Aperture 1.1.2

[pdr2002]

zu ergänzen:
oder ich habe photoshop offen und will ein bild aus aperture holen, dafür muss ich dann aperture öffnen.

Oder ich brauchs zuerst in Photoshop, dann noch in Illustrator.

Und einbindung von iWork gibts ja auch nicht (in Pages wäre toll, wobei Keynote auch)


Nebenbei, was ist mit "Hemi Orange", würde über einen Lösungsvorschlag freuen.

Diese Applikationen können nicht direkt mit NEF-Dateien umgehen, ergo müssen die Bilder erst in ein Format gebracht werden, mit dem diese Applikationen umgehen können, also Export aus Aperture heraus in ein belibiges Verzeichnis und schon kann von allen nicht NEF-fähigen Programmen darauf zu gegriffen werden. Wo ist das Problem?

 

[freedolin]

Diese Applikationen können nicht direkt mit NEF-Dateien umgehen, ergo müssen die Bilder erst in ein Format gebracht werden, mit dem diese Applikationen umgehen können, also Export aus Aperture heraus in ein belibiges Verzeichnis und schon kann von allen nicht NEF-fähigen Programmen darauf zu gegriffen werden. Wo ist das Problem?

Keine der Applikationen kann mit RAW-Dateien umgehen, aber es ist ja eben der Sinn eines integrierten Paketes wie iLife bzw. einer zentralen Bildablage wie iPhoto, dass die Anwendungen das auch gar nicht können müssen.

Ich hab's gerade ausprobiert, CRW-Dateien (Canon Gegenstück zu Deinen NEFs) in iPhoto importiert, anschliessend stehen diese Bilder ALLEN Anwendungen, die iPhoto unterstützen (also alle iLife-Produkte, iWork, auch GarageSale) zur Verfügung, und zwar inklusive der Sortierkriterien von iPhoto (Alben).

Das hat den grossen Vorteil, dass ich eben nicht mehr erst in iPhoto die gewünschten Bilder wandeln und exportieren muss (und damit wieder unnötig Unordnung auf der Platte schaffe) sondern direkt in der Anwendung, in der ich arbeite, Zugriff auf den gesamten Bildbestand in iPhoto habe. Einschliesslich RAW-Dateien.

Das Problem besteht also darin, den Schritt des Exportes zu eliminieren. Mit iPhoto geht's, mit Aperture anscheinend mit Zusatztools, mit Lightroom geht's (momentan) nicht.

-- Markus

 

[freedolin]

Ihr scheint das hier nicht zu kennen:

http://www.lightboxsoftware.com/aperture/index.html

In der Tat, das scheint in die richtige Richtung zu gehen.

Gibt's das auch für Lightroom?

-- Markus

 

[Turm]

Ich hab's gerade ausprobiert, CRW-Dateien (Canon Gegenstück zu Deinen NEFs) in iPhoto importiert, anschliessend stehen diese Bilder ALLEN Anwendungen, die iPhoto unterstützen (also alle iLife-Produkte, iWork, auch GarageSale) zur Verfügung, und zwar inklusive der Sortierkriterien von iPhoto (Alben).

Das hat den grossen Vorteil, dass ich eben nicht mehr erst in iPhoto die gewünschten Bilder wandeln und exportieren muss (und damit wieder unnötig Unordnung auf der Platte schaffe) sondern direkt in der Anwendung, in der ich arbeite, Zugriff auf den gesamten Bildbestand in iPhoto habe. Einschliesslich RAW-Dateien.

schon mal in den iphoto Ordner geschaut ?
iPhoto konvertiert beim Import dein Bild in ein Jpeg!
Es werden 2 jpeg bilder (Vorschau und Original) und ein alias auf das raw angelegt bzw. das original Raw auch in die Library kopiert, probier es aus, somit benötigt der iPhoto Workflow noch weitaus mehr Speicherplatz, da alle bilder auch noch mal als Jpeg Version existieren. Wird die Datei dann über den iLife Browser in eine Anwedung kopiert dann nimmt iLife das Jpeg nicht das RAW. Mit jeder Version macht iPhoto auch eine neue Jpeg Datei auf.

 

[freedolin]

schon mal in den iphoto Ordner geschaut ?
iPhoto konvertiert beim Import dein Bild in ein Jpeg!
Es werden 2 jpeg bilder (Vorschau und Original) und ein alias auf das raw angelegt bzw. das original Raw auch in die Library kopiert, probier es aus, somit benötigt der iPhoto Workflow noch weitaus mehr Speicherplatz, da alle bilder auch noch mal als Jpeg Version existieren. Wird die Datei dann über den iLife Browser in eine Anwedung kopiert dann nimmt iLife das Jpeg nicht das RAW. Mit jeder Version macht iPhoto auch eine neue Jpeg Datei auf.

In der Tat. Schade eigentlich.

Damit bleibt dann wohl doch nurr der Weg, alles in Aperture oder Lightroom zu verwalten und nur ausgewählte Stücke als JPG nach iPhoto zu exportieren.
Es sei denn, irgendwer bei Apple oder Adobe kommt doch noch auf den Trichter, dass eine iLife-Integration ein lohnendes Feature sein könnte.

-- Markus

 

[Turm]

In der Tat. Schade eigentlich.

für die Leute die es wirklich brauche gibt es doch Aperture2ilife.

aber meist wird man doch auf die feingetunten exporteinstellungen von Aperture nicht verzichten wollen, da ja kaum einer seine Fotos als Originale sondern immer verkleinert veröffentlicht.

 

[Hemi Orange]

In der Tat. Schade eigentlich.

Damit bleibt dann wohl doch nurr der Weg, alles in Aperture oder Lightroom zu verwalten und nur ausgewählte Stücke als JPG nach iPhoto zu exportieren.
Es sei denn, irgendwer bei Apple oder Adobe kommt doch noch auf den Trichter, dass eine iLife-Integration ein lohnendes Feature sein könnte.

Ich glaube, eure Anforderung geht am Konzept von Aperture vorbei.

Der Witz an Aperture ist ja gerade, dass ich den Speicherplatz für ein Bild tatsächlich nur ein einziges mal für das RAW belege, alles andere was ich manipuliere wird nur als Zusatzlayer in Form von Instructions in einem Sidecarfile abgespeichert. Dadurch kann ich ein Bild in 10 Versionen verwalten, durch das automatische Stacken nie den Überblick verlieren und trotzdem haben die 10 Versionen nur einmal 6(+) Mb für das RAW-File und 10 x 10kb für die Anpassungen belegt, anstelle von 6 Mb RAW + 10 x 3 Mb für JPG/TIFF.

iPhoto macht genau das Gegenteil und dupliziert alles. Ihr wollt die Quadratur des Kreises, denn Applikationen außerhalb von Aperture können mit RAW+Adjustmentinstructions nichts anfangen, die brauchen ein JPG/TIFF.

 

[freedolin]

Der Witz an Aperture ist ja gerade, dass ich den Speicherplatz für ein Bild tatsächlich nur ein einziges mal für das RAW belege, alles andere was ich manipuliere wird nur als Zusatzlayer in Form von Instructions in einem Sidecarfile abgespeichert. Dadurch kann ich ein Bild in 10 Versionen verwalten, durch das automatische Stacken nie den Überblick verlieren und trotzdem haben die 10 Versionen nur einmal 6(+) Mb für das RAW-File und 10 x 10kb für die Anpassungen belegt, anstelle von 6 Mb RAW + 10 x 3 Mb für JPG/TIFF.

Das ist mir durchaus klar. Auch andere RAW-Converter regeln das so.

iPhoto macht genau das Gegenteil und dupliziert alles. Ihr wollt die Quadratur des Kreises, denn Applikationen außerhalb von Aperture können mit RAW+Adjustmentinstructions nichts anfangen, die brauchen ein JPG/TIFF.

Ich hab' mich ja schon eines besseren Belehren lassen. Mein Denkansatz war halt', dass iPhoto (oder eben Aperture oder Lightroom) den anfordernden Programmen erst bei Bedarf ein konvertiertes Bild im Speicher generieren und direkt transferieren, wäre meiner Meinung nach die eleganteste Lösung.
Ist halt leider anders gelöst.

-- Markus

 

[eiq]

Ich klinke mich mal hier ein.
Mir gefällt das Konzept von Aperture sehr gut, vor allem weil es sehr effizient mit dem Speicherplatz umgeht. Derzeit hab ich alle meine Bilder in iPhoto, und da werden aus 20GB RAW-Dateien 20GB RAW + 10GB unnötige jpegs...

Bisher hab ich C1 als RAW-Konverter genutzt, da mir die Ergebnisse und auch der Workflow gut bis sehr gut gefallen haben. Allerdings wird es irgendwie mit der Zeit und steigender Anzahl an Photos etwas unübersichtlich. Und hier soll jetzt Aperture helfen.
Da ich als Student nicht im Geld schwimme – vor allem weil ich mir grad ein MacBook geleistet habe – überlege ich, ob man zu einem der günstigen Angebote bei Ebay (US) greifen sollte (ja, ich weiß, daß Aperture nicht wirklich für das MacBook geschaffen wurde). Hier gibts Aperture für umgerechnet ~150 Euro (z.B. hier). Da Aperture ja sowieso englisch ist, hat man nicht mal einen Nachteil, was die Menüs angeht.


Gibt es negative Erfahrungen mit solchen Ebay-Anbietern? Einige von denen haben 100% positive Bewertungen, von daher bin ich eigentlich optimistisch, daß alles gut gehen sollte.

Gruß, eiq

PS: Von offensichtlichen Raubkopien wie dieser werde ich natürlich Abstand nehmen.

 

[freedolin]

(ja, ich weiß, daß Aperture nicht wirklich für das MacBook geschaffen wurde).

Es ist sogar so, dass Apple das MacBook offiziell nicht unterstützt. Und auch wenn es sich im Moment auf dem MacBook betreiben lässt, heisst das noch nicht, dass das auch nach dem nächsten Update so ist (Aussage Apple auf der Mac Expo).

Hier gibts Aperture für umgerechnet ~150 Euro (z.B. hier). Da Aperture ja sowieso englisch ist, hat man nicht mal einen Nachteil, was die Menüs angeht.

Ich würde sagen, das lohnt nicht, denn Du wirst höchstwahrscheinlich auf den Kaufpreis noch 16% Einfuhrumsatzsteuer entrichten dürfen, ob auf physikalisch gelieferte Software auch noch Zoll fällig wird, weiss ich im Moment nicht.
Die Chancen, dass die Lieferung einfach so durch den Zoll geht, sind relativ gering.

Dagegen kostet Aperture im Edu-Store bei Apple derzeit 199,52 EUR (inklusive Versand).

Im Gegensatz zu Aperture darfst Du Lightroom derzeit kostenlos auf Deinem Macbook ausprobieren.

-- Markus

 

[eiq]

Es ist sogar so, dass Apple das MacBook offiziell nicht unterstützt. Und auch wenn es sich im Moment auf dem MacBook betreiben lässt, heisst das noch nicht, dass das auch nach dem nächsten Update so ist (Aussage Apple auf der Mac Expo).

Achso, daß es demnächst möglicherweise nicht mehr laufen wird, war mir nicht bekannt. Wäre schade...

Ich würde sagen, das lohnt nicht, denn Du wirst höchstwahrscheinlich auf den Kaufpreis noch 16% Einfuhrumsatzsteuer entrichten dürfen, ob auf physikalisch gelieferte Software auch noch Zoll fällig wird, weiss ich im Moment nicht.
Die Chancen, dass die Lieferung einfach so durch den Zoll geht, sind relativ gering.

Dagegen kostet Aperture im Edu-Store bei Apple derzeit 199,52 EUR (inklusive Versand).

Oha, ich hab im Apple On Campus-Store meiner Uni geschaut, da hats 299 Euro gekostet. Warum auch immer das im normalen Edu-Store billiger ist als bei AOC. ^^ Danke für den Hinweis!

Im Gegensatz zu Aperture darfst Du Lightroom derzeit kostenlos auf Deinem Macbook ausprobieren.

Lightroom hab ich hier, und finde es grausam.

Gruß, eiq

 

[pdr2002]

Im Gegensatz zu Aperture darfst Du Lightroom derzeit kostenlos auf Deinem Macbook ausprobieren.-- Markus

Im Gegensatz zu Aperture ist Lightroom "nur" eine Beta und als solches fehlen dann doch etliche Sachen. Man kann gespannt sein was Adobe für die Final haben will.

 

[freedolin]

Achso, daß es demnächst möglicherweise nicht mehr laufen wird, war mir nicht bekannt. Wäre schade...

Das wäre nicht nur schade, sondern meiner Meinung nach sogar ausgesprochen dumm von Apple, ich sehe es sogar so, dass die Lauffähigkeit von Aperture auf Macbooks den Schritt rechtfertigen würde, es auch für den Mini freizugeben. Ausser ein paar MHz Takt ist da ja kein grosser Unterschied.

Aber es ist nunmal, wie es ist ;-)

Oha, ich hab im Apple On Campus-Store meiner Uni geschaut, da hats 299 Euro gekostet.

Eventuell steht da noch die alte Version 1.0 drin, die war deutlich teurer.

-- Markus

 

[freedolin]

Im Gegensatz zu Aperture ist Lightroom "nur" eine Beta und als solches fehlen dann doch etliche Sachen. Man kann gespannt sein was Adobe für die Final haben will.

Da hast Du zweifelsfrei Recht, aber auch wenn noch Features fehlen, so läuft es doch (im Gegensatz zu Aperture) offiziell auf dem Macbook und ich wette, selbst wenn es final wird, wird es nicht mehr kosten als Aperture und (im Gegensatz zu Aperture) eine Trial-Version geben.

-- Markus

 

[eiq]

Da hast Du zweifelsfrei Recht, aber auch wenn noch Features fehlen, so läuft es doch (im Gegensatz zu Aperture) offiziell auf dem Macbook und ich wette, selbst wenn es final wird, wird es nicht mehr kosten als Aperture und (im Gegensatz zu Aperture) eine Trial-Version geben.

Wenn das hier stimmt, würde ich Aperture (auch in der nicht-Edu-Version) definitiv vorziehen.

Gruß, eiq

 

[freedolin]

Klaro. Das wäre dumm von Adobe, den Preis so hoch anzusetzen.

-- Markus

 

[PowerBookGrafik]

Hello ... kurz mal fragen an die profis:

Alle die Aperture verwenden ...

Wegen Ordnerstruktur:

Was macht ihr wenn ihr mal auf ein anderes Programm umsteigt ??

Wie holt ihr dann Eure Pics wieder raus ? jedes einzelne Projekt exportieren ???

schmee

 

[Hemi Orange]

Was macht ihr wenn ihr mal auf ein anderes Programm umsteigt ??

Welches denn?

Ich hab's mir wirklich sehr lange überlegt und Aperture auch auf die Gefahr hin gekauft, dass ich es vielleicht doch nicht endgültig einsetzen werde. Aber bereits nach kürzester Zeit mit dem Programm war ich kurz davor Luftsprünge zu machen.

Es ist exakt das was ich schon immer wollte. Dazu muß man wissen, dass ich ein ausgesprochener Photoshop-Hasser bin.

C1 & iView, es war zwar schön mit euch, aber so long.

Wie holt ihr dann Eure Pics wieder raus ? jedes einzelne Projekt exportieren ???

Falls es tatsächlich mal notwendig wäre:

- alle Projekte als TIFF/JPEG exportieren oder
- per Automator alle RAW's aus der Aperture-Library extrahieren und woanders hin kopieren oder
- einfach darauf warten, dass Apple mit Version 2.0 oder 3.0 das ganze so offen gestaltet, dass das Problem dann einfach nicht mehr existiert (sie haben soviel Kritik für ihr Dateiablagesystem bekommen, dass sie dumm wären wenn sie das nicht aufgreifen würden - auch wenn es mich persönlich nicht kratzt)