Altersvorsorge - Eure Erfahrungen mit Vermögensberatern

Mankind75

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Hallo zusammen,

inspiriert durch den "Altersvorsorge-Thread" wollte ich mal fragen, ob ihr mit einem Vermögensberater zusammen arbeitet. Meine Erfahrungen sind wie folgt:

- Sparkasse: Ich habe bei dem Projekt "Finanzcheck" teilgenommen und fand es ganz in Ordnung. Insgesamt hatte ich zwei Termine, hatte mein Kontomodell auf ein günstigeres Modell umstellen lassen. Ansonsten wurde meine Haftpflicht und Unfallversicherung unter die Lupe genommen und bei der Haftpflicht hat die Beraterin gesagt, dass meine Haftpflicht vom Preis/Leistungsverhältnis gut sei

- DVAG; Ein Freund von mir hat dort gearbeitet und wollte mich anwerben. DVAG zählt ja wohl zu den MLM-Strukturvertrieben und mein Kumpel wollte mich dafür anwerben, auch als Vermögensberater tätig zu werden. Das Allfinanzkonzept fand ich an sich ganz interessant und ich habe mich bei einem anderen Berater später beraten lassen. Die Beratung war kostenfrei, es wurden meine Daten aufgenommen, jedoch muss ich meine Auswertung noch anfordern.

- Unabhängiger: Ich habe mich zu einem Kurs bezüglich den Umgang mit Geld angemeldet, den Termin aber nicht wahrgenommen. Ein paar Tage später, erreichte mich ein Brief eines Vermögensberaters mit dem Vorschlag, einen Termin zu vereinbaren. Er bezog sich auch auf den Kurs. Dort wurde mir das Angebot gemacht, ein individuelles Vermögenskonzept auszuarbeiten. Sein Honorar sollte 150 Euro/Stunde betragen. Er argumentierte mit der Zertifizierung von der IHK, aber die muss doch jeder Vermögensberater heutzutage haben oder nicht?

Meine Frage ist: Ein Konzept zu erstellen finde ich ganz interessant aber ich möchte solch hohen Beträge wie bei dem Unabhängigen nicht zahlen. Sind diese Strukturvertriebe wirklich so schlecht? Macht es überhaupt Sinn, "alles aus einer Hand" zu bekommen? Wie sind eure Erfahrungen mit solchen Vermögensberatern?

Viele Grüße,
Mkd75
 
Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit einem regionalen Finanz- und Versicherungsmakler-Büro, das mir von Bekannten empfohlen wurde.
Kosten entstanden mir direkt keine. Ich habe über dieses Büro Fonds und Versicherungen abgeschlossen.
Und den Laden weiter empfohlen, woraus wiederum für alle Beteiligten erfolgreich abgeschlossen wurde.
Ich gehe davon aus, dass bei Kunden „meiner Größenordnung“, also eher kleiner Fisch im Vergleich zu anderen Kunden oder Unternehmen, lediglich an den Provisionen verdient wird.
Zertifiziert nach irgen etwas ist das Büro ebenfalls.

Vor vielen Jahren hatte ich zwei Termine von einem Berater der AWD-Gruppe. Bei uns zu Hause.
Das war das erste und bis jetzt auch letzte Mal in meinem Leben, dass ich jemanden aus meinem Haus geworfen habe. OK, ich habe ihn nachdrücklich gebeten, seinen Krempel zu packen und das Haus zu verlassen. So eine unverschämte und zuglcih hochnotpeinliche Vorstellung habe ich noch nie erlebt.

Von solchen Kursen, die Du erwähnt hast, habe ich noch nie gehört.
 
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a) Vermeide unbedingt Strukturvertriebe; 10 Minuten Internetrecherche und du weisst warum.
b) Je nach Bank, musst du auch deren Beratung vermeiden. Der Verkaufsdruck auf die Mitarbeiter hat in den letzten Jahren derart zugenommen, dass oftmals das Interesse der Bank im Vordergrund steht.
c) Lass' dich von jemand beraten, der kein Eigeninteresse hat. Sobald der Berater Abschlussprovisionen bekommt, wird er auch an sich denken. Mich fragen immer wieder Mandanten (ich bin Steuerberater), obwohl ich darauf hinweise, dass mein Fachgebiet Steuern sind. Sie argumentieren immer damit, dass ich kein Interesse am Verkauf von irgendetwas habe.
d) 150 EUR pro Stunde für eine unabhängige Beratung sind ein sehr ordentlicher Stundensatz. Da würde ich mir Referenzen geben lassen und vorher ermitteln, ob er das wert ist. Ansonsten hat die Person aber auch den Vorteil, dir nichts verkaufen zu wollen.
e) Informiere dich selber und zwar über Wochen hinweg. Finanztest ist seriös und unabhängig, wenn auch nicht fehlerlos. Das Thema Altersversorgung ist Zeitaufwand wert. Im Zweifel triffst du eine Entscheidung für die nächsten 40 Jahre.
 
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c) Lass' dich von jemand beraten, der kein Eigeninteresse hat. Sobald der Berater Abschlussprovisionen bekommt, wird er auch an sich denken. Mich fragen immer wieder Mandanten (ich bin Steuerberater), obwohl ich darauf hinweise, dass mein Fachgebiet Steuern sind. Sie argumentieren immer damit, dass ich kein Interesse am Verkauf von irgendetwas habe.

Ahnung sollte er auch haben. Und er muss so gestrickt sein, dass er auch unabhängig empfiehlt. Und nicht sein Universalrezept an jeden weitergibt, egal ob es passt oder nicht.
 
a) Vermeide unbedingt Strukturvertriebe; 10 Minuten Internetrecherche und du weisst warum.
Ich habe im Internet einige Aussteigerseiten von Ex-Strukturvertrieblern gefunden und bin auch Seiten mit grundsätzlicher Kritik aufmerksam geworden. Ich hatte mich halt an DVAG gewendet, weil ich das Allfinanzkonzept ausprobieren wollte.

b) Je nach Bank, musst du auch deren Beratung vermeiden. Der Verkaufsdruck auf die Mitarbeiter hat in den letzten Jahren derart zugenommen, dass oftmals das Interesse der Bank im Vordergrund steht.
Da fällt mir noch der Fall ein, dass ich von meiner Sparkasse mal angeschrieben wurde, dass ich "Geld verschwenden" würde und im Verkaufsgespräch wurde mir dann versucht, einen Riestervertrag zu verkaufen. Den hatte ich schon, allerdings bei einer anderen Gesellschaft.

c) Lass' dich von jemand beraten, der kein Eigeninteresse hat. Sobald der Berater Abschlussprovisionen bekommt, wird er auch an sich denken. Mich fragen immer wieder Mandanten (ich bin Steuerberater), obwohl ich darauf hinweise, dass mein Fachgebiet Steuern sind. Sie argumentieren immer damit, dass ich kein Interesse am Verkauf von irgendetwas habe.
d) 150 EUR pro Stunde für eine unabhängige Beratung sind ein sehr ordentlicher Stundensatz. Da würde ich mir Referenzen geben lassen und vorher ermitteln, ob er das wert ist. Ansonsten hat die Person aber auch den Vorteil, dir nichts verkaufen zu wollen.

Der Unabhängige mit den 150 EUR/Stunde meinte, dass man ggf. neue Versicherungen bei ihm abschließen und wechseln könnte. Er meinte auch, dass er Software hätte mit denen man Fonds vergleichen könnte. Ist solche Software jetzt besser als der Überblick den ich beispielsweise bei Yahoo!-Finanzen (http://de.finance.yahoo.com/ ) oder anderen Börsenportalen bekomme? Versicherungsvergleich kann ich ja auch bei financescout24 machen.

e) Informiere dich selber und zwar über Wochen hinweg. Finanztest ist seriös und unabhängig, wenn auch nicht fehlerlos. Das Thema Altersversorgung ist Zeitaufwand wert. Im Zweifel triffst du eine Entscheidung für die nächsten 40 Jahre.

Das Heft habe ich bislang noch nie gelesen, müsste ich mal machen. Danke für den Hinweis.
 
Der Unabhängige mit den 150 EUR/Stunde meinte, dass man ggf. neue Versicherungen bei ihm abschließen und wechseln könnte. Er meinte auch, dass er Software hätte mit denen man Fonds vergleichen könnte. ...

Wenn der für 150 EUR die Stunde nichts anderes macht als Versicherungen optimieren, dass spare dir das Geld. Gehe zu einem unabhängigen Versicherungsmakler und lass' dir die Versicherungen anbieten, die du brauchst, bzw. wechsle bei denen, wo die Leistung besser und / oder der Preis besser ist.

Was soll denn bei einem Fondsvergleich per Software rauskommen? Wie die in der Vergangenheit waren? Das kannst du auch selbst ermitteln. Die Vergangenheit sagt nichts über die Zukunft aus. Finanzberatung ist etwas anderes, als das Notebook anwerfen. Da gilt erst einmal zu ermitteln was du willst und brauchst. Dann werden die richtigen Instrumente ausgesucht und in Rückkopplung mit dem Kunden Alternativen geprüft.

Banales Beispiel, aber im eigenen Bekanntenkreis bei der DVAG erlebt: Kunde will in zwei oder drei Jahren bauen. DVAG stellt messerscharf fest, dem fehlt eine kapitalbildende Lebensversicherung. Dem einzigen dem sie gefehlt hat, war der Vermittler. Bei LV gibt es sehr satte Provisionen zu verdienen. Einen anderen Grund für die Empfehlung konnte im weiten Kreis niemand herausfinden.
 
Der Unabhängige mit den 150 EUR/Stunde meinte, dass man ggf. neue Versicherungen bei ihm abschließen und wechseln könnte. Er meinte auch, dass er Software hätte mit denen man Fonds vergleichen könnte. Ist solche Software jetzt besser als der Überblick den ich beispielsweise bei Yahoo!-Finanzen (http://de.finance.yahoo.com/ ) oder anderen Börsenportalen bekomme? Versicherungsvergleich kann ich ja auch bei financescout24 machen.

Das ist, wie wenn Du einen Gärtner bestellst. Er benutzt die gleiche Gartenschere wie Du. Je nach Deinen und seinen Fähigkeiten ist das Ergebnis im einen oder anderen Fall besser oder schlechter.

Nie jedoch zahlst Du den Gärtner für die Qualität seines Werkzeugs.
 
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Banales Beispiel, aber im eigenen Bekanntenkreis bei der DVAG erlebt: Kunde will in zwei oder drei Jahren bauen. DVAG stellt messerscharf fest, dem fehlt eine kapitalbildende Lebensversicherung. Dem einzigen dem sie gefehlt hat, war der Vermittler. Bei LV gibt es sehr satte Provisionen zu verdienen. Einen anderen Grund für die Empfehlung konnte im weiten Kreis niemand herausfinden.

Sowie ich das verstanden habe, muss das ja aufgrund einer EU-Richtlinie dokumentiert werden, warum man sowas empfohlen bekommt.
 
... und du glaubst ernsthaft, dass sich da nicht ein guter Grund in der Dokumentation gefunden hätte?
 
Ein Berater verdient nicht an einer guten Beratung, sondern am Verkauf. Auch ein Honorarberater verdient nicht an einer guten Beratung. Sondern an einer komplizierten bzw, undurchsichtigen, (ich hab da ein programm) sonst würde er kein Folgeberatungen mehr machen können, wenn die Kunden das System verstehen würden. Mach Dich selber schlau. das ist die beste Beratung.
 
Energischer Widerspruch: Ein guter Berater verdient an der guten Beratung und verkauft nicht! Nichts anderes gilt für einen guten Honorarberater.

Alles andere wird über kurz oder lang (hoffentlich) der Markt bereinigen. Die übrig bleiben verkaufen an die Nichtinformierten. Das ist keine Zielgruppe, die ein Geschäftsmodell auf Dauer tragfähig macht. Die Anzahl an Vermögensberatern ist schon jetzt riesig. Diejenigen, die Geld damit verdienen, sind nur wenige. Die meisten Vermögensberater bräuchten selbst eine Beratung.

Und: Unternehmens- und Vermögensberater wird man nicht mit Wochenendkursen!
 
Honorarberater müssen ihre Existenz irgendwie rechtfertigen. Das machen Sie mit dubiosen Vergleichsprogramme für Fonds....
Oder mit Beratungen, die Folgeberatungen nach sich ziehen. Honorarberater sind auch nur Verkäufer, verkaufen halt keine Produkte, sondern ihre Zeit. Ob das Ergebnis besser ist, bleibt fraglich.
 
Hallo Mkd75,

vielleicht schreckt Dich meine Meinung dazu eher ab, aber ich würde mich selber mit dem Thema beschäftigen und die Angelegenheit selbst in die Hand nehmen. Im Grunde genommen geht es bei der Alterversorge um 2 Themen: (i) kurz- bis mittelfristige Finanzplanung und Ausgabendisziplin und (ii) langfristige Vermögensbildung. Ein Vermögen im Alter entsteht zunächst mal dadurch, dass Geld was man heute hat bzw. verdient NICHT konsumiert, sondern angelegt wird. Es ist also leicht verständlich, dass alle Kosten, die Dir entstehen, also Gebühren für den Berater, versteckte Kosten bei Fonds und versteckte Provisionen, Beträge sind, die NICHT für Dich sondern für andere arbeiten. Nur, wenn man sich ÜBERHAUPT NICHT mit Finanzen beschäftigen will, sollte man zu einem Honorarberater gehen, der aber dann am besten ein Gesamtkonzept entwerfen, umsetzen und betreuen sollte. Was nutzt Dir eine Beratung von sagen wir 2-3 Stunden zu EUR 450, wenn Du am Ende das Konzept langfristig nicht umsetzen kannst oder Dir die Ausdauer fehlt?

Alle weiteren Hinweise, die ich für Dich hätte, hängen nun von Deiner persönlichen Situation ab, eine Verallgemeinerung ist leider nicht möglich:

1) Finanzplan aufstellen: Einnahmen, Ausgaben
2) Kurzfristige Risiken identifizieren und absichern
3) Mittelfristige Ziele definieren
4) Monatliche Mittel, die zur Vermögensbildung zur Verfügung stehen, definieren
5) Zeithorizont definieren
6) Klassischen Anlagemix?

Dieser Prozess kann von einem guten Berater begleitet werden. Ich selber ziehe es vor, die Exceltabellen und Produkte selbst zu verstehen... Am Ende, wenn es darum geht, bestimmte Produkte zu kaufen, gibt es in jedem Bereich (Aktien, Renten, Immobilien) eine gute Auswahl von Produkten, die den Gesamtmarkt abbilden und eine sehr gute Kostenstruktur haben. Dafür braucht man keinen Berater, sondern nur ein Depot.

HNR
 
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Und grundsätzlich: eh man für die Altersvorsorge Produkte auswählen muss, die wie bei Banken, Versicherungen und anderen Instituten üblich, rd. 4% Rendite versprechen Geld ausgibt.... das Geld lieber in eine gute Lebensqualität stecken.

Denn: knapp 3% jährliche Inflation (nach DESTATIS) in den letzten 45 Jahren und die Versteuerung der "Gewinne" führen zu knapp negativem Kapitalwachstum.

Ergo: Altersvorsorge geht NUR mit 10%+x Rendite. Das geht nicht mit Banken und Versicherungen. Die brauchen nur DEIN Geld, um im "Hochrisikobereich" genau diese Renditen zu realisieren, damit sie dir z.b. 0.2 - 0.5% auf den Sparbuch geben können. Echt lachhaft. Was ne Massenvera....ung.

Altersvorsorge kann man nur selbst machen. - Ich gebe zu, ich mache das auch noch nicht. Weil mir erst vor kurzen das System klarer geworden ist.
Ich hab Handlungsbedarf. So wie alle anderen, die auf Banken und Versicherungen reinfallen.
 
Der Ansatz von HNR ist richtig. Selbst damit beschäftigen und anschliessend eine Bank oder einen freien mit der Abwicklung beauftragen. Vorher über Kosten reden und drücken. Wenn Du "execution only" willst, kannst Du gerade bei freien Vermittlern sicherlich sparen. Bei Banken wirst Du, wenn Du noch am Anfang stehst, wenig Rabatt bekommen.

Generell gilt: Vermögensberater, ob gut oder schlecht, müssen am Ende des Tages genug verdient haben, damit zuhause was auf dem Tisch steht :)
 
Joopie21: Bei den meisten Direktbanken gibt es alle Produkte zu sehr günstigen Konditionen. Ich war in meinem ganzen Leben nur ein einziges Mal bei einem Bankberater, war abschreckend genug. Vermögensberater macht nur Sinn bei Vermögen ab 1 Mio freie Barmittel und ein Finanzberater auf Honorarbasis kann sehr viel Sinn machen, wenn man sich mal mit der eigenen Finanzplanung beschäftigen will. Im übrigen ist ein VHS Kurs für 50- 150 EUR gar nicht so blöd, alleine weil man sich mit 15 anderen austauschen und einen löchern kann.

Floschi: über die beste Altersversorgung ist hier noch gar nicht gesprochen worden: Bildung. Leider kann man die Zukunft nicht vorher sagen und deshalb sind alle Berechnungen, die Du richtigerweise geschrieben hast, nur für das gute Gefühl im Excel ;) Wieviel Ertrag nämlich Deine Anlage in 20 oder 40 Jahren erwirtschaftet und wieviel sie dann Wert ist, wer weis das schon? Was aber klar ist, wenn Du selber mit dem was Du in Deinem Kopf hast, auch in 20 oder 40 jahren noch Ertrag erwirtschaften kannst, das kann Dir keiner nehmen, weder eine Inflation noch Währungsreform. Das heißt aber schlichtweg in der heutigen volatilen Zeit: nicht auf die faule Haut legen, sich der wandelnden Wirtschaft anpassen etc.

HNR
 
@HNR: Danke für deine Tipps. Ich gehe auch mal davon aus, dass sich sowas wahrscheinlich besser "in die eigene Hand" nehmen sollte. Ich konnte mir durch die Gespräche mit den Banken und den Beratern einige Anregungen holen und ich nehme mal an, dass es einige Sachen gibt, die man haben sollte: Haftpflichtsversicherung oder Unfall finde ich ganz sinnvoll. Eine Frage hätte ich allerdings noch: Was versteht man unter "Punkt 6": "Klassischer Anlagenmix"?
 
@Mankind75: Versicherungen haben nichts mit Altersvorsorge zu tun! Haftpflicht ist absolut notwendig und sofort abzuschliessen, sobald man nicht mehr unter die existierende der Eltern fällt. Je nach persönlicher Situation ist dann eine Berufsunfähigkeit und/oder eine Risikoleben sinnvoll - aber das sollte es ersteinmal gewesen sein. Alles weitere kann ich nur schreiben, wenn ich die Lebenssituation kenne, und ich denke, das sollte man nicht öffentlich diskutieren.
HNR
 
@Mankind75: Klassischer Anlagemix: je nach Alter und Lebenszeit eine Mischung aus den verschiedenen Anlageklassen (Risiko/Return/Liquidität)
 
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