Aperture 1.5 vs. Adobe Lightroom

Zum Thema "unnötig Recourcen benötigen" oder "Was macht Aperture da eigentlich minutenlang???"
empfehle ich auch mal einen Blick auf den guten alten GraphicConverter:
Macht mal den "Browser" dort auf und lasst euch dort mal nen ganz dicken, großen RAW-Bilderordner darstellen:
Einlesezeit: Null! Preview: Fast Null!
Es geht auch ohne Wartezeiten.

Ich meine nur den Vorgang, Bilder in Aperture einzupflegen, also den Aperture-Datenbankbereich, Übersicht und drüberschauen.

Irgendwie ist meine Aperture-Library nach einem Tag doch wieder auf 12 Gigabyte angeschwollen.
Trotz "keine Vorschaubilder" erstellen oder "Originale nicht verschieben".

Ob dieses Programm auf einem 4,5 GHz Quadrupel mit 1Gigabyte-Grafikkarte flüssig läuft, mag ja sein und "flüssig" ist ein relativer Begriff,
aber wozu braucht eine vergleichsweise rudimentäre Datenbank und ein Bildkonverter mit ein paar Filtern nur so krass viel Power?

Es will sich mir einfach nicht erschliessen...
 
max_9.2.1 schrieb:
Einlesezeit: Null! Preview: Fast Null!
Es geht auch ohne Wartezeiten.

Ich meine nur den Vorgang, Bilder in Aperture einzupflegen, also den Aperture-Datenbankbereich, Übersicht und drüberschauen.

Es will sich mir einfach nicht erschliessen...
Auch wenn ich grundsätzlich zustimme, dass Aperture noch schneller sein könnte, so verstehe ich dein Problem dennoch nicht so ganz.

Von welchen "Wartezeiten" bei Aperture sprichst du bitteschön? :kopfkratz:

Wenn ich ein Projekt in der Library anklicke, bekomme ich sofort alle Thumbnails angezeigt und kann dann flüssig darin rumscrollen. Dazu kommt noch, dass ich ohne Verzögerungen die Thumbnails stufenlos größer und kleiner machen kann. Geht das auch in GC? (ich geb mir gleich die Antwort selbst: nein, weil GC offensichtlich nur die eingebetteten JPG-Previews anzeigt und nicht nativ das originale RAW mit allen Adjustments).

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
 
Thumbnails stufenlos vergrößern geht da tatsächlich nicht, aber 7 einstellbare Vorschau-Größen sollten zumindes mir auch reichen :)))
Übrigens: Verzögerung beim Umschalten der Größe: Null, Darstellungsquali: 1a, flüssig.
Ohne riesige Library. Für mich reichen die eingebetteten JPG-Previews

Bei den Wartezeiten meine ich den "Import" bei Aperture.
Wie schon mehrfach gesagt: Ohne "Vorschaubilder anlegen"
(also auch wieder nur die eingebetteten JPG-Previews:)
und "ohne Verschieben der Originale".

Äpfel und Birnen: Ich betrachte ein Feature, einen Teil des Programmes,
das mit dem genau gleichen Teil/Feature eines anderen Programmes sehr wohl vergleichbar ist.

Ich hab gestern Stunden gebraucht, um ein Projekt mit 40 Unterordnern,
die auch so sortiert brauche, einzupflegen. Unterordner erkennt/erhält Aperture beim "Import" nicht.
Drag´n´Drop speichert doch wieder Thumbs, was ich wegen der enormen Library nicht will,
also einzeln Alben anlegen, per Hand beschriften und einzeln einladen.
Un dann rödel, rödel, rödel...

Klar, Aperture könnte noch schneller sein.
Ich frage mich nur, warum es an bestimmten Stellen nicht schneller ist,
wenn das andere Programme an den Stellen durchaus hinkriegen.
Warum die Bremse?

"Kauf dir doch nen schnelleren Rechner und für Vesion 1.6 dann gleich noch nen schnelleren" kann ja wohl kaum die Antwort sein...
Photoshop, Videoschnitt, DVD-Authoring usw., die wesentlich größere Aufgaben zu erledigen haben, haben im Verhältnis gesehen
nicht so hohe Anforderungen an die Hardware. Auch schon gesagt.

Aber wahrscheinlich hab ich noch nicht alles rausbekommen...
Oder es hängt damit zusammen, daß Aperture eine Datenorganisation favorisiert, ähnlich der Struktur von iPhoto,
die ich aber nicht so gebrauchen kann
und ich deswegen etwas Schwierigkeiten habe, Aperture in meinen Workflow einzubinden...
 
Zurück
Oben Unten