AjaxWrite - Textverarbeitung im Web

Incoming1983 schrieb:
Ja, so ist das natürlich keine Lösung ;-).
Bloß ist die Technologie eben nicht unbedingt schlecht. Gäbe es sowas als OpenSource bzw. für Geld zu kaufen, würden es bestimmt einige einsetzen.

Da stimme ich dir zu - die Technologie ist nicht schlecht und gibt es auch schon länger (siehe thinkfree und etwas anders OO). Ich bin nur der Meinung dass es die herkömmliche Softwaredistribution nicht verdrängen wird.

Die Möglichkeit Software herunterzuladen und einen Lizenzschlüssel zu kaufen hat sich bis heute ja auch nur neben der normalen Distribution etabliert und diese nicht ersetzt - obwohl ich da der Meinung gewesen bin es würde passieren.

EDITH: Nicht zu vergessen dass man dann ein Laptop nur im GPRS empfangsgebiet nutzen könnte...
 
Bloß ist die Technologie eben nicht unbedingt schlecht. Gäbe es sowas als OpenSource bzw. für Geld zu kaufen, würden es bestimmt einige einsetzen.
Sicher. Als technologische Musterlösung recht beeindruckend. Aber wie gesagt, meiner Meinung nach nur für firmeninterne Anwendungen interessant, dort dann auch sicher mit einem hohen Einsparungspotential.

Hier hieß es aber apodiktisch, das sei nun mal die kommende Welt und man solle sich da gefälligst schon drauf einstellen, daß Office, Photoshop et. al. in Zukunft durch derartige Anwendungen abgelöst würden. Und genau das sehe ich in dieser Ausprägung nicht, eben wegen diesen einfachen Hinderungsgründen wie Sicherheitsaspekte.

Martin
 
DickUndDa schrieb:
Da stimme ich dir zu - die Technologie ist nicht schlecht und gibt es auch schon länger (siehe thinkfree und etwas anders OO). Ich bin nur der Meinung dass es die herkömmliche Softwaredistribution nicht verdrängen wird.

Die Möglichkeit Software herunterzuladen und einen Lizenzschlüssel zu kaufen hat sich bis heute ja auch nur neben der normalen Distribution etabliert und diese nicht ersetzt - obwohl ich da der Meinung gewesen bin es würde passieren.

EDITH: Nicht zu vergessen dass man dann ein Laptop nur im GPRS empfangsgebiet nutzen könnte...

In dieser wesentlich differenzierteren Fassung als zu Beginn (»BS«) stimme ich Dir gern zu. Spannend wird's, wenn sich Web 2.0 und ereignisorientierte Anwendungen vermischen.
 
D'Espice schrieb:
Was soll denn der Käse, warum läuft das nur ausschließlich mit Firefox 1.5?

Weil es nicht nur mit Javascript und XHTML zusammengelötet wurde, sondern auch XUL (sprich: »Suul«) nutzt, eine XML-Form zur Erweiterung von Bedienoberflächen, die vom Mozilla-Projekt eingeführt wurde. Wie die das mit dem MSIE machen, will ich mir besser nicht vorstellen...
 
Hilarious schrieb:
Wie die das mit dem MSIE machen, will ich mir besser nicht vorstellen...

Soooo schlimm wirds schon nicht werden. Alles in allem ists eine eindrucksvolle Demonstration, wie man die Verbindunsglosigkeit von HTML überwinden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich halte das wirklich für eine schöne Lösung. Stellt euch vor, wenn sich HTML weiter entwickelt oder es vielleicht bald was ganz neues geben wird...

Ganz cool wäre es natürlich, wenn sich Online-Lösungen im LokalSystem integrieren ließen. Dann würde ich mindestens ein drittel meiner Date(ie)n online bunkern, weil man dann einfach von überall Zugriff auf sie hätte. Und die Software zum bearbeiten hätte man dann auch noch gleich auf dem Server. Dann könnte man die Files von überall verwalten und bearbeiten ohne Software installieren zu müssen!

Online-MS-Office-Lösungen gab es übrigens schon früher. Ich weiß nur nicht wie sie technisch umgesetzt wurden, denn Ajax gab es damals, zumindest als Technologie, noch nicht. Ich glaub das wurde irgendwie VNC-Ähnlich gestreamt oder so...
 
Incoming1983 schrieb:
Nein, ist es nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall im Firmenumfeld.

Ein server läßt sich besser überwachen als tausende von Windoof-Clients.
Diese könnte man dann durch Thin-Clients ersetzen, die vom Netz aus booten. Damit sind sie komplett wartungsfrei.

Setzt man dann noch konsequent auf OpenSource, spart man nicht nur Geld, sondern erspart sich auch das ewige, nutzlose Lizenz-Geraffel.

Genau. Wenn ich mir anschaue, wozu Word u.ä. heute im Firmenumfeld häufig gebraucht wird - da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Der von Incoming1983 aufgezeigte Weg wird sicher in den nächsten Jahren in allen größeren Firmen gegangen werden. Als Controller kann ich das Lied der explodierenden EDV-Kosten singen...

Gruß
Peter
 
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