Älterer Mac mit viel Leistung oder neuerer mit weniger

Tobermann81

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Hallo,
ich stehe gerade vor der Entscheidung einen Mac für meine Praxis zu kaufen. Ich werde sehr wenig Speicher benötigen, hätte aber gerne das er schnell ist. V.a. weil ich vermutlich Parallels installieren werd und mein MacBook Pro seitdem ziemlich langsam ist. Jetzt zur Frage. Es gibt ja refurbished Geräte. Was macht mehr Sinn, ein refurbished älteres Gerät mit z.B 8 Gb oder ein neueres mit dann nur 4 zum selben Preis? Leidet die Geschwindigkeit durch das Alter wenn es refurbished ist? Ihr merkt schon meine Ahnung bezüglich Computern ist begrenzt, drum kauf ich auch einen Mac :)
Für Tips wäre ich dankbar
lg
Tobias
 
P.S. es gibt ja z.B auch 10 Jahre alte Mac Pros mit 12 oder 16 Gb??? Meine Idee wäre gerade ein Imac 27"
 
Sehr wenig Speicher bedeutet demnach SSD/HDD-Speicher für deine Dateien?

Was genau möchtest du denn alles machen mit der Maschine?

Wie hoch ist dein Budget?

Was für ein MBP hast du denn jetzt und in welcher Ausstattung?

Was sagt dort das Programm Aktivitätsanzeige zur Auslastung von CPU und Speicher?

Die Refurb-Geräte kannst du problemlos kaufen, während du bei einem 10 Jahren alten Mac weder Garantie noch Geschwindigkeit bekommst. ;)
 
Auf dem Rechner wir vermutlich nur mein Abrechnungsprogramm laufen und ich werde eine Doktorarbeit darauf schreiben. Deswegen denke ich das so eigentlich jede verbaute Festplatte reichen müsste oder?
Budget bis 1000€
2,66Ghz i7, 4Gb 1067 Mhz, DDR3, ca 4-5 Jahre alt
welche Angabe bei CPU und Speicher interessiert dich?
 
Auf dem Rechner wir vermutlich nur mein Abrechnungsprogramm laufen und ich werde eine Doktorarbeit darauf schreiben. Deswegen denke ich das so eigentlich jede verbaute Festplatte reichen müsste oder?
Budget bis 1000€
2,66Ghz i7, 4Gb 1067 Mhz, DDR3, ca 4-5 Jahre alt
welche Angabe bei CPU und Speicher interessiert dich?

Das reicht doch ewig! Du kannst ja immer noch auf 16GB RAM gehen und eine neue HDD/SSD einbauen. Ich habe auch nur einen 2.7GHz i7, 16GB RAM, SSD und mache weitaus anspruchsvolleres (Fotografie, DTP etc.).
 
Auf dem Rechner wir vermutlich nur mein Abrechnungsprogramm laufen und ich werde eine Doktorarbeit darauf schreiben. Deswegen denke ich das so eigentlich jede verbaute Festplatte reichen müsste oder?
Budget bis 1000€
2,66Ghz i7, 4Gb 1067 Mhz, DDR3, ca 4-5 Jahre alt
welche Angabe bei CPU und Speicher interessiert dich?

Na ev. Angaben zu den Programmen, die die CPU auslasten und den Rechner 'langsam' machen. ;)

Ist der RAM voll und es wird ausgelagert auf die HDD?

Wie viel freier Speicher auf der HDD ist noch vorhanden?

Dein jetziges MBP sollte für die genannten Anforderungen noch locker ausreichend sein.

Ich würde mich eher auf die Suche des Fehlers wegen der auftretenden Langsamkeit unter Parallels machen.
 
In der Praxis soll ja ein Stationärer Computer stehen und nicht mein MBP. Soll ja auch nach was aussehen ;-)
Ich werde mal jmd auf die Suche nach der Langsamkeit gehen lassen. Es dauert so ca 5 Min bis Parallels bereit ist. Das ist schon a bissl langsam oder?
 
Auf einer normalen HDD ist Windows selbst bei nativer Installation (also ohne Virtualisierung) nicht viel schneller als nach 5 Minuten Einsatzbereit, von daher passt das schon ;)
Die Größe des Arbeitsspeicher ist isoliert betrachtet (=> dein 1. & 2. Post) eher ein schlechtes Maß für die Geschwindigkeit.
 
Du solltest dir auch überlegen wie viel RAM du unter Parallels deiner virtuellen Machine zuteilst. Eventuell kannst du damit etwas mehr Performance erreichen!
 
Nimm auf jeden fall einen Rechner mit 8GB Ram!
4 GB sind für den reinen Betrieb mit aktuellem OSX schon empfehlenswert (das Technische minimum liegt bei 2GB)
Wenn dann noch eine Virtuelle Maschine dazukommt sollten es schon 6-8 GB sein.

Refurbished ist kein problem.
 
Wobei die RAM-Anzeige auch trügerisch ist. Ich habe keinen Unterschied mit 4, 8 und 16GB gemerkt in der Geschwindigkeit. Lediglich die Anzeige des genutzten RAMs wurde höher je mehr RAM eingebaut war/ist. Obwohl vorher nichts ausgelagert wurde und bei "Speicherdruck" die Anzeige am untersten Ende rumgekrebst ist. Ich vermute OS X lässt einfach alles im RAM, was man je aufhatte in einer Session, bis es wieder neuen Platz braucht, dann kickt es was von den Altlasten raus. Zumindest ist das bei 10.9 bei mir so, ich weiß jetzt nicht welches OS er auf seinem 4-5Jahre alten MBP hat.

Und zu "soll ja auch nach was aussehen". Ich hab schon mehrere Praxen gesehen, wo mit Laptop (Win/Mac) gearbeitet wurde. Ich würde mir eher Gedanken um die Ergonomie machen, wenn die Sprechstundenhilfe den ganzen Tag da drauf gucken muss und den Kopf nach unten halten muss und je nach Displaygröße und Auflösung etwas aus den Schultern heraus nach vorne strecken muss. Aber das ist beim iMac u.U. ja auch so, dass er Mangels Höhenverstellung nicht optimal ist (da könntest du z.B. einfach nen höhenverstellbaren Monitor an dein existierendes MBP stecken).
 
Um meine Sprechstundenhilfe mache ich mir gar keine Sorgen, weil ich meine eigene Sprechstundenhilfe bin :eek:
Ich habe Os 10.9.5 drauf
Danke für eure Tips
 
Wobei die RAM-Anzeige auch trügerisch ist. Ich habe keinen Unterschied mit 4, 8 und 16GB gemerkt in der Geschwindigkeit.
Vielleicht sollte man das etwas ausführen. 4 GB reichen aus, wenn man der VM 2 GB zuweist um dann unter Windows 7 einfachere Programme auszuführen wenn man eine SSD eingebaut hat. Will man eine VM nutzen und gleichzeitig ein OS X haben das reagiert, sollten es schon 8 GB sein. Den Unterschied zwischen 8 und 16 GB auf dem Mini sehe ich natürlich auch eher selten.
 
Ich hatte auf dem 2012er-MBP mit 4 GB RAM immer 10.8 und hatte mörderische Probleme mit Speichermangel, teilweise nur mehr 30 MB frei und unerträglich lahm. Seit dem Update auf 10.11 hab ich fast immer 1 GB frei, außer ich hab in der Virtual Box ein XP laufen! Dafür hätte ich um ein Haar einen neuen Scanner und Drucker gebraucht, weil mein ehrwürdiger Canon MP-500 nicht mehr unterstützt wird... Drucken geht aber mit Gutenprint und Scannen mit etwas Tricksen in der Originalsoftware.
 
Von der Leistung her wird jeder der halbwegs aktuellen Rechner die Anforderungen erfüllen. Ein Abrechnungsprogramm und eine Textverarbeitung brauchen nicht viel.

Kauf dir was immer dein Budget hergibt. Ich würde v.a. auf eine ergonomische Arbeitshaltung und ein gutes Display und Tastatur achten. --> Laptop wäre bei mir raus.
 
Kauf dir was immer dein Budget hergibt. Ich würde v.a. auf eine ergonomische Arbeitshaltung und ein gutes Display und Tastatur achten. --> Laptop wäre bei mir raus.

TFT-Monitor, Maus und Tastatur und die Sache ist erledigt. Mein derzeitiger 17"-TFT war eine Gratiszugabe zu einem beigen G3 und hängt per DVI-Adapter am MBP.
 

Ich vermute OS X lässt einfach alles im RAM, was man je aufhatte in einer Session, bis es wieder neuen Platz braucht, dann kickt es was von den Altlasten raus. Zumindest ist das bei 10.9 bei mir so, ich weiß jetzt nicht welches OS er auf seinem 4-5Jahre alten MBP hat.

Ja, dieses Verhalten gab es schon unter dem ersten Mac OS X und gibt es bis heute. ;)

Will man eine VM nutzen und gleichzeitig ein OS X haben das reagiert, sollten es schon 8 GB sein.

Naja, beim Air habe ich auch nur 4 GB RAM, 1,5 GB habe ich via Parallels Desktop Windows 10 zugewiesen. Ich merk da keinen Unterschied zu meinem MBP mit seinen 16 GB RAM (wovon 4 GB Windows 10 zugewiesen sind). Mache aber auch nur einfache Sachen damit.
Von der Leistung her wird jeder der halbwegs aktuellen Rechner die Anforderungen erfüllen.
Von der Leistung her würde jeder PPC-Mac die Anforderungen erfüllen. Da muss er gar nicht nach schaun.
 
ich würde nicht beim RAM sparen. Ich mache auch überwiegend Word Office Arbeiten aber erst jetzt mit 16GB reicht mir der RAM mal, vorher hatte ich andauernd die Nachricht, dass mein Arbeitsspeicher voll ist. Das war echt nervig.
 
Ich mache auch überwiegend Word Office Arbeiten aber erst jetzt mit 16GB reicht mir der RAM mal, vorher hatte ich andauernd die Nachricht, dass mein Arbeitsspeicher voll ist. Das war echt nervig.
Das liegt daran, dass dein Mac den RAM, den niemand sonst braucht, als Datei-Cache benutzt. Also insbesondere einem Office-System reichen auch locker 2 GB RAM.
 
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