Ansichts-PDFs aus CS 5.5 unter Lion

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Liebe Leute,
ich brauche dringend Hilfe! Ich habe für einen Kunden einen 72-seitigen Katalog in Indesign (CS 5.5) aufgebaut und soll ihm jetzt zum Verschicken ein Ansichts-PDF erstellen, das nicht mehr als 5 MB hat. Egal, was ich mache, ich kriege das Teil nicht kleiner als 17 MB! Ich exportiere es aus Indesign mit der kleinsten Dateigröße, verringere im Acrobat die Dateigröße und habe auch schon in ColorSync mit einem Quartz-Filter das PDF komprimiert. Aber das Ding wird einfach nicht kleiner und die Bilder immer schlechter ... Ist das ein Lion-Problem? Auf meinem alten System mit OS 10.4 und CS 3 hatte ich diese Probleme nicht. Hat irgendjemand einen Tipp?
Danke für Eure Hilfe!
 
Viel mehr kannst Du leider nicht machen. Die Bilder noch kleiner?
Wenn viele verschiedene Fonts verwendet und eingebettet werden, pumpen die das PDF auch ziemlich auf.
Evtl. Elemente von den Muster-Seiten entfernen? Dem Kunden dann 1-2 Seiten mit Musterseiten-Elementen (die sind ja sowieso dann auf allen Seiten gleich...) und den Rest ohne?
 
....pack das ding doch einfach auf nen weiserer und schick dem Kunden die URL.

5 MB sind bei 72 Seiten wenn da viele Bilder mit im Spiel sind kaum einzuhalten.
 
Der Kunde will den fertigen Katalog an seine Kunden mailen. Da kann ich schlecht Elemente rausnehmen ...
Ich hab's schon befürchtet, dass es da nicht mehr viele Möglichkeiten gibt. Vielleicht muss ich wirklich einen Link weiterleiten.
Aber danke!
 
Eventuell in Graustufen konvertieren? Link zur farbigen Version kannst du ja noch beilegen, dann könnten sich die Kunden ein Bild machen und bei Interesse die originale Datei ansehen. Pixelmatsch bei Farbbildern nur um die Größenvorgabe zu halten bringt denen ja auch nichts.
 
Klar, Pixelmatsch bringt nix. Aber Graustufen bei einem lustig bunten Kinderkatalog will ich auch nicht verschicken (auch nicht mit Link dabei).
 
Der Kunde hat übrigens behauptet, bei einem anderen, ganz ähnlich aufgebauten Katalog hätte das mit den 5 MB funktioniert. Da würde ich schon gerne wissen, was die anders gemacht haben...?
Setzt mich natürlich unter Zugzwang.
 
Klar, Pixelmatsch bringt nix. Aber Graustufen bei einem lustig bunten Kinderkatalog will ich auch nicht verschicken (auch nicht mit Link dabei).

Ok, da bringt es nichts.

Der Kunde hat übrigens behauptet, bei einem anderen, ganz ähnlich aufgebauten Katalog hätte das mit den 5 MB funktioniert. Da würde ich schon gerne wissen, was die anders gemacht haben...?
Setzt mich natürlich unter Zugzwang.

Hast du auch mal mit Acrobat das PDF als optimiertes PDF abgespeichert? Eventuell lässt sich da noch was über das Bildformat/Kompression/Auflösung machen?
 
Fragt mich nicht warum, aber manchmal hilft es den Umweg über Erstellung einer .ps-Datei zu gehen und diese dann mit einer geeigneten Joboption via Acrobat-Distiller umzurechnen.

Ich habe mir für solche Fälle verschiedene Joboptions angelegt, die ich entweder direkt über den Export aus InDesign heraus bzw. für den Distiller nutze. Eine ist eine modifizierte "kleinste Dateigröße"-job-option; Eine modifizierte Joboption für den Digitaldruck und die dritte eine modifizierte PDX-X1a-Joboption. ... mit irgendeiner kriege ich eigentlich immer die Datei klein.

btw.: 5 MB kommen mir nicht sonderlich klein vor für eine Ansichtspdf.
 
Das optimierte PDF hat nichts gebracht, habe ich schon probiert. Da wird das PDF eher größer (?)

Mit joboptions und Distiller habe ich auch schon rumexperimentiert. Aber vielleicht gibt's irgendwo noch DIE EINE optimale Einstellung. Ich versuch's weiter.
 
Das optimierte PDF hat nichts gebracht, habe ich schon probiert. Da wird das PDF eher größer (?) …

Eine Test-PDF ist bei mir gegenüber der Vorschau-Color-Sync-Filter-Methode kleiner geworden (Farbbilder als JPEG niedrige Qualität, bikubisch auf 72 ppi neu berechnet). Aber muss ja nicht immer klappen.
 
Ja, aber dann wird die Bildqualität zu schlecht. Und bei meinem PDF bringt das auch nur eine minimale Verkleinerung. Von 5 MB bin ich noch weit entfernt ;)
 
Meine einzige Idee wäre dann noch, alle Bilder vor dem Verwenden in Indesign in Photoshop von der Qualität her runterzurechnen, also Umweg über "Für Web Speichern" und Qualität dann auf ??? setzen.
Wenn auf jeder der 72 Seiten auch nur 1 Bild wäre, dann dürfte das nur noch 40-50 kb haben bei wenig Text, Logo und ebenso wenigen komplexen Schriftarten.
5MB für 72 Seiten sind ziemlich sportlich wenn es nicht die angesprochene Pixelpampe werden soll. :)
 
Genau, das ist auch die letzte Idee, die mir über Nacht noch gekommen ist. Das Dokument enthält auf jeder Seite mehrere Bilder, Logos ...
Ich werde das jetzt mal mit ein paar Seiten ausprobieren. Eigentlich hatte ich gedacht, dass die Ursprungsgröße der Bilder egal ist, wenn doch für das PDF alle runtergerechnet werden.
Aber wer weiß, vielleicht klappt's ja so. Danke erst mal!
 
...das Reduzieren der Qualität der Bilder in Indesign wird nichts bringen, denn die Ursprungsgröße ist für das Kodieren der PDF egal.


...was die PDF kleiner machen würde, wäre das Ausgabeformat des Katalogs zu verkleinern. Wenn es um eine Bildschirmdarstellung beim Kunden und Partner geht (und da gehe ich bei der schlechten Qualität der Bilder aus), dann ist die Original-(print)-größe nicht notwendig.
 
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