Adobe Lightroom

habs eben geladen und bin begeistert. muss mir nur noch mehr RAM zulegen. Ich denke ich werd mir das Endprodukt kaufen! Macht jetzt schon spass damit zu arbeiten... :D
 
Habs gerade installiert, nach 10mins gefällt es mir schon :)
Hab zwar nur JPEGs auf der Platte aber es scheint flüsslig zu laufen.

Ich muss es aber noch auf einem größeren Display ausprobieren als auf meinem 12" :D
 
gibts eigentlich irgendwelche einschränkungen in der beta? zumindest speichern kann ich net! :D
 
Ich hab das Programm von der Platte geworfen weil es 1GB an RAM gebraucht hat und auf meinem 2,1Ghz von der Performance nicht brauchbar ist. Was mir gut gefallen hat waren die Bearbeitungsmöglichkeiten und die Möglichkeit, die Fotos da zu lassen wo sie sind und nicht extra zu importieren. Wenn eine neue Beta kommt werde ich die wieder testen.
 
Du hast aber schon gewartet bis er alles importiert hat und alle thumbnails generiert waren, oder? Kann ne Weile dauern und währenddessen ist die Performance wirklich ziemlich bescheiden, aber dann ist es echt gut. Und wo ist das Problem mit 1GB? Das ist für ein solches Programm nicht wirklich außergewöhnlich. Aperture oder selbst iView Media sind da auch nicht wirklich viel sparsamer. Laut Sig hast du doch 2,5GB?
 
Die Thumbs können wirklich dauern.. ich habe ca. 7000 Bilder importiert,
da hat er dann über 10h gebraucht. Jetzt läuft es einigermaßen, davor
gar nicht ;)
 
will hoffen, dass das Programm schnell weiterentwickelt wird.
Ich finde es super intuitiv und schick, denn gerade bei Bilder ist das Auge mit!

Hätte nur gerne, dass die Develop-Funktion auch etwas ausgebaut wird. Ist nicht schön, für jede Kleinigkeit den Photoshop zu öffnen.
 
2700 jpegs auf dem PM ... flüssig ... schön ... fazit: super teil ... leider nur ne b

!ABER! wieder keine möglichkeit wie bei iPhoto die Keywords nur mit Häckchen zu versehen...
 
Roschtatoschta schrieb:
Du hast aber schon gewartet bis er alles importiert hat und alle thumbnails generiert waren, oder? Kann ne Weile dauern und währenddessen ist die Performance wirklich ziemlich bescheiden, aber dann ist es echt gut. Und wo ist das Problem mit 1GB? Das ist für ein solches Programm nicht wirklich außergewöhnlich. Aperture oder selbst iView Media sind da auch nicht wirklich viel sparsamer. Laut Sig hast du doch 2,5GB?

Ja habe 2,5GB und habe auch mehrere Stunde gewartet. Nach ein paar Stunde war er mit den Thumbnails fertig. Am nächsten Tag ist es wieder von vorne los gegangen. Wenn man sich das Fortschritsfenster anschaute blieb er stehen und zeigte auch keine CPU Auslastung. Noch mal ein paar Stunden später berechnete er wieder die Thumbnails. Irgendwie ist bei mir der Wurm drin gewesen, deshalb warte ich noch auf die 2. Beta Version. Zur Zeit benutze ich noch Picture Arena.
 
Hab jetzt mal 1700 RAWs importiert - mutet immer noch recht flüssig und ging auch recht fix (1/2 Stunde oder so..), für ne Beta sehr schick... auch noch keine Abstürze oder Ähnliches... Eine wahre Wonne im Vergleich mit Nikon View (das mittlerweile nichtmehr mal meine D70 erkennt...)
 
Hallo,

hab auch gerade mal getestet. Die Handhabung gefällt mir.
Freistellwerkzeug zum Export mit einstellbarem Seitenverhältnis wäre fein.
In Develop > Detail könnten insbesondere die Schäfeeinstellung
und Rauschreduzierung mehr Einstellmöglichkeiten bieten.

Gruß

Arne
 
Archman schrieb:
Freistellwerkzeug zum Export mit einstellbarem Seitenverhältnis wäre fein.
In Develop > Detail könnten insbesondere die Schäfeeinstellung
und Rauschreduzierung mehr Einstellmöglichkeiten bieten.

Kommt wohl alles noch (lt. Aussage Entwickler). Eigentlich handelt es sich nämlich eher um eine späte Alpha als eine Beta Version, d.h. es fehlen noch eine Menge Features. Crop, Rotate, besserer Metadatensupport und bessere Schärfe und Rauschoptionen sollen wauf jeden Fall dazu gehören.

Bye,

Carsten
 
nun also hab auch ich es installiert und muss sagen das das weitaus flüssiger läuft wie Aperture.
meine libarys haben pro shooting um die 50 Nef's und die zu importieren und zu bearbeiten macht mit lightroom richtig Laune.
Und das Druckprogramm erst, fast wie im Labor.
Klasse, gefällt mir sehr gut.

Wenn man noch freistellen kann brauch ich CS nicht mehr.

regards
 
martin-f5 schrieb:
Wenn man noch freistellen kann brauch ich CS nicht mehr.

regards

Verrate das aber nicht den Entwicklern, sonst wird dieser Funktionsumfang gestrichen ;)
 
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Dämmert es nicht jedem, dass das Ende von Photoshop in seiner herkömmlichen Form ist? Fotografen machen ja einen grossen Teil seiner Kundschaft aus - und die werden sich wegen 1-2 Funktionen nicht extra ein Programm für 1000 Euro kaufen (bzw. ein Update) machen.

Kein Wunder wollte Adobe Lightroom nicht freiwillig releasen...

Endlich haben Fotografen ein eigenes Tool und sind nicht mehr auf diesen Riesen-Koloss angewiesen...

Think the end of Photoshop.

Ich fand es übrigens witzig, wie Jobs ein genervtes Gesicht beim Aufstarten von Photoshop (bei der Keynote) machte - ich glaube, auch er möchte Photoshop den Garaus machen... Vielleicht mit einem zusätzlichen Grafikprogramm oder einem Ausbau von Aperture in Richtung grösserer Bearbeitungsmöglichkeiten.

Was ich in Lightroom unglaublich genial finde, ist das neue Kurventool (mit Schiebereglern). Genau von so etwas habe ich geträumt... Die alte olle Kurve ist ja unglaublich umständlich und unberechenbar. So geht für mich alles viel intuitiver und schneller.

Aber wie gesagt, Apple musste Adobe dazu zwingen... Sonst würden wir in ein paar Jahren noch Bridge und Photoshop haben. :-(
 
@myschkin: Ich glaube du Unterschätzt die Möglichkeiten von Photoshop und die Zahl der Anwender, die diese Möglichkeiten auch ausnutzen.
Zum Verwalten und "einfachen" nachbearbeiten reicht Lightroom sicherlich. Für professionelle Bearbeitungen und Gestaltungen(!) kann man jedoch nicht auf Photoshop verzichten. Es geht in diesem Bereich nicht mehr "nur" darum einzelne Bilder anzupassen, sondern in konkreten Deteils anzupassen und aus mehrern Aufnahmen ein neues Objekt zu erstellen. Das geht mit Lightroom nicht.
Mal ganz abgesehen von den vielen sontigen Funtkionen (Zeichenwerkzeuge, Auswahlerkzeuge, Effekte, Filter,...)
 
myschkin schrieb:
Dämmert es nicht jedem, dass das Ende von Photoshop in seiner herkömmlichen Form ist? Fotografen machen ja einen grossen Teil seiner Kundschaft aus - und die werden sich wegen 1-2 Funktionen nicht extra ein Programm für 1000 Euro kaufen (bzw. ein Update) machen.

Ich glaube kaum, dass das Ende von Photoshop in der jetzigen Form ist. Dazu ist es zu mächtig und auch für Adobe zu wichtig. Außerdem werden allerhöchstens 20% der Fotografen wirklich auf Photoshop verzichten können wenn sie LR einsetzen, dazu gibt es zu viele mächtige Features in PS (definitiv mehr als 1-2 Funktionen) die es garantiert nie nach LR schaffen werden, ich denke z.B. an Tools für komplexe Retuschevorgänge, Druck- und Layoutfunktionen (CYMK, Rahmen,...). Die meisten Profis und anspruchsvollen Amateure werden darauf nicht verzichten können oder wollen. Außerdem wird Adobe schon dafür sorgen, dass LR kein PS Konkurrent wird.

Es wird darauf hinauslaufen dass PS vielleicht weniger benutzt wird als vorher, aber ganz darauf verzichten können werden nur sehr wenige Leute und dieser Einnahmeverlust wird sicherlich durch diejenigen aufgefangen, die LR und PS kaufen.

Kein Wunder wollte Adobe Lightroom nicht freiwillig releasen...

Spielst du damit auf die Veröffentlichung der Beta an oder meinst du etwa, LR ist nur entstanden, weil es auch Aperture gibt? Ich denke für ersteres können wir wirklich Apple dankbar sein, denn ohne Konkurrenz wäre sicherlich jetzt keine Beta von LR draußen.

Mich verwundert aber immer, dass so viele Leute denken, dass LR eine reine Reaktion auf Aperture ist, als ob es irgendwie in der Schnelle geplant wurde als Adobe von Aperture Wind bekam. Ich denke da wird man Adobe nicht gerecht.

Endlich haben Fotografen ein eigenes Tool und sind nicht mehr auf diesen Riesen-Koloss angewiesen...

Also ich für meinen Teil war zwar definitiv nie ein Fan der Kombo Bridge/ACR/Photoshop (es war iView/C1/PS), aber ich kann nicht behaupten, dass der Umstieg auf LR für mich den Verzicht auf PS bedeuten wird. Der PS Gebrauch wird abnehmen, aber imho wird es immer mal wieder die ein oder andere Situation geben, in der ich auf PS angewiesen bin.

Think the end of Photoshop.

I doubt it.

Ich fand es übrigens witzig, wie Jobs ein genervtes Gesicht beim Aufstarten von Photoshop (bei der Keynote) machte - ich glaube, auch er möchte Photoshop den Garaus machen... Vielleicht mit einem zusätzlichen Grafikprogramm oder einem Ausbau von Aperture in Richtung grösserer Bearbeitungsmöglichkeiten.

Sorry, aber das wird Apple nicht schaffen. Zumindest nicht aus eigener Hand. Dafür ist PS zu sehr Stand der Technik im Bildbearbeitungssektor. Es gibt quasi keine Konkurrenz und auch keine großen Mängel an Funktionen etc. Der Entwicklungsaufwand wäre für Apple enorm, vor allem da sie alles von Grund auf alleine entwickeln müssten. Ich sehe zumindest kein Programm, dass Apple aufkaufen könnte um sich die Arbeit zu erleichtern.

Klar steckt in der Image Core Technologie ein guter Anreiz, es evtl. zu versuchen, aber ich glaube kaum, dass Apple hier ein zweiter Coup a la Final Cut Pro gelingen könnte.

Was man nicht vergessen darf: Apple ist auch auf Adobe angewiesen. In dem Moment, wo Adobe sich zu sehr angepi**t fühlt und Mac OS X den Rücken kehrt, steckt Apple heftig in der Krise.

Was den Ausbau von Aperture betrifft: Apple muss auch da aufpassen, dass sie nicht eine eierlegegende Wollmilchsau erschaffen, die zwar viel ein bisschen, aber nichts gut kann. Das ist nämlich im Moment dass Problem bei Aperture. Apple wirkt ehrlich gesagt überfordert. Die Qualität des RAW-Konverters ist z.B. für ein RAW-Workflow Programm inakkzeptabel, das gleiche gilt für bestimmte Metadaten oder exif Geschichten. Ich hoffe jedenfalls, dass bei Aperture im Moment jeder Entwicklungsaufwand in die Verbesserung vorhandener Features geht und nicht in das erschaffen neuer.

Was ich in Lightroom unglaublich genial finde, ist das neue Kurventool (mit Schiebereglern). Genau von so etwas habe ich geträumt... Die alte olle Kurve ist ja unglaublich umständlich und unberechenbar. So geht für mich alles viel intuitiver und schneller.

Wenn man sich erstmal damit beschäftigt hat, ist es wirklich eine immense Verbesserung. Vor allem sind die Einstellungen erheblich besser reproduzierbar und man braucht nicht so eine ruhige Hand wie beim setzen von Kurvenpunkten. ;-)

Aber wie gesagt, Apple musste Adobe dazu zwingen... Sonst würden wir in ein paar Jahren noch Bridge und Photoshop haben. :-(

Die Konkurrenssituation ist gut für den Anwender, dass auf jeden Fall. Adobe wird von Apple zur Offenheit gezwungen und wird wohl kaum auf viele von Apertures Killerfeatures (Stacks und Versionen z.B.) verzichten können. Andererseits wird Apple gezwungen an der Qualität vieler Funktionen, der Geschwindigkeit und auch der Offenheit (LR große Stärke!) des Programms zu arbeiten.

Bye,

Carsten
 
myschkin schrieb:
Endlich haben Fotografen ein eigenes Tool und sind nicht mehr auf diesen Riesen-Koloss angewiesen...

Think the end of Photoshop.

... es soll Leute geben, die Bildbearbeitung machen. Glaubst Du allen Ernstes die verzichten so ohne Weiteres auf PS? Daran wird nicht mal Adobe glauben!

:rolleyes:
 
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Photoshop ist eigentlich ein Grafiktool (ein perfektes), das für fotographische Bedürfnisse zweckentfremdet wurde... Es wurde nie für den professionellen Fotografen und die digitale Fotografie - mit all ihren Erfordernissen und Eigentümlichkeiten - konzipiert. Es ist eben nicht die eierlegende Wollmilchsau, weil es viel zu umständlich für diesen Workflow ist...

Aber trotzdem haben wir uns daran gewöhnt, es - mangels Alternativen - als das Standarttool für professionelle Fotografen zu betrachten... Es ist einfach ein Denkschritt.

Ich hoffe, noch mehr Tools wie Retusche werden in Lightroom (besser wäre noch: Light Lab) eingebaut, notfalls durch Druck durch Aperture...

Für "Bildkonstrukteure" und Bastler künstlicher Welten (für mich keine eigentlichen Fotografen) gibt es ja dann immer noch Photoshop. Aber ich denke mal, dass ein viel grösserer Prozentsatz der Fotografen mit den dann fortgeschrittenen Funktionen und Bildbearbeitungsmöglichkeiten von Lightroom zufrieden ist... (75 %, man denke auch an die ganzen Hobby-User)

Das ganze ist eine interessante Entwicklung - und Adobe muss seine ganze Produktepalette ganz neu aufbauen... (Bridge? ACR? Photoshop-Funktionen) Ich glaube einfach, dass in Photoshop zuviel Verschiedenes zusammen verramscht ist, und unsere Zeit einfach ein Ende dieser Art von Produkt einläutet...

Wir werden sehen... Ich glaube, dass "Lightroom" lange in einer Konzeptionsphase von Adobe dahindümpelte, ohne wirklichen Willen zur Realisierung, aus den oben genannten Gründen... Das würde - und wird nun - eine ganz neue Ausrichtung von Adobe erfordern.
 
LightLab

Hallo, wo kann man den doofen weissen Rahmen in der Library-View wegtun, resp. die Ansicht (Hintergrundfarbe etc.) verändern? Jemand eine Ahnung?

Ansonsten: Herrliche Bedienbarkeit mit Apple-Flair (ganz anders als Photoshop).

Die Dimlight-Funktion z.B. ist genial - man kann so super seine Bilder durchgehen und bewerten.

Die Bearbeitungsmöglichkeiten (Develop) sind 1A - ich weiss nicht warum, aber ich komme auf diese - intuitive - Weise auf viel, viel bessere Bilder als in Photoshop...

Nur eins: Mein G4 ist zu langsam für Realtime-Bearbeitungen - da braucht´s schon mein (nächstes) MacBook Pro.

Ausserdem schreit das ganze nach einem grösseren, ja sehr grossen Bildschirm.

Herrlich.


PS: Die Farben sind ein wenig komisch - kann man irgendwo das Colourmanagement einstellen?
 
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