Analogfotos --> Digitalfotos

Nur mal so ne Frage, aber wie lange würde er denn brauchen wenn 10000 Dias auf hoher Quali ein zuscannen.
 
Wildwater schrieb:
Nur mal so am Rande: Die Nikon D50 ist mit alten Objektiven nicht ganz so problemlos. AI, AI-S und ältere funktionieren nur sehr eingeschränkt - um nicht zu sagen gar nicht.

Ich persönlich würde die analoge Kamera auf jeden Fall behalten. ;)

ww
Hm das könnte man genauer sagen wenn man wüsste welche Nikon er besitzt.
 
also die scanzeit sehr stark davon ab welche zusatz optionen wie gem, roc, ice oder mehrfachscan zu erhöhung der dichte aktiviert ist. wenn alle optionen aktiviert sind und eine hohe auflösung eingestellt ist dauert der scan zwischen 20-30min. allein aus diesem grund wären die o.g. automatisierungs optionen sehr interessant.

auf der anderen seite ist halt die frage ob man immer die höchste auflösung braucht?
 
Also ich scanne mit meinem Epson 4990 bei 24x36 mindestens 20 Bilder (4 Streifen) auf einmal ein. Ich verwende meistens eine Auflösung von 1200 oder 1600 dpi, mehr ist bei Flachbettscannern eh nur Augenwischerei. Die Ergebnisse sind für meine Zwecke (Amateurphotographie) vollkommen ausreichend. Wenn man mit den Bildern sauber umgeht braucht man meiner Meinung nach nicht unbedingt ICE, aber wenn der Rechner über genügend Ressourcen verfügt ist auch das kein Problem.
Ein guter Filmscanner für Kleinbild zieht sich den Streifen automatisch durch, da muss man also nur alle 20 Minuten mal vorbei gehen und einen neuen Streifen einlegen.
Für mich persönlich ist das immer noch komfortabel genug um nicht hauptsächlich auf Digitalknipsen umzusteigen. Analog liegt mir einfach mehr, aber wir brauchen keine weitere Analog vs. Digital Diskussion mehr, denke ich ;)
 
maxidiezl schrieb:
... wenns ne haselblatt is, oder wie die heissen, würde ich es vlt. ja noch verstehen *g*

hihi. Hasselblad (Gründer: Victor Hasselblad, Stockholm)


turner schrieb:
Wenn Dein Vater auch noch auf Film (Negativ oder besser Dia) fotografiert, solltest Du ihm einen Nikon-Filmscanner aufschwatzen. ...

Ist halt eine saumässige Arbeit. Und dem Staub ist sowieso nicht Herr zu werden, da er sogar schon bei der Trocknung im Labor in die Filmschicht eingeblasen wird, und da geht er nie wieder raus.

Wir verwenden einen Imacon Flextight, also einen virtuellen Trommelscanner, der es zwar erlaubt, ohne Aufziehen extrem gute High-End Scans zu erstellen, aber man kann keine BatchScans à la KB-Filmscanner machen, die gleich ganze Streifen einziehen, die man vorher mit Tesa aneinandergeklebt hat.

Kid
 
Hi. Hatte auch das Problem. Hab im Netz einen gute Seite gefunden die alles in einer super Qualität machen. Der einzige negative Punkt an der Sach ist das sie etwas teurer sind als die Discounter.

http://www.farbglanz.de/
 
Mit dem Film zu einem Fotografen gehen, der eine vernünftige digitale Maschine hat und Scans mit Auflösung nach Wunsch liefert. Ist nur wenig teurer als ein Grosslabor, man bekommt aber eine hervorragende Qualität.
Wenn man sie braucht, kann man mit Filmscannern selbst auch gute Ergebnisse erzielen. Ich hab einen Nikon 1000, dann einen Polaroid 4000 und jetzt einen Nikon 8000 benutzt und bin sehr zufrieden damit. Kostet aber Zeit, und man muss üben.

Analog fotografieren kann sehr sinnvoll sein (ich machs gern), aber ob die Nikon von Deinem Opa die Anschaffung eines Scanners lohnt, hängt vom Modell und vor allem den Objektiven ab. Und natürlich auch davon, wieviel und mit welchen Ansprüchen Du fotografierst. Für eine 20 Jahre alte Ausrüstung lohnt es sich kaum noch.
Für Familien- und Erinnerungsfotos würde ich mir an Deiner Stelle keinen Scanner zulegen. Für ernsthafte Hobbyfotografie aber kann das durchaus sinnvoll sein.

Aber gute Scanner kosten in der Anschaffung ein paar Hunderter, dazu kommen die Film- und Entwicklungskosten. Wenn Du Deine Fotos sowieso alle digital haben willst und weder Dias noch Abzüge brauchst, wäre eine gute digitale Kamera vermutlich sinnvoller für Dich.
 
Primex schrieb:
Hi. Hatte auch das Problem. Hab im Netz einen gute Seite gefunden die alles in einer super Qualität machen. Der einzige negative Punkt an der Sach ist das sie etwas teurer sind als die Discounter.

http://www.farbglanz.de/
Die kann ich auch empfehlen. Ohne Einschränkung der beste Bilderservice, den ich bisher benutzt habe. Insofern geht auch der Preis i.O.! clap

Zu den Discountern gibt es nur eins zu sagen: Wer billig will, bekommt auch billig.
 
Ich hab mir gerade mal ein paar APS-Filme scannen lassen. Und bin irgendwie enttäuscht. Ich hatte früher mal die originalen Papierabzüge mit einem normalen Flachbettscanner gescannt; im Vergleich dazu haben die APS-Scans blasse Farben und manchmal auch einen ziemlichen Rotstich.
Ist das normal? Oder kann der Typ nicht richtig Scannen?
 
Krill schrieb:
Mit dem Film zu einem Fotografen gehen, der eine vernünftige digitale Maschine hat und Scans mit Auflösung nach Wunsch liefert. Ist nur wenig teurer als ein Grosslabor, man bekommt aber eine hervorragende Qualität.
Wenn man sie braucht, kann man mit Filmscannern selbst auch gute Ergebnisse erzielen. Ich hab einen Nikon 1000, dann einen Polaroid 4000 und jetzt einen Nikon 8000 benutzt und bin sehr zufrieden damit. Kostet aber Zeit, und man muss üben.

Analog fotografieren kann sehr sinnvoll sein (ich machs gern), aber ob die Nikon von Deinem Opa die Anschaffung eines Scanners lohnt, hängt vom Modell und vor allem den Objektiven ab. Und natürlich auch davon, wieviel und mit welchen Ansprüchen Du fotografierst. Für eine 20 Jahre alte Ausrüstung lohnt es sich kaum noch.
Für Familien- und Erinnerungsfotos würde ich mir an Deiner Stelle keinen Scanner zulegen. Für ernsthafte Hobbyfotografie aber kann das durchaus sinnvoll sein.

Aber gute Scanner kosten in der Anschaffung ein paar Hunderter, dazu kommen die Film- und Entwicklungskosten. Wenn Du Deine Fotos sowieso alle digital haben willst und weder Dias noch Abzüge brauchst, wäre eine gute digitale Kamera vermutlich sinnvoller für Dich.

Genau das meine ich auch. Mit Sicherheit!

Ich hab (beruflich) auch einen Dia-Scanner hier, der hat ca. 1200,-EUR gekostet und liefert gute Ergebnisse.
Aber freiwillig setze ich mich nicht stundenlang davor, um dann gerade mal 2 Filme digitalisiert zu haben. Ätzend! Das Ganze dauert nochmal viel länger als das Fotografieren...

Eine zusätzliche digitale Kamera würde ich dir unbedingt empfehlen.

Analog nur, wenn es dir nur um Abzüge geht, was aber nicht der Fall ist.
 
Danke erstmal wieder für eure Antworten!

Wenn Dein Vater auch noch auf Film (Negativ oder besser Dia) fotografiert, solltest Du ihm einen Nikon-Filmscanner aufschwatzen. Ich bin bei meinem gerade dabei. Denn seine Dia-Sammlung geht in die Zehntausende. Dazu noch ungezählte Negative.
Ein adäquates Gerät ist der Coolscan V ED, oder wenn es ihn noch gebraucht gibt: Coolscan IV ED. Am besten mit Silverfast Scansoftware.
Der Link von Keule ist OK! Da kannst Du erstmal reinschnuppern...

Auch für Schwarzweißphotografie ist eine analoge SLR bestimmt nicht zu verachten. Nur keine Hektik! Eine digitale SLR kannst Du Dir immer noch zulegen.

Meine Meinung...

Das mit dem Aufschwatzen werd ich vllt wirklich mal probieren, mein Vater hat glaub ich 5-6k Dias...
Genau, eine digitale kann ich mir immer noch zulegen, wenn mir das fotografieren echt Spaß macht. Habe ja auch noch einen Scanner hier zu Hause, werd damit mal ein wenig rumprobieren....
Kann man denn jeden Scanner mit einer beliebigen Software bedienen? Mein Scanner hier ist von Tevion.... Damit will ich nur mal probieren, wie die Quali ist, wenn ich Bilder einscanne...;)
 
ob ein tevion scanner unter apple läuft ist sehr fraglich!!!
 
naja an der wird er wahrscheinlich ohne probleme laufen.
 
HiTech schrieb:
naja an der wird er wahrscheinlich ohne probleme laufen.

Denkste! Bin grad dabei, es an Dose 2 zu versuchen, weils an Dose 1 nicht ging :D
 
Hi,

Also das mit den CD´s aus dem Labor kann man getrost knicken..., hab´s ein paar mal probiert, die 5 Euro hätte ich gleich vertrinken sollen..., selbst die eingescannten Papierabzüge waren wesentlich besser. Hab mir jetzt einen Negativ-Scanner besorgt (Konica Minolta Dimage Scan Dual VI) ist zwar nicht das beste was man bekommen kann, aber die Ergebnisse sind ganz vernünftig.
Man muß nur eben recht viel Zeit mitbringen.... (ein gutes Bild macht man in einer 1/125 sekunde, warum muß man eigentlich bei digitalen Bildern immer stundenlang nacharbeiten?....)

Digital ist ja schön und gut, aber wo bleibt da das sinnliche Erlebnis? Ein Bild machen (oder auch komponieren), den Film rausholen, zum Fotoladen bringen (=Kommunikation mit gleichgesinnten), warten auf die Prints (mit Vorfreude), Bilder abholen und schon im Laden anschauen (wie bei Storck-Riesen), dann daheim gemütlich auf der Couch die Bilder auf sich wirken lassen, große Abzüge aussuchen, Bilderrahmen besorgen, Aufhängen und Freuen.... . Und bei digital? Knippsen bis die Karte voll oder der Akku leer ist (natürlich im falschen Moment), zuhause alleine am Rechner versauern, mit Photoshop rumbasteln bis man am nächsten Morgen mit krummen Rücken und roten Augen die Schnauze voll hat. Die Bilder ausdrucken (für viel Geld) und wegschmeissen weil der Drucker nicht so will, oder bei irgendeinem Online-Labor in guter Qualität abziehen lassen damit der Briefträger eine Woche später am Briefkasten was zum Falten hat...

In diesem Sinne

Bis die Tage

MacRobbi

(geh jetzt noch ein paar SW-Bilder machen...)
 
MacRobbi schrieb:
Hi,

Also das mit den CD´s aus dem Labor kann man getrost knicken..., hab´s ein paar mal probiert, die 5 Euro hätte ich gleich vertrinken sollen..., selbst die eingescannten Papierabzüge waren wesentlich besser. Hab mir jetzt einen NegativKarte
...
blabla
...

ndeinem Online-Labor in guter Qualität abziehen lassen damit der Briefträger eine Woche später am Briefkasten was zum Falten hat...

In diesem Sinne

Bis die Tage

MacRobbi

(geh jetzt noch ein paar SW-Bilder machen...)
Allso wenn ich Bilder real entwickeln lasse interessiert sich keine Sau für mich und wenn ich dann mal was vergrößern lasse sind überall Fusseln drauf (analog), wen ich Digital Bilder bestelle kann ich meine Bilder schön Ruhe raussuchen und dann hochladen, 3 Tage Später kann ich sie mir dann gemütlich vom Fotolabor um die Ecke abholen.
Außerdem sehe ich das Ergebnis erst wenn ich die Bilder schon in den Händen halte und da ist es dann ja bekanntlich zu spät.
Ich kenne keinen der alle seine Digitalen Stundenlang nachbearbeitet, höhstens mal Tonwertanpassung oder so.
Abgesehen davon können meine Bilder tausende von Menschen auf www.flickr.com sehen, deine auch?
 
MacRobbi schrieb:
Hi,

Also das mit den CD´s aus dem Labor kann man getrost knicken..., hab´s ein paar mal probiert, die 5 Euro hätte ich gleich vertrinken sollen..., selbst die eingescannten Papierabzüge waren wesentlich besser. Hab mir jetzt einen Negativ-Scanner besorgt (Konica Minolta Dimage Scan Dual VI) ist zwar nicht das beste was man bekommen kann, aber die Ergebnisse sind ganz vernünftig.
Man muß nur eben recht viel Zeit mitbringen.... (ein gutes Bild macht man in einer 1/125 sekunde, warum muß man eigentlich bei digitalen Bildern immer stundenlang nacharbeiten?....)

Digital ist ja schön und gut, aber wo bleibt da das sinnliche Erlebnis? Ein Bild machen (oder auch komponieren), den Film rausholen, zum Fotoladen bringen (=Kommunikation mit gleichgesinnten), warten auf die Prints (mit Vorfreude), Bilder abholen und schon im Laden anschauen (wie bei Storck-Riesen), dann daheim gemütlich auf der Couch die Bilder auf sich wirken lassen, große Abzüge aussuchen, Bilderrahmen besorgen, Aufhängen und Freuen.... . Und bei digital? Knippsen bis die Karte voll oder der Akku leer ist (natürlich im falschen Moment), zuhause alleine am Rechner versauern, mit Photoshop rumbasteln bis man am nächsten Morgen mit krummen Rücken und roten Augen die Schnauze voll hat. Die Bilder ausdrucken (für viel Geld) und wegschmeissen weil der Drucker nicht so will, oder bei irgendeinem Online-Labor in guter Qualität abziehen lassen damit der Briefträger eine Woche später am Briefkasten was zum Falten hat...

In diesem Sinne

Bis die Tage

MacRobbi

(geh jetzt noch ein paar SW-Bilder machen...)

hmm, wenn ich in der DuKa bin, habe ich eigentlich auch recht wenig Kontakt mit Gleichgesinnten :D

Aber ansonsten viel Wahres und Erlebtes ;)

Gruß vom Bodensee

Snoppysleica
 
MacRobbi schrieb:
(...)Digital ist ja schön und gut, aber wo bleibt da das sinnliche Erlebnis? Ein Bild machen (oder auch komponieren), den Film rausholen, zum Fotoladen bringen (=Kommunikation mit gleichgesinnten), warten auf die Prints (mit Vorfreude), Bilder abholen und schon im Laden anschauen (wie bei Storck-Riesen), dann daheim gemütlich auf der Couch die Bilder auf sich wirken lassen, große Abzüge aussuchen, Bilderrahmen besorgen, Aufhängen und Freuen.... . Und bei digital? Knippsen bis die Karte voll oder der Akku leer ist (natürlich im falschen Moment), zuhause alleine am Rechner versauern, mit Photoshop rumbasteln bis man am nächsten Morgen mit krummen Rücken und roten Augen die Schnauze voll hat. Die Bilder ausdrucken (für viel Geld) und wegschmeissen weil der Drucker nicht so will, oder bei irgendeinem Online-Labor in guter Qualität abziehen lassen damit der Briefträger eine Woche später am Briefkasten was zum Falten hat...(...)

Ist echt lustig geschrieben. Aber du hast den Smilie vergessen ;)

Mir fehlt jetzt auch die Kommunikation. Bin total vereinsamt. Und was mache ich jetzt mit der Zeit, weil ich nicht mehr auf Bilder warten darf? Und mein Drucker macht auch noch lauter gute Bilder, nicht mal Photoshop darf ich benutzen.
Na wenigstens darf ich die Ausdrucke in einen Rahmen stecken. Das Einzige, was mir noch bleibt ;)
 
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