Airport Extreme = Kopfschmerzen?!

Wlan = Kopfschmerzen?

  • Ja, kenne das Problem!

    Stimmen: 23 13,9%
  • Nein nie gehabt!

    Stimmen: 92 55,8%
  • Wlan ist sicher, Probleme sind Einbildung!

    Stimmen: 31 18,8%
  • Habe schon von derartigen Probs gehört ...

    Stimmen: 19 11,5%

  • Umfrageteilnehmer
    165
wenn du strahlung vermindern möchtest, benutze dein handy nicht im auto ohne aussenantenne.......

wlan ist gegenüber funktelefone und handys heilig....
 
Ein Handy funkt eben nicht immer!!!!! Ein Handy sucht ab und zu mal die Verbindung zum Sender - das ist dieses Klackern, das man hört, wenn man es zum Fernseher legt - und beim Telefonieren funkt es!!! Ist in jedem technischen Artikel über Handys nachzulesen!!!!!
Und genau das ist eben bei Wlan anders und deshalb auch gefährlicher.
 
Da ich in meinem Bekanntenkreis der Märchenonkel schlechthin bin (Leitspruch: Nur wer schreibt, der bleibt), möcht ich euch eine nette Annektode, die mir von nem Vertriebsleiter von Vodafone (damals noch D2 Mannesmann) mal zugetragen wurde, nicht vorenthalten:

Die Geschichte handelt von zwei nebeneinander liegenden Orten, in denen jeweils ein Mobilfunksender montiert worden ist. Im ersten Dorf haben die den Sender richtig fett und gut Sichtbar im Ortskern platziert, im zweiten Dorf ham se den Sender in nem Turm versteckt. Kaum jemand hat was von gewusst.
Kommt natürlich, wies kommen musste: in dem Ort mit dem gut sichtbaren Sender gabs nach kürzester Zeit Proteste, Ärzte diagnostizierten Schlafstörungen, besorgte Eltern führten die plötzlichen schlechten schulischen Leistungen des Filius auf mangelnde Konzentration wegen der bösen elektromagnetischen Wellen zurück, etc.

Alles Auswirkungen von diesem Sender. Im Nachbardorf, wo niemand vom Sender wusste, gabs keinerlei Beschwerden, oder häufungen unerklärlicher Kopfschmerzen, Schlafstörungen, etc. Auch wurde dort bei schulischem Malör eher der stinkfaule Sohn an den Ohren gezogen, als den schuldigen in der Luft zu suchen.

Was die Sache allerdings noch interessanter macht, ist die Tatsache, dass der öffentlich einsichtige Sender gar nicht am Netz war, also gar nicht sendete (der verdeckte aber schon)!

Wie heissts da wo ich herkomm so schön: Einbildung macht 'd Leut krank!

Momentan ist einfach Fakt, dass eine negative Auswirkung von Elektromagnetischen Wellen in "haushaltsüblichen" Dosen auf den Menschlichen Methabolismus nicht nachgewiesen werden kann.
Gut, ob uns von den ganzen Strahlungsquellen rings um uns rum in 20 Jahren Schwammerl am Hirn wachsen oder evtl. a drittes Ohr...wer weiss...

Charlie
 
Zuletzt bearbeitet:
placebo effekte können stärkere wirkungen haben als viele leute denken...

@charlie_d: sehr nettes posting muss ich mir merken :) is richtig zum schmunzeln
 
wenn du strahlung vermindern möchtest, benutze dein handy nicht im auto ohne aussenantenne......

Genau! Ich kann mich noch genau an die Diskussion mit einem Sony Ericsson Menschen erinnern, der mir unbedingt eine Bluetooth Freisprecheinrichtung andrehen wollte. Ich hab ihm dann gesagt, dass ich eine FSE haben will, weil ich die Strahlen aus dem Auto haben will. Das hat er leider nicht kapiert. Schade, dass manchen Menschen technisch so gar keinen Schimmer haben aber es selber nicht merken.

Ein Handy funkt eben nicht immer!!!!! Ein Handy sucht ab und zu mal die Verbindung zum Sender - das ist dieses Klackern, das man hört, wenn man es zum Fernseher legt - und beim Telefonieren funkt es!!!

Glaub einem Kommunikationselektroniker. Das Handy strahl immer. Wenn es klackert (so ca. einmal in der Minute) tauscht es Statusinformationen mit erhöhter Stärke aus um zu checken, ob da nicht zufällig eine Basisstation ist, die besser geeignet wäre als die, in die es bereits eingebucht ist. Sonst hat es seine Leistung wegen der Batterielaufzeit auf eine minimal mögliche Leistung runtergeregelt, in der es die Basisstation gerade so noch hört. Wenn es nur dann funken würde, wenn es klackert, dann würde der Empfangsstatus der Antennenanzeige und auch die Netzanzeige ja nur während dieser Phasen aktualisiert werden. Und wenn Du Dein Handy mal genau beobachtest, dann merkst Du, dass es diese Stati ca. sekündlich aktualisiert. Feststellbar auch im Monitormodus einiger Geräte.
Es gibt viele falsche Annahmen über Handies. Ein weiteres Beispiel? SMS hat nicht nur 160 Zeichen. SMS ist eigentlich ein Abfallkanal, der mit dem D-Kanal im ISDN vergleichbar ist. Und eine Übertragung kann bis zu 196 Zeichen enthalten. Die Netzbetreiber haben das für die "normale" SMS allerdings gesprerrt, denn die Stati müssen ja trotzdem noch übertragen werden und deshalb haben sie sich 36 Zeichen reserviert. In den Anfangstagen von SMS konnte man tatsächlich nich alle 196 Zeichen übermitteln. Als dann aber der starke Anstieg erkannt wurde und dies das Netz hätte schädigen können hat man sich eben auf die 160 Zeichen geeinigt.
 
@Charlie: Die Geschichte ist ja ganz nett ... nur stört mich daran, dass die Geschichte von einem Vodafone-Menschen erzählte wurde (Neulich bei einer Kopfwä... äh Tagung gehört?) und das in dem Dorf mitten im Dorfkern überhaupt sowas montiert werden darf. AFAIK gibt es Richtlinien die bei solchen Sendemasten x Meter Abstand bis zum nächst bewohnten Haus vorschreiben. Meist gibts die Dinger ja in höheren Ebenen um die Täler zu versorgen.
Sollte die Geschichte stimmen, ist der Placebo Effekt eindeutig bewiesen. Ich würd jedoch von mir selbst nicht sagen, dass es Einbildung ist. Vor 4 Jahren als ich mein erstes Handy hatte, hab ich mich mit Strahlen etc gar nicht befasst und nicht drüber nachgedacht. Nachdem ich dann mal 5 Minuten mit dem Handy telefoniert habe, wurde mir total schlecht und schwummrig. Die Region am Ohr war "heiß" (Ich glaub jeder hatte dieses Gefühlt schonmal?!). Alleine dieses Gefühl sagt mir schon: "Hey, Stop! Elektromagnetische Strahlen sind nicht ungefährlich in Körpernähe".
 
Ich hab seit meiner Kindheit schon stark Migräne, immer wieder mal. Aber da gabs weder Handys noch W-LANs. Ich merke keinerlei Verschlechterung des Zustandes, obwohl ich eigentlich in einer "Mikrowelle" wohne. (Am Bahnhof, Funktelefon, zwei Handys, W-LAN) Meine Kopfschmerzen nehmen mit wachsendem Alter eigentlich eher ab als zu. Kommt wohl im Einzelfall drauf an wie sensibel man für sowas ist.
 
Charlie_D schrieb:
Was die Sache allerdings noch interessanter macht, ist die Tatsache, dass der öffentlich einsichtige Sender gar nicht am Netz war, also gar nicht sendete (der verdeckte aber schon)!

vodafone macht also menschenversuche, um herauszufinden, ob ihre funkanlagen möglicherweise negative folgen haben - ohne ihren versuchskaninchen davon zu erzählen.

gut zu wissen, denn das ist für mich ein weiterer grund, die finger von vodafon-produkten zu lassen. die ankündigung der steuerabschreibung war ja schon der hammer, aber diese geschichte schlägt dem fass echt denn boden aus.
 
Naja, ob die bewusst Menschenversuche machen, will ich jetzt mal dahingestellt lassen / als absurd abstempeln. Die Geschichte hat sich wohl auch schon vor ettlichen Jahren zugetragen, da war die Diskussion drum grad erst am "aufkochen"

@Thommy: Stimmt, das mit dr wärme drum herum kennt jeder. Nimm mal ein Stück Plastik oder Holz in der grösse eines Handys, halte Dir das wie ein Handy ans Ohr und versuche dich mehrere Minuten angeregt zu unterhalten. Dann wird Dir ebenso warm am Löffel wie mit nem Handy.
Und, das mit den Kopfschmerzen ist ein wenig komplizierter. Ich hab mal bei der Bundeswehr Lehrgänge zum Thema Radarwellen mitgemacht. Von der Frequenz her kommt das dem Mobilfunk / WLAN recht nahe. Wenn dich da der Strahl "trifft" kanns zu ausflockungen im Blut kommen, in leichten Fällen bekommste nur Kopfschmerzen, in schlimmen Fällen verstopfen sich durch die Aufflockungen Deine Blutgefässe und Du bekommst nen Hirnschlag. Das ist bei einer sehr starken Strahlung durchaus bewiesen und ist ganz und gar nicht ungefährlich!
ABER: Ich sags nochmal, durch die geringe Strahlungsstärke eines Mobiltelefons oder WLAN AP's kann man negative Auswirkungen auf den Körper derzeit nicht nachweisen. Dass es keine gibt, will ich nicht gesagt haben. Dafür ist die Technologie noch zu jung.

In unserem Jahrhundert gibts soviele neue Technologien, deren negativer Einfluss auf uns nach derzeitigem Kenntnisstand nicht nachweisbar ist. Vielleicht stellt sich in ein paar Jahren raus, dass jeder Dauerbenutzer eines Computers durch die Strahlung des Prozessors (achtung, fiktion!!) die, da der Rechner ja zu 90% unterm Tisch steht, Jahrelang die Genitalien langsam gar gebraten hat, impotent wird?

Ich für meinen Teil kann jedenfalls sagen, dass ich mich mehr auf Tatsachen denn auf Fiktion verlasse, und derzeit überwiegt für mich einfach der Nützlichkeitsfaktor und die Risiken sind nicht existent/nicht kalkulierbar/wie auch immer.
Was in 10, 20, oder 40 Jahren sein wird...ich weiss es nicht, meine Glaskugel ist derzeit leider beim überholen...

Charlie
 
......................Jahrelang die Genitalien langsam gar gebraten hat, impotent wird?
Finde ich gar nicht mal so ungewöhnlich. Ich hatte jahrelang mein "Handy" in der rechten Hosentasche.
Seit ich mir das linke Kreuzband abgerissen habe und ich Hypersensibel mehr als ein Jahr durch die Gegend gehumpelt bin, spürte/spüre ich schon ein leichtes Summen im Oberschenkel.
Das mit dem Wlan beschäftigt mich auch schon eine ganze Weile.
Ich "bilde" mir auch ein dagegen anfällig zu sein, hab's 'ne ganze Weile abgeschaltet - mein MBP hängt eh am Ethernet Kabel - aber seit iPod und iPhone isses wieder an.
Ist mir jetzt mehr schwindlig wie früher? Keine Ahnung - aber ich mache demnächst mal einen Feldversuch im Garten - eine Woche ohne Strom - Mobilfunk - Wlan

Ich fürchte auch, dass die ganze Geschichte schlimmer ist, als immer behauptet wird, aber es gibt meines Wissens keine einzige wirklich fundierte Studie.
Das meiste was ich dazu gelesen habe ist jeweils eine Lobby Geschichte der jeweils anderen Seite, wobei die Mannesmann Tagung nach 10 Bier Geschichte in die Kategorie Räuber Mupsenplotz zu sehen ist. Die anderen sind allerdings auch nicht besser.

ps. meine Bude ist schon ziemlich elektrisch verseucht, aber weder meine Katzen noch meine Frau - die unter starker Migräne leidet hat / haben Probleme.
 
Auch wenn der Thread schon etwas älter ist, du kannst zwar dein Wlan abschalten aber deine Nachbar um dich herum haben´s dann doch an. :hum:
 
Das ist ja das Problem!
Wenn ich zu Hause den Scanner anschalte habe ich 2 Seiten lang Wlans.
Nun gut, ich wohne am Kurfürstendamm.

Im Garten isses ruhig - nur 1 Wlan und das reicht nicht bis zu meinem Haus.

ps. auch wenn das Thema älter ist, hat sich doch an der Problematik nichts geändert, bis auf das Mac BookAir :rolleyes:
 
Airport, imac kopfschmerzen

Ich habe auch täglich Kopfschmerzen und seitdem ich seit 1 Jahr am iMac arbeite... Der is mit Kabel im Netz... Und ich stell über den Airpot ein wlan netzwerk für mein iphone her.

Ich gab das jetzt seit einer Woche aus und ich merke eine Verbesserung!

Das ist nicht aus der "Luft" gegriffen! Das ist eine unglaubliche Entdeckung für mich gewesen! Das mag sich lächerlich anhören, aber ich war sogar schon im Krankenhaus und hab 7 Ärzte durch mit Mrt und und Schmerztherapie....

Und ich hab das nur auf arbeit bekommen... Ketzt hab ichs endlich eingekreist!

Hallo Macuser,

Wollte mich mit meinem Problem mal an Euch wenden, da ich mitbekommen habe, das ein relativ grosser Anteil von Euch auf drahtloses Netzwerk zugreift...:

Habe vor einiger Zeit bei meinen Eltern ein Wlan mit Aiport Extreme-Karte im iMac-TfT errichtet.

Jedesmal, wenn ich mich etwas länger vor dem iMac meiner Eltern aufhalte (also so über 30 Minuten) und im Internet surfe, bekomme ich starke Kopfschmerzen, die nach dem ausschalten des iMacs bzw. manuellem beenden der Airport-Verbindung langsam, d.h. über einige Stunden (!) verschwinden.

Ein Schwindelgefühl plagt mich daraufhin meistens den ganzen Tag.

Mit ausgeschaltetem Airport im iMac kann ich stundenlang ohne merkliche Probleme vor dem Gerät arbeiten (Textverarbeitung etc.). Auch bereitet mir die unmittelbare Nähe der eingeschalteten(!) Wlan-Basisstation keinerlei Schwierigkeiten.

Funken Apples Airport-Extreme-Karten so stark oder auf eine bestimmte Art ("Frequenz" ??? ), die bei empfindlichen Personen die von mir beschriebenen Beschwerden auslöst?

Jetzt wirds Kurios:
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Am gestrigen Tage habe ich also noch einmal mit meiner Mutter einen kleinen "Computerkurs" an besagtem iMac abgehalten. email-Schreiben stand auf dem Programm, die erfolgreiche Übermittlung der elektronischen Nachricht wurde anhand meines ins Wlan eingeloggten Powerbook überprüft, sprich : die Airport-Karte im Powerbook war eingeschaltet.

Leider bin ich den ganzen heutigen Tag meine gestern "bewusst erzeugten" (oder als "Nebenwirkung" in Kauf genommenen), Kopfschmerzen nicht losgeworden, bis ich vor ca 1 Stunde gemerkt habe, das die Airport-Karte in meinem Powerbook noch aktiviert ist.

Internet gibts bei mir zuhause (ich wohne nicht mehr bei Mami ;) ) über altmodisches Kabel, ein Wlan ist an meinem Wohnort (ländlich) weit und breit nicht in Sicht, die Airport-Karte hatte also keine Netzwerkverbindung... und doch, nach dem sofortigen ausschalten der Airport-Karte haben sich meine Beschwerden merklich gebessert...

Bin ich Strahlen-Hypochonder? - oder ist eine derartige Auswirkung auf Wireless Lans bzw. Airport und Co. ein bekanntes Phänomen/Problem ?

Wer von Euch hat ebenfalls derartige körperliche Auswirkungen auf Wlans erlebt?

Danke

SrX
 
Wlan ist sicher, Probleme sind Einbildung!

Nachdem erwiesenermaßen selbst dann Kopfschmerzen bemängelt werden, wenn zwar die Hardware (Antennen) installiert aber noch nicht in Betrieb genommen wurde, gleichzeitig aber bei "heimlicher" WLAN-Installation keinerlei Beschwerden berichtet wurden, ist ein Zusammenhang auszuschließen.
 
Pure Einbildung.

Ein Handy strahlt mit bis zu 2 Watt Leistung. Die Sendeleistung eines WLAN beträgt hingegen gerade einmal 20 Milliwatt.

Folglich müsste es dir bei der nutzung deines iPhones den Kopf sprengen.
 
Letztens wurden doch bei Heise über eine Studie berichtet, in der nachgewiesen wurde, das hauptsächlich die Leute, die sich Gedanken über die Gefährlichkeit von Funkstrahlungen machen, mit gesundheitlichen Auswirkungen zu kämpen haben.

Die Warscheinlichkeit das ausgerechnet nur das eigene WLAN Kopfschmerzen verursacht und die 200 WLANs in den Bereichen wo man sich den Tag über aufhält nicht, halte ich doch für sehr unwarscheinlich. Es sei denn mal lebt auf dem Land und hat sonst nie kontakt mit WLANs oder Handys.

Wer Kopfschmerzen durch sein eigenes WLAN bekommt, müsste bei jedem Stadtbummel oder Einkauf eine höllische Migräne haben. Bereits auf einer Strecke von ca. 7 km habe ich mal 70 WLANs verzeichnet und das war bereits vor 6 Jahren.

Ich werde, in der eigenen Wohnung, bereits von 7 WLANs bestrahlt, ob ich meins zuschalte oder nicht hätte da kaum Einfluß auf die Strahlenbelastung.
 
Kopfschmerzen krieg ich nur dann, wenns WLAN nicht funktioniert.
 
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