Anforderungen für Magazin-Anzeige

gaianchild

gaianchild

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
16.01.2003
Beiträge
1.784
Reaktionspunkte
60
Hallo, ich will für eine Organisation eine kleine Anzeige für den Abdruck in einem Magazin erstellen.

Diese habe ich nun in Photoshop zusammengebastelt, da es mir im Layout-Bereich und im Umgang mit Indesign oder ähnlichem leider an Erfahrung fehlt...

Nun stellt die Agentur, denen ich das Ding schicken soll einige Ansprüche (siehe Bild im Anhang).

Nun meine Frage: Wie speichere ich das Teil am besten ab? Wie regele ich das am besten mit den Farben? Zur Verfügung steht mir die Adobe Creative Suite.

Meine Anzeige enthält zwei verschiedene Schrifttypen und drei oder vier Pixelbilder. Angelegt habe ich sie in der späteren gewünschten Größe (10cm x 10cm) mit 600dpi.

Bitte formuliert Eure Antwort möglichst einfach und Schritt für Schritt. Ich kenne mich zwar ganz gut in Photoshop aus, aber mit Farbräumen, CMYK und mit der Erstellung von druckoptimierten PDFs habe ich keinerlei Erfahrung...

1000 Dank für Eure Hilfe!

GaianChild
 

Anhänge

  • vorgaben.jpg
    vorgaben.jpg
    27,9 KB · Aufrufe: 127
Abspeichern solltest Du die Anzeige als eps –––>mit Vektordaten abspeichern (das geht nicht mit Truetype-Schriften und Schriften, die auf fett (faux fett) gestellt wurden, obwohl dieser Schnitt nicht als Font hinterlegt ist.
Das Beste wäre natürlich die Platzierung der Bilder in InDesign und dort sollten auch die Schriften angeordnet werden.

Die Auflösung ist meiner Meinung nach völlig ausreichend, eigentlich zuviel, aber die rechnen das wahrscheinlich in ein druckoptimiertes pdf runter.

Was aus Deinen Angaben nicht hervorgeht: wieviele und was für Farben Du bei denen gebucht hast und tatsächlich verwendest.

Auch können wir nicht beurteilen, wie es um kritische Stellen zwecks Überfüllung bestellt ist.
 
mein vorschlag.... datei in Indesign anlegen. ausgabe als PDF/X3

(exportieren---> pdf ---> pdf X3 ), Bilder alle in cmyk, Schwerzbereich nicht über 95% (sollte einzustellen sein bei tonwertkorrektur) wichtig: beschnitt anlegen (bei randabfallenden bildern), achtung mit schrift nahe am bildrand, könnte evtl. abgeschnitten werden.

das pdf X3 sollte 300 dpi haben, mehr ist überhaupt nicht nötig. schriften und co. wird dann auch alles eingebettet....

grüsse
oZZy
 
Danke für Eure Antworten und Entschuldigung, dass ich erst jetzt antworte.

Leider habe ich von der Materie keine ahnung, daher verstehe ich nicht wirklich was ihr mir erzählt...

Ich habe jetzt folgendes gemacht:

Bild in Photoshop als CMYK angelegt, dort alles entsprechend angeordnet. Nun will ich das ganze über Acrobat Distiller als PDF drucken.

Soll ich da lieber "Press Quality" oder PDFX3 nehmen?

Ist die Vorgehensweise so überhaupt korrekt oder gibt´s da Probleme?

Würde mich freuen, wenn ich jemandem mal per PM oder Mail die Vorlage als runtergerechnetes JPG schicken könnte, wg. den von euch erwähnten Problemen mit Beschnitt und Überfüllungen. Sachen, von denen ich eben ungefähr garnichts verstehe :)

Hat da jemand Zeit kurz drüberzuschauen?

1000 Dank jedenfalls schon mal jetzt!

GaianChild
 
Du kannst ganz einfach die Anzeige auch als .jpg abspeichern :cool:
Wichtigt ist nur, dass sie cmyk ist, die Größe und Auflösung stimmen.
Was pdf angeht: Habe schon lange mit Distiller nix mehr gemacht, aber auch hier sollte sich die auflösung (300dpi einstellen lassen).
Aber du kannst doch direkt aus dem Photoshop die pdf abspeichern, oder?
@donraphael: In dem Anhang der Druckerei steht nix, dass sie Indesign verarbeiten können.
 
Lies dir mal folgende Broschüre durch http://cleverprinting.de/nutzen.html . Da erfährst du, wie du ordentliches Farbmanagement und pdf X-3 Erstellung für den Druck machst.
 
Zuletzt bearbeitet:
welches magazin ist es denn? hochglanz oder so zeitungspapier?

lg
 
Ich antworte mal in Stichpunkten...

- Zeitungspapier, sprich: Dieser Reisebegleiter für die Bahn, der in den Zügen der DB ausliegt. Nix Hochglanz :) Ist auch nichts dabei, was irgendwie farbkritisch wäre... Eine echtes Corporate Design hat unsere Orga nicht, wenn die Farbe etwas abweicht ist es nicht so tragisch...

- Die Online-Broschüre lese ich mir mal durch. Danke :)

- In Photoshop kann ich nicht PDF abspeichern, zumindest gibt´s PDF nicht als Dateityp im "Speichern unter..."-Dialog. Und unter "Exportieren" finde ich auch nichts. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd? ;)

- In Acrobat lieber "PDFX3" oder "Press Quality" auswählen?

Danke!
 
Die Online-Broschüre lese ich mir mal durch.
Da werden deine beiden folgenden Fragen alle drin erläutert. Wäre allerdings besser gewesen, du hättest sie vorher gelesen.
 
Machs dir doch einfach und speichere es als jpg ab. Die Druckerei rechnet das dann von alleine um. Bei einem jpg können die halt nix korrigieren, daher steht es nicht im Datenblatt. Ist aber das einfachste, weil da die Schriften ja automatisch drinnen sind (wir haben inzwischen zahlreiche Kunden die uns ihre Anzeigen so liefern ;)).
 
Wenn einem die Farben im Druck nachher egal sind, kann man natürlich auch ein jpg nehmen. Das kann aber unangenehme Überraschungen geben. Wenn du Farbfotos oder was ähnliches drin hast, kann das schlimm aussehen. Höchstwahrscheinlich wird es zu dunkel. Wenn du aber nur Grafiken drinnen hast, die auch noch in Graustufen ganz gut erkennbar sind, wird es schon gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
gaianchild schrieb:
(...)

Würde mich freuen, wenn ich jemandem mal per PM oder Mail die Vorlage als runtergerechnetes JPG schicken könnte, wg. den von euch erwähnten Problemen mit Beschnitt und Überfüllungen. Sachen, von denen ich eben ungefähr garnichts verstehe :)

Hat da jemand Zeit kurz drüberzuschauen?

Kein Problem - mach mal!
Ich schreib dann, wie du vorgehen musst.
MacEnroe
 
JPG kein Problem

jokkel schrieb:
Wenn einem die Farben im Druck nachher egal sind, kann man natürlich auch ein jpg nehmen. Das kann aber unangenehme Überraschungen geben. Wenn du Farbfotos oder was ähnliches drin hast, kann das schlimm aussehen. Höchstwahrscheinlich wird es zu dunkel. (...)

Wie meinst du das? Wenn es als TIFF passt, wird es auch als JPG passen. Da passiert bei der Umwandlung nix. Ich versende prinzipiell Druckdaten übers Netz komprimiert. Entweder JPG oder EPS mit JPG-Komprimierung (der Drucker muss das natürlich wissen!)
Solange es vorher und nachher in CMYK ist...
 
Also, ich war tatsächlich zu blöd. Natürlich gibt´s beim Photoshop-"Speichern unter..."-Dialog auch PDF.

Ich habe mir die Broschüre mal angeschaut, aber die ist - auch wenn absichtlich einfach gehalten - schon eher für Leute, die sich in die Materie schon etwas eingearbeitet haben...

Bei Photoshop habe ich die Möglichkeiten folgende Optionen via Checkbox anzuwählen:

- Proofeinstellungen verwenden: CMYK-Arbeitsraum
- Frabprofil einbetten: Euroscale coated v2

Wenn ich eine der Optionen auswähle, dann kann ich die Datei jedoch nur als "Kopie" speichern, d.h. die Ebenen gehen verloren.

Macht das Sinn eine der o.g. Optionen auszuwählen?

Grüße,
GaianChild
 
jokkel: Wir drucken auf Hochglanz und hatten da keine großen Farbabweichungen. Und da es sich hier um Zeitungspapier handelt …
 
Es handelt sich um ein Magazin (s. posting)

TIFF oder JPG in CMYK mit 400dpi - das passt.

Auch wenn man ein PDF macht, würde ich in dem Fall kein Farbprofil
einbetten.
 
Habe mich für ein JPG mit 400dpi/CMYK entschieden. Falls die Druckerei Zicken macht, dann kann ich denen ja immer noch irgendwie ein PDF basteln.

Vielen Dank jedenfalls an euch alle!!!

Liebe Grüße,
GaianChild
 
Zurück
Oben Unten