung mit PS

Klingt kompliziert (ist es auch) aber ich bekomme so meine besten Resultate. Aperture hat die Option eines Vollbildes (F) die ich sehr schätze und ist beim Bildaufbau schneller als DPP. Bei LR ist es kompliziert ein Vollbild zu bekommen finde ich. Außerdem hat LR bei Aufnahmen mit einem Sepiafilter (damit arbeite ich viel) einen ganz fiesen Grünstich, der sich nur umständlich korrigieren läßt.
Für Bilder die mit einer Canon Kamera geschossen wurden bietet DPP meiner Meinung die absolut die beste Bildqualität und wenn ich Tiffs exportiere sehen sie aus DPP einfach besser aus als aus LR oder Aperture.

Und für die komplette Nachbearbeitung brauche ich eben doch PS, da die Funktionen in den anderen Anwendungen nicht reichen.

Schade, LR gefällt mir sonst sehr gut, aber der fiese Grünstich und die Tatsache, dass ich die Bildselektion bei Aperture praktischer finde machen das Programm für mich eher uninteressant....

Gruß!

Seoulman

hallo,

vollbild erhältst du mit der "tabulatortaste", also mit einem klick.
was den grünstich anbelangt....vielleicht solltest du mal den monitor kalibrieren?? oder ein anderes "standard-preset" verwenden.

mfg, martin
 
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