Altes MacBook 2,1 umrüsten

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Ade

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Hallo,

Ich hab von meiner Freundin ihr ausgemustertes MacBook von 2006 (?) übernommen, will mir das als Arbeits-Rumschlepp-Notebook fit machen. Hier erstmal die Specs:

MacBook 2,1
Prozessor: Intel Core 2 Duo
Prozessorgeschwindigkeit: 2GHz
Kerne: 2
L2-Cache: 4MB
Speicher: 2GB
Busgeschwindigkeit: 667 MHz
Boot-Rom-Version: MB21.00A5.B07
SMC-Version (System): 1.17f0

Dazu will ich den Speicher auf 3 GB aufrüsten (mehr erkennt das gute Teil wohl nicht mehr, behauptet das Internet), und habe dran gedacht, eine Seagate SSHD Platte einzusetzen (http://www.seagate.com/de/de/intern...hybrid/laptop-solid-state-hybrid-drive/#specs) - sicher langsamer als eine "reine" SSD, aber einfach sehr viel günstiger, und schneidet in Tests gut ab. Gibt es irgend einen Grund, dass das MacBook damit Probleme haben könnte? Hab so an 500GB gedacht.

Und warum ich das hier schreibe: Ich hab überlegt, mir eine Linux-Distribution drauf zu spielen, tendiere bisher zu Linux Mint (weil einsteigerfreundlich, habe keine Linux-Erfahrung - bisher nur Windows und kurze Ubuntu-Abstecher). Aber, läuft das auf einem MacBook schneller als OS X, das ja immerhin recht gut auf eine bestimmte Hardware hin optimiert werden kann?
Falls ja, sollte ich auf einer frischen Platte, wenn ich Linux alleinig installieren will, irgendwelche Schwierigkeiten erwarten? Oder ist es sinnvoll, erst noch ein OS X (nehme gerne Versions-Vorschläge entgegen) aufzuspielen und dann zB Linux übers Boot Camp parallel zu nutzen?


Ich hoffe die Fragen waren jetzt nicht zu wirr, und danke schonmal für die Hilfe!

Gruß,
Ade
 
Ich hab so eine SSHD in meinem 2008er MBP. Die ist schon spürbar schneller als die alte HDD.
 
Dazu will ich den Speicher auf 3 GB aufrüsten (mehr erkennt das gute Teil wohl nicht mehr, behauptet das Internet)

Das erkennt auch vier: Bildschirmfoto 2014-10-27 um 17.11.25.png
 
schau mal in die Aktivitätsanzeige, das 2,1er kann nur 3GB. jedenfalls das mit 2GHz.
 
Ach Punkreas...

Wenn sich der TE schon vorher informiert, dann solltest du ihn nicht mit falschen Behauptungen verwirren.

Was ist an MacBook 2006, Core 2 duo, 2GHz so falsch zu verstehen?
 
Alle MB 2,1 (mit Intel GMA 950) können zwar 4 GB erkennen, aber nur gut 3 GB adressieren. Erst die MB mit Intel X3100 können den Adressraum für die Hardwarekomponenten während des Bootvorgangs in den Speicheradressraum oberhalb von 4 GB umkopieren und somit 4GB und mehr an Speicher adressieren.
 
die Frage ist eben ob das System nicht von grund auf besser mit 2 identischen Speicherriegeln laufen würde auch wenn nur 3GB erkannt werden
spielt aber vermutlich kaum eine spürbare rolle
eine SSD würde es vermutlich schon =) die wird jedoch durch den Anschluss ausgebremst werden aber dennoch einen deutliche Geschwindigkeitsvorteil bringen
bei dem OSD würde ich Snow Leopard empfehlen ich glaub alles was neuer ist geht sowieso nicht
 
Hey, ja hätte ich der Klarheit halber noch erwähnen können: Wie oben schon wo stand, 4GB werden erkannt und auch angezeigt, aber nur 3 wirklich genutzt. Deswegen aufrüsten auf 3 GB.

Zu der SSHD: Könnte es da bei meinem Modell (ist ja immerhin 2 Jahre älter als das von WeDoTheRest) Probleme geben, 500GB aufwärts zu nutzen?
Und was das OS angeht: Ja, sollte ich bei OS X bleiben, habe ich mir auch schon Snow Leopard angeschaut - aber eigentlich will ich ja ein Linux aufspielen. Gedanken dazu?
 
Die Frage ist wohl, was Du dir davon erhoffst es unter Linux zu betreiben. Laufen tut es sicher und es spricht nichts dagegen. Welche im Endeffekt die beste Distribution für das Macbook ist kann ich aber nicht sagen.

Mit der Festplatte wirst Du keine Probleme bekommen. Mit einer reinen SSD würdest Du sogar noch etwas mehr Performance aus dem Gerät holen, wenn Du nicht zig GB an Dateien mit dir herumtragen musst, würde ich eher dazu raten. 256 GB bekommt man schon um 100 €.
 
Die Frage ist wohl, was Du dir davon erhoffst es unter Linux zu betreiben.

Erhoffen tu ich mir davon, dass es schneller läuft als OS X (welche Version nun auch immer), oder doch zumindest nicht langsamer. In meinem (Arbeits-)Umfeld ist Linux auch einfach gebräuchlicher, hab ich nix dagegen mich da ein bisschen reinzuarbeiten.
 
Snow Leopard würde aber auf Deinem Gerät auch super funktionieren. Wenn Du Dich in Linux reinarbeiten willst, sei Dir die Entscheidung überlassen.

Als Inspiration: Nutze aus ähnlichen Gründen das Elementary OS (Linux) auf 'nem ATOM-Rechner. Finde die Oberfläche sehr schön und Mac OS X-ähnlich aufgebaut. Sollte auch auf Deinem MacBook smooth laufen. Und ich glaube sogar der Installer von Elementary OS lässt einen Dual Boot von OS X und Linux zu. Der partitioniert meines Wissens optional die HFS+ mit einer zusätzlichen ext4-Startpartition. Hab' ich aber noch nicht ausprobiert.
 
Erhoffen tu ich mir davon, dass es schneller läuft als OS X (welche Version nun auch immer), oder doch zumindest nicht langsamer. In meinem (Arbeits-)Umfeld ist Linux auch einfach gebräuchlicher, hab ich nix dagegen mich da ein bisschen reinzuarbeiten.

Ich denke, die Performanceunterschiede zwischen Linux und OS X werden eher im messbaren als fühlbaren Bereich liegen. Wenn Linux in deinem Arbeitsumfeld gebräuchlich ist, würde ich jedoch schauen, welche Distribution dort verwendet wird und diese (oder eine sehr ähnliche) dann auch auf dem Macbook verwenden. Alternativ würde ich evtl. auch über ein Dual-Boot System nachdenken.
 
Hello, Ade,

ich habe das gleiche MacBook. 3GB Ram werden erkannt.

Ich habe auch eine SSD eingebaut, es ist die einzige Investition, die ich machen würde, damit ist er gut schnell.

OS x geht bis max. 10.7.5. Das läuft auch gut hier.

Externe Festplatte für BackUp nicht vergessen und schauen, welche Programme in welcher Version laufen.

Viel Glück.

 
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